Veranstaltungsprogramm

Sitzung
P 02.2: Stickstoff im Acker
Zeit:
Donnerstag, 09.03.2023:
12:45 - 13:30

Ort: Raum Frankfurt


Präsentationen
12:45 - 12:54

Der Einfluss der Rotationsdauer auf den N-Saldo im Ökolandbau

Lucie Chmelikova1, Sebastian Wolfrum1,2, Kurt-Jürgen Hülsbergen1

1Technische Universität München, Deutschland; 2Bayerische Landesanstalt für Landwirtschaft; Deutschland

Zusammenfassung:

Stickstoffsaldo gehört zu den wichtigstene Agrarumweltindikatoren. Durch eine systematische Literatursuche zur Stickstoffeffizienz wurden 3107 Studien identifiziert. Nach Sichtung wurden 31 Studien ausgewertet. N-Input, Rotationsdauer und N-Output wurden als die wichtigsten Einflüsse bestimmt.



12:54 - 13:03

Standortspezifische N2O-Messung bei Anwendung von Transfermulch

Maria Gruhl, Robert Hommel, Ulf Jäckel

Sächsisches Landesamt für Umwelt, Landwirtschaft und Geologie, Deutschland

Zusammenfassung:

Unter Einsatz des Transfermulch-Verfahrens wurden in einem zweijährigen Versuch Lachgasemissionen gemessen. Die bisherigen Ergebnisse zeigen, dass unter Verwendung von Transfermulch erhöhte N2O-Emissionen stattfinden. Signifikante Ertragssteigerungen konnten bisher nicht festgestellt werden.



13:03 - 13:12

Auswirkungen von Kleegrasmulch auf die Stickstoffdynamik und den Ertrag von Kartoffeln

Wilfried Stegmann1, Hannes Schulz2, August Bruckner3, Anne Droscha4

1Kompetenzzentrum Ökolandbau Niedersachsen GmbH, Deutschland; 2Öko-Beratungsgesellschaft mbH; 3Hochschule für nachhaltige Entwicklung Eberswalde; 4Demeter e.V.

Zusammenfassung:

Es wurden zwei Mengen Kleegrasmulch (2 kg/m2 und 4 kg/m2) aufgebracht. Die Nmin Analysen ließen keine signifikante Erhöhung der Mineralisierung aus dem Kleegrasmulch während der N-Aufnahme der Kartoffeln erkennen. Der Rohertrag und der vermarktbare Ertrag waren bei den Mulchvarianten etwas höher.



13:12 - 13:21

Einfluss von trockenheitstoleranteren Gräsern kombiniert mit Luzerne auf den Stickstoffertrag

Sebastian Glowacki1,2, Martin Komainda2, Edmund Leisen1, Johannes Isselstein2

1Landwirtschaftskammer Nordrhein-Westfalen, Deutschland; 2Universität Göttingen Abteilung Graslandwissenschaften, Deutschland

Zusammenfassung:

In vier Öko-Standorten wurde Luzerne mit Rohrschwingel und Knaulgras angebaut. In der Mischung kann Knaulgras den Luzerneanteil reduzieren. Die Mischungszusammensetzung hatten keinen Einfluss auf den Stickstoffertrag, aber die Wasserverfügbarkeit pro Standort beeinflusste den Gesamtertrag.