13:30 - 13:50Die Einführung von regenerativen Landwirtschaftspraktiken, in Verbindung mit Pflanzenkohleanwendungen, führt zu Veränderungen des Bodenkohlenstoffvorrats
Lucas Kohl, Eva Minarsch, Wiebke Niether, Andreas Gattinger
JLU Gießen, Deutschland
Zusammenfassung:
Regenerative Anbaumethoden können zu einer Erhöhung des Bodenkohlenstoffs führen und somit einen Beitrag gegen den Klimawandel leisten. In einem Feldexperiment konnten bereits drei Jahre nach der Umstellung zu diesen Anbaumethoden Veränderungen der Bodenkohlenstoffvorräte festgestellt werden.
13:50 - 14:10Förderung der Bodenkohlenstoffvorräte durch agronomische Maßnahmen
Wiebke Niether1, Maria R. Finckh2, Stephan Junge2,3, Simeon Leisch-Waskönig2, Jan Hendrik Schmidt4, Juliet Kamau5, Andreas Gattinger1
1Justus-Liebig-Universität Gießen; 2Universität Kassel; 3Interessengemeinschaft gesunder Boden; 4Julius Kühn-Institut; 5Universität Bonn
Zusammenfassung:
Reduzierte Bodenbearbeitung, Mulch- und Kompostanwendung sollen Bodenfunktionen fördern. Wir konnten nach zehn Jahren Erhöhte Kohlenstoffvorräte im Oberboden, aber bisher keine klimaschutzrelevante Tiefenspeicherung von Kohlenstoff feststellen
14:10 - 14:30Nematodengemeinschaften als Indikatoren für Bodenfruchtbarkeit im regenerativen Ackerbausystem
Deborah Henzel1, Leonard Theisgen1, Julia Moll2, Stephan Junge1,4, Maria Finckh1, Jan Henrik Schmidt3
1Universität Kassel, Deutschland; 2Helmholtz-Zentrum für Umweltforschung Halle/Saale, Deutschland; 3Julius-Kühn Institut Braunschweig, Deutschland; 4Interessengemeinschaft gesunder Boden e.V., Deutschland
Zusammenfassung:
Freilebende Nematoden eignen sich als Bioindikatoren zur Bewertung des Bodennahrungsnetzes und des Bodenmineralisationspotenzials. Unterscheiden sich die Nematodengemeinschaften und das Mineralisationspotential in einem differenzierten Bodenbearbeitungssystem mit und ohne organische Düngung?
14:30 - 14:50Komposttee & Co - Zur Wirksamkeit von Biostimulanzien der regenerativen Landwirtschaft
Stephan Martin Junge1,2, Simeon Leisch-Waskönig1, Nisha Bhattarai1, Maria Renate Finckh1
1Universität Kassel FB Ökologische Agrarwissenschaften, Fachgebiet ökologischer Pflanzenschutz, Deutschland; 2Interessengemeinschaft gesunder Boden e.V., AG Landnutzung
Zusammenfassung:
In dieser Studie wurde der Einsatz von Komposttee und fein vermahlenem Dolomitkalk im Topfversuch untersucht.Sommerweizen und Raps zeigten sich teilweise signifikante Unterschiede in der Biomasseentwicklung. Es deuteten sich substratbedingte Düngeeffekte statt einer biologischer Wirkungen an.
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