Veranstaltungsprogramm

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Sitzungsübersicht
Sitzung
V 06.1: Regenerative Landwirtschaft
Zeit:
Donnerstag, 07.03.2024:
13:30 - 15:00

Chair der Sitzung: Maria Finckh
Ort: Physik-Hörsaal 4

127 Plätze

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Präsentationen
13:30 - 13:50

Die Einführung von regenerativen Landwirtschaftspraktiken, in Verbindung mit Pflanzenkohleanwendungen, führt zu Veränderungen des Bodenkohlenstoffvorrats

Lucas Kohl, Eva Minarsch, Wiebke Niether, Andreas Gattinger

JLU Gießen, Deutschland

Zusammenfassung:

Regenerative Anbaumethoden können zu einer Erhöhung des Bodenkohlenstoffs führen und somit einen Beitrag gegen den Klimawandel leisten. In einem Feldexperiment konnten bereits drei Jahre nach der Umstellung zu diesen Anbaumethoden Veränderungen der Bodenkohlenstoffvorräte festgestellt werden.

WiTa2024_Kohl_Die Einführung von regenerativen Landwirtschaftspraktiken,_272_a.pdf
WiTa2024_Kohl_Die Einführung von regenerativen Landwirtschaftspraktiken,_272_c.jpg


13:50 - 14:10

Förderung der Bodenkohlenstoffvorräte durch agronomische Maßnahmen

Wiebke Niether1, Maria R. Finckh2, Stephan Junge2,3, Simeon Leisch-Waskönig2, Jan Hendrik Schmidt4, Juliet Kamau5, Andreas Gattinger1

1Justus-Liebig-Universität Gießen; 2Universität Kassel; 3Interessengemeinschaft gesunder Boden; 4Julius Kühn-Institut; 5Universität Bonn

Zusammenfassung:

Reduzierte Bodenbearbeitung, Mulch- und Kompostanwendung sollen Bodenfunktionen fördern. Wir konnten nach zehn Jahren Erhöhte Kohlenstoffvorräte im Oberboden, aber bisher keine klimaschutzrelevante Tiefenspeicherung von Kohlenstoff feststellen

WiTa2024_Niether_Förderung der Bodenkohlenstoffvorräte durch agronomische Maßnahmen_174_a.pdf


14:10 - 14:30

Nematodengemeinschaften als Indikatoren für Bodenfruchtbarkeit im regenerativen Ackerbausystem

Deborah Henzel1, Leonard Theisgen1, Julia Moll2, Stephan Junge1,4, Maria Finckh1, Jan Henrik Schmidt3

1Universität Kassel, Deutschland; 2Helmholtz-Zentrum für Umweltforschung Halle/Saale, Deutschland; 3Julius-Kühn Institut Braunschweig, Deutschland; 4Interessengemeinschaft gesunder Boden e.V., Deutschland

Zusammenfassung:

Freilebende Nematoden eignen sich als Bioindikatoren zur Bewertung des Bodennahrungsnetzes und des Bodenmineralisationspotenzials. Unterscheiden sich die Nematodengemeinschaften und das Mineralisationspotential in einem differenzierten Bodenbearbeitungssystem mit und ohne organische Düngung?

WiTa2024_Henzel_Nematodengemeinschaften als Indikatoren für Bodenfruchtbarkeit_171_a.pdf


14:30 - 14:50

Komposttee & Co - Zur Wirksamkeit von Biostimulanzien der regenerativen Landwirtschaft

Stephan Martin Junge1,2, Simeon Leisch-Waskönig1, Nisha Bhattarai1, Maria Renate Finckh1

1Universität Kassel FB Ökologische Agrarwissenschaften, Fachgebiet ökologischer Pflanzenschutz, Deutschland; 2Interessengemeinschaft gesunder Boden e.V., AG Landnutzung

Zusammenfassung:

In dieser Studie wurde der Einsatz von Komposttee und fein vermahlenem Dolomitkalk im Topfversuch untersucht.Sommerweizen und Raps zeigten sich teilweise signifikante Unterschiede in der Biomasseentwicklung. Es deuteten sich substratbedingte Düngeeffekte statt einer biologischer Wirkungen an.

WiTa2024_Junge_Komposttee & Co - Zur Wirksamkeit von Biostimulanzien der regenerativen Landwirtschaft_328_a.pdf
WiTa2024_Junge_Komposttee & Co - Zur Wirksamkeit von Biostimulanzien der regenerativen Landwirtschaft_328_c.jpg