11:00 - 11:20Zur Wirtschaftlichkeit kleegrasbasierter Düngung bei Sommerweizen (Triticum aestivum)
Benjamin Blumenstein1, Christian Bruns2, Detlev Möller1
1Universität Kassel, Fachgebiet Betriebswirtschaft, Deutschland; 2Universität Kassel, Fachgebiet Ökologischer Land- und Pflanzenbau, Deutschland
Zusammenfassung:
Mittels stochastischer Simulation wurde eine vergleichende Bewertung der Risiken der Ertragsvolatilität bei Sommerweizen (Triticum aestivum) unter Berücksichtigung verschiedener Kleegrasdüngemittel, Düngemittelkosten und Markterlösen durchgeführt.
11:20 - 11:40Vergleichende Analyse: Buchführungsergebnisse ökologisch wirtschaften-der Betriebe in Ost- und Süddeutschland
Tobias Kausmann1, Mike Schirrmacher2, Detlev Möller3, Ulrike Klöble4
1Landesanstalt für Landwirtschaft und Gartenbau (LLG); 2Sächsisches Landesamt für Umwelt, Landwirtschaft und Geologie (LfULG); 3Universität Kassel, FB Ökolog. Agrarwiss. (Betriebswirtschaft),; 4KTBL e.V.
Zusammenfassung:
Ökologisch wirtschaftende Betriebe sind darauf angewiesen, ihre Wirtschaftlichkeit im Vergleich zu anderen einschätzen zu können. Regional differenzierte Analysen von Buchabschlüssen helfen dabei, Größenordnungen, strukturelle Unterschiede und erforderliche Faktorentlohnungen abzuschätzen.
11:40 - 12:00Monetäre Bewertung der Zufuhr- und des Verbrauchs von Kohlenstoff für Ackerkulturen
Marie-Luise Wohlmuth1, Thomas Neubauer2, Jürgen Kurt Friedel1
1BOKU, Österreich; 2TU, Österreich
Zusammenfassung:
Leistungen, die Ackerkulturen für den Boden erbringen, werden bei der Berechnung von Deckungsbeiträgen nicht berücksichtigt. Die monetäre Bewertung des Kohlenstoffs, mittels Humusbilanzierung und Humuszertifikatspreisen, verändert die Aussagen der klassischen ökonomischen Bewertung.
12:00 - 12:20Arbeitszeitbedarf für Betriebsführungsarbeiten bei reduziertem Einsatz von chemischen Pflanzenschutzmitteln
Michael Mielewczik, Manika Rödiger, Alexander Zorn, Andreas Roesch, Katja Heitkämper
Agroscope, Schweiz
Zusammenfassung:
In unserer Studie haben wir die Anbausysteme ökologisch, herbizid-frei/-reduziert und konventionell als Referenz für drei exemplarische Kulturen mit Hilfe eines Farm-Management-Arbeitsmodells verglichen. Die ökologische Produktion erforderte generell einen geringeren Arbeitszeitbedarf.
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