8:30 - 8:50Mehr Effizienz für Zweinutzungshühner
Lukas Kiefer1, Anna-Lena Tritschler2, Juliane Dentler2, Enno Bahrs2
1Hochschule für Wirtschaft und Umwelt Nürtingen-Geislingen, Deutschland; 2Universität Hohenheim, Deutschland
Zusammenfassung:
Die Aufzucht von Hähnen als Brüder von Legehennen und Zweinutzungshühnern ist derzeit ein viel diskutiertes Thema in der Bio-Branche. Diese Produktionssysteme führen jedoch zu deutlich höheren Umweltkosten im Vergleich zur konventionellen Eierproduktion, weswegen mehr Effizienz anzustreben ist.
8:50 - 9:10Das Zweinutzungshuhn in der Praxis: Wirtschaftliche Effizienz von Bruderhähnen eines neuen Genotyps in Deutschland
Petra Thobe, Craig Chibanda, Helen Pluschke
Johann Heinrich von Thünen-Institut, Deutschland
Zusammenfassung:
Die ökonomische Analyse im Rahmen des EU-Projekts PPILOW konzentrierte sich darauf, wie sich die Leistungs- und Produkteigenschaften von drei neuen Zweinutzungsgenetiken in Bezug auf die männlichen Tiere unterschieden und wie sich dies in der Wirtschaftlichkeit widerspiegelte.
9:10 - 9:30Fleischleistung und Fleischqualität von Zweinutzungshähnen verschiedener Herkünfte in der Praxis
Bernhard Hörning, Temai Bringewatt, Annemarie Kaiser, Max Rettig, Friederike Böttcher, Gerriet Trei
HNEE, Deutschland
Zusammenfassung:
Auf 20 deutschen Betrieben wurden 22 verschiedene Zweinutzungsherkünfte untersucht. Ergebnisse: Lebendgewichte 1,6 bis 3,3 kg, Zunahmen 10 bis 24 Gramm/Tag, Brustanteile 15 bis 19 %. Bei den Qualitätsparametern Fleischfarbe, Scherkraft, Auftau- und Kochverlust gab es nur wenige Unterschiede.
9:30 - 9:50Mastleistungen von Zweinutzungshähnen bei einer 100% Bio-Fütterung mit erhöhtem Luzerneblattanteil
Margret Krieger1, Faizan Haider1, Christian Scharch2, Fenja Klevenhusen1, Dirk Hinrichs1
1Universität Kassel, Fachbereich Ökologische Agrarwissenschaften, Nordbahnhofstr. 1a, 37213 Witzenhausen, margret.krieger@uni-kassel.de; 2Feedtest, Löbejüner Straße 32, 06193, Wettin-Löbejün
Zusammenfassung:
Ein Fütterungsversuch mit sechs Zweinutzungskreuzungen zwischen lokalen Hühnerrassen und kommerziellen Linien wurde durchgeführt. Die Rationen enthielten zwischen 5% und 20% Luzerneblattmasse (LBM).
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