Veranstaltungsprogramm

Sitzung
V 01.2: Politische Rahmenbedinungen
Zeit:
Mittwoch, 08.03.2023:
13:30 - 15:00

Ort: Raum Frankfurt


Präsentationen
13:30 - 13:50

Ziele für den ökologischen Landbau in Europa: Folgen und Maßnahmen

Nicolas Lampkin1, Jürn Sanders2

1Thünen-Institut, Deutschland; 2FIBL, Schweiz

Zusammenfassung:

Das EU-Öko-Ziel von 25% der Flächen ist machbar und könnte akzeptable Produktionsauswirkungen und positive Umweltfolgen haben. Diese Leistungen müssten als gesellschaftliches Nutzen anerkannt und ausreichend gefördert werden. Die GAP-Pläne der EU MS reichen zurzeit dafür nicht aus.



13:50 - 14:10

Ausrichtung der Agrarumweltprogramme an der Einstellung der Landwirte: Das Beispiel der zielorientierten Biodiversitätsförderung im Kanton Zürich Schweiz.

Rebekka Frick, Olivia Keller, Robert Home

FiBL, Schweiz

Zusammenfassung:

Landwirte und ökologische Berater arbeiteten zusammen in einem Pilotprojekt, um die Biodiversität zu fördern. Die Ergebnisse von 29 Interviews zeigen eine positive Wahrnehmung des Einflusses der Beratung auf die ökologischen Ergebnisse. Gezielte Programme könnten den Biodiversitätsverlust mindern.



14:10 - 14:30

Maßnahmen und Rahmenbedingungen zur Stärkung der biologischen Landwirtschaft in Österreich bis 2030

Susanne Kummer, Elisabeth Klingbacher, Richard Petrasek, Ruth Bartel-Kratochvil, Anja Eichinger, Thomas Lindenthal, Andreas Kranzler, Urs Niggli

Forschungsinstitut für biologischen Landbau FiBL, Österreich

Zusammenfassung:

In der Studie wurden konkrete Maßnahmen und förderliche Rahmenbedingungen zur weiteren Entwicklung der biologischen Landwirtschaft in Österreich erarbeitet. Bei der Erarbeitung wurden Expert*innen und Stakeholder durch Interviews und Workshops eingebunden.



14:30 - 14:50

Blühstreifen für Brandenburg - Neue Richtlinie, neue Perspektiven

Johannes Hofstätter, Anna Maria Häring, Sabrina Scholz

Hochschule für Nachhaltige Entwicklung Eberswalde, Deutschland

Zusammenfassung:

Es wurden 9 Interviews Öko-Betrieben durchgeführt, um die Nutzung und Wirkung einer neuen Blühstreifen-Richtlinie zu dokumentieren. Bevorzugte Anbauverfahren, die Nutzung von Blühstreifen zur Bewirtschaftungserleichterung, sowie Kritik der Antragssoftware sind Ergebnisse dieser Arbeit.