Sitzung | ||
V 03.5: Präventionsmassnahmen und Behaldungsstrategien in der biologischen Tierzucht
| ||
Präsentationen | ||
8:30 - 8:50
Auswirkungen einer langsam- (Auburn) und schnellwachsenden (B.U.T.6) Herkunft auf die Pododermatitis in der ökologischen Putenmast 1HSWT Weihenstephan-Triesdorf, Deutschland; 2Bayerische Landesanstalt für Landwirtschaft; 3Bayerische Staatsgüter, Versuchs- und Bildungszentrum für Geflügelhaltung; 4Forschungsinstitut für biologischen Landbau (FiBL); 5HTW Dresden Zusammenfassung: Der Einsatz von langsam wachsenden Alternativrassen (Auburn) in der ökologischen Putenmast, sowie deren Haltung in Mobilställen mit Auslauf bringt keine Verringerung der FPD im Vergleich zur Feststallhaltung. Der Schweregrad der Pododermatitis verläuft progressiv zum Alter. 8:50 - 9:10
Bayerisches Erfahrungswissen zum Einsatz von Arzneipflanzen bei Nutztieren – eine Basis für die traditionelle europäische Veterinärphytotherapie? 1Forschungsinstitut für biologischen Landbau, FiBL, Frick, Schweiz; 2LMU München, Klinik für Wiederkäuer, Oberschleissheim, Deutschland Zusammenfassung: Das seit Generationen schriftlich und mündlich überlieferte Erfahrungswissen von Tierhalter*innen stellt eine wichtige Grundlage für den Einsatz und die zukünftige Entwicklung pflanzlicher Tierarzneimittel dar. Im Rahmen dieser Studie wurde dieses Wissen für Bayern zusammengetragen. 9:10 - 9:30
Viertelselektives Trockenstellen – ein Ansatz zur nachhaltigen Reduktion des Antibiotikaeinsatzes 1Thünen-Institut für Ökologischen Landbau; 2Max Rubner-Institut Zusammenfassung: Um den Antibiotikaeinsatz in der Milchviehhaltung weiter zu reduzieren, haben wir eine viertelselektive Trockenstellstrategie auf bundesweit 16 Betrieben getestet. Die Ergebnisse zeigen, dass eine Antibiotikaeinsparung möglich ist, ohne die Eutergesundheit der Tiere zu gefährden. 9:30 - 9:50
Kurzrasenweide und Ochsenmast: Ergebnisse zur Entwurmung und Aufwuchshöhe in der ersten Weideperiode 1HBLFA Raumberg-Gumpenstein, Österreich; 2Institut für Parasitologie, Veterinärmedizinische Universiät Wien, im Ruhestand Zusammenfassung: Im Rahmen eines Mastversuches auf Kurzrasenweiden mit drei Wuchshöhen (niedrig, mittel, lang) wurde der Kot von 24 Ochsen analysiert. Die Entwurmung erfolgte im ersten Jahr in der 8., im zweiten Jahr in der 3. und 18. Woche. Die Ochsen der niedrigen Aufwuchsöhe hatten schlechtere Wachstumsraten. |