Veranstaltungsprogramm
Eine Übersicht aller Sessions/Sitzungen dieser Veranstaltung.
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Sitzungsübersicht |
Sitzung | ||||||||||||||||||||||||
P 03.1: Wasser in der Landwirtschaft
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Präsentationen | ||||||||||||||||||||||||
17:30 - 17:39
Können ökologische und bodenschonende Ackerbausysteme Dürreperioden besser überstehen? 1Agroscope, Schweiz; 2ETH Zürich, Schweiz; 3Universität Zürich, Schweiz Zusammenfassung: Diese Studie fasst die Auswirkungen simulierte Dürren auf die Produktivität von drei verschiedenen Ackerkulturen zusammen, die in drei aufeinanderfolgenden Jahren für insgesamt vier Erntejahrkombinationen in einem Langzeit-Feldexperiment untersucht wurden.
17:39 - 17:48
Entwicklung der Flächenproduktivität auf Öko-Betrieben über 17 Jahre, Auswirkungen der Trockenjahre 2018 bis 2020 Landwirtschaftskammer Nordrhein-Westfalen, Deutschland Zusammenfassung: Auf Moor- und Marschböden wirkten Trockenjahre meist weniger stark. Grünland-und Ackerbaubetriebe mit höherem Kleegrasumfang (mind. 50 % Fruchtfolgeanteil) zeigten schon vor den Trockenjahren Ertragsrückgang, in den Trockenjahren besonders starken Ertragsrückgang. Mögliche Ursache: Kleemüdigkeit.
17:48 - 17:57
Ertragssicherung und Risikominimierung der Gemüseproduktion unter zunehmender Variabilität von Niederschlagsereignissen – eine Projektvorstellung Hochschule Geisenheim University, Deutschland (HGU) Zusammenfassung: Dieses Projekt zielt darauf ab, die nutzbare Feldkapazität des Bodens in ökologischen Gemüsebetrieben zu erhöhen. Dafür werden auf Praxis- und Forschungsbetrieben praktische Maßnahmen in einem dreijährigen Versuch getestet.
17:57 - 18:06
Vergleich einer innovativen mobilen Streifenbewässerung mit einer flächendeckenden Regnerbewässerung 1Universität Kassel, FB 11 Ökologische Agrarwissenschaften, Fachgebiet Bodenkunde, Nordbahnhofstraße 1a, 37213 Witzenhausen, Deutschland; 2Universität Kassel, FB 11 Ökologische Agrarwissenschaften, Fachgebiet Agrartechnik, Nordbahnhofstraße 1a, 37213 Witzenhausen, Deutschland; 3Leibniz Universität Hannover, Institut für Bodenkunde, Herrenhäuser Str. 2, 30419 Hannover, Deutschland Zusammenfassung: Die gesamte Bewässerungsgabe betrug 96 mm bei der mobile Streifenbewässerung und 195 mm bei dem Sprinkler, was eine Ersparnis von 51 % bedeutet. Die Ergebnisse zeigen deutlich, dass die neue Streifenbewässerung ein Potenzial zur Wassereinsparung in der Landwirtschaft hat.
18:06 - 18:15
Beregnung von Kleegras im ökologischen Landbau: Effekte auf die Stickstoffaufnahme und die Nachfrucht Winterweizen 1Rheinische Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn, Deutschland; 2Georg-August-Universität Göttingen, Deutschland Zusammenfassung: Kleegras gilt als wichtige Stickstoffquelle im ökologischen Landbau. In diesem Projekt wurde untersucht, wie sich eine Bewässerung dieser Kultur auf die Stickstoffaufnahme auswirkt und ob es Effekte auf die Nachfrucht Winterweizen gibt.
18:15 - 18:24
Cut&Carry – Wirkung auf den Boden im Hinblick auf Erosionsschutz und Wassergehalt LfULG Sachsen, Deutschland Zusammenfassung: Im Projekt VORAN (Verbesserung ökologischer Fruchtfolgen mit Transfermulch für ein angepasstes regeneratives Nährstoffmanagement) wird seit 2019 in Feld- und Gewächshausversuchen im LfULG untersucht, welche Bodenschutzeffekte erzielt werden können.
18:24 - 18:33
Auswirkungen von Transfermulchverfahren mit Luzerne und Wickroggen auf Kartoffelbestände im Trockengebiet Universität für Bodenkultur Wien, Österreich Zusammenfassung: Die Landwirtschaft ist massiv vom Klimawandel betroffen, in Ostösterreich werden sinkende Niederschläge und eine Zunahme der Verdunstung erwartet. Das Ziel der durchgeführten Versuche war es, die Auswirkungen der Abdeckung der Kartoffeldämme mit Transfermulch auf die Kartoffelbestände zu untersuchen.
18:33 - 18:42
Mastleistung von Rindern mit der Weidestrategie Mob Grazing unter niederschlagsarmen Klimabedingungen HBLFA Raumberg-Gumpenstein, Österreich Zusammenfassung: Die Tageszunahmen von Mob Grazing Herden sind geringer, da die Tiere weniger hochwertiges Futter erhalten. In dieser Studie waren die Tageszunahmen höher (724 g und 620 g). Der Pflanzenbestand hatte einen signifikanten Einfluss auf die Mastleistung und zeigt, dass höhere Leistungen möglich sind.
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