17:30 - 17:39Deutsche und italienische Luzerne-Sorten im Vergleich
Edmund Leisen
Landwirtschaftskammer Nordrhein-Westfalen, Deutschland
Zusammenfassung:
Italienische Luzernesorten können bei Trockenheit im Sommer Ertragsvorteile zeigen, jedoch haben sie im Vergleich zu deutschen Sorten geringere Rohproteingehalte und neigen zur Lagerbildung. Außerdem ist die Frosthärte geringer, was bei Ausfällen im Folgejahr zu Ertragseinbußen führen kann.
17:39 - 17:48Sind ALTE Zwiebellandsorten die NEUEN Sorten für den ökologischen Landbau?
Maria L. Romo Perez1, Christoph H. Weinert2, Sabine E. Kulling2, Christian Zörb1
1Universität Hohenheim, Deutschland; 2Max Rubner-Institut (MRI), Deutschland
Zusammenfassung:
Eine abnehmende Sortenvielfalt ist die spürbare Folge der steigenden Nachfrage nach bekannten Hybridsorten. Unsere Ergebnisse haben gezeigt, dass Zwiebellandsorten im Ertrag nicht schlechter als Hybridsorten sind. Eine Landsorte war hinsichtlich Qualität und Lagerfähigkeit sogar besser.
17:48 - 17:57Dungkäfergemeinschaften beweideter Kleegrasflächen zweier Öko-Milchviehbetriebe
Karin Stein-Bachinger1, Wolfgang Rowold2, Alexander Wojcik3, Thorsten Schönbrodt1, Helmut Saucke3
1Leibniz-Zentrum für Agrarlanschaftsforschung (ZALF) e.V., Deutschland; 2Arbeitsgemeinschaft COPRIS; 3Universität Kassel
Zusammenfassung:
Kuhfladen stellen ein sehr wichtiges Habitat für die Insektenvielfalt in agrarisch genutzten Regionen dar. Untersucht wurde das Dungkäfervorkommen auf beweideten Kleegrasflächen in zwei ökologisch bewirtschafteten Milchviehbetrieben. In beiden Betrieben wurde .....
17:57 - 18:06Kosten und Nutzen von biodiversitätsfördernden Maßnahmen am Beispiel Transfermulch im ökologischen Kartoffelanbau
Bettina Wenzel1, Sascha Kirchner2, Julian Winkler2, Stephan Junge2, Hella Kehlenbeck1
1Julius Kühn Institut, Deutschland; 2Universität Kassel, Deutschland
Zusammenfassung:
Unsere sozioökonomische Bewertung von Maßnahmen zur Förderung der biologischen Vielfalt in Agrarökosystemen ergab für das Beispiel Transfer-Mulchen bei Kartoffeln, dass trotz hoher Kosten der Nutzen unter den Rahmenbedingungen des ökologischen Landbaus überwiegen könnte.
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