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Sitzungsübersicht
Sitzung
P 03.1: Wasser in der Landwirtschaft
Zeit:
Donnerstag, 09.03.2023:
17:30 - 19:00

Ort: Raum Lausanne


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Präsentationen
17:30 - 17:39

Können ökologische und bodenschonende Ackerbausysteme Dürreperioden besser überstehen?

Raphaël Wittwer1, Emily Oliveira1,2, Qing Sun2, Yujie Liu2, Valentin H. Klaus2, Anna K. Gilgen2, Nina Buchmann2, Marcel G.A. van der Heijden1,3

1Agroscope, Schweiz; 2ETH Zürich, Schweiz; 3Universität Zürich, Schweiz

Zusammenfassung:

Diese Studie fasst die Auswirkungen simulierte Dürren auf die Produktivität von drei verschiedenen Ackerkulturen zusammen, die in drei aufeinanderfolgenden Jahren für insgesamt vier Erntejahrkombinationen in einem Langzeit-Feldexperiment untersucht wurden.



17:39 - 17:48

Entwicklung der Flächenproduktivität auf Öko-Betrieben über 17 Jahre, Auswirkungen der Trockenjahre 2018 bis 2020

Edmund Leisen

Landwirtschaftskammer Nordrhein-Westfalen, Deutschland

Zusammenfassung:

Auf Moor- und Marschböden wirkten Trockenjahre meist weniger stark. Grünland-und Ackerbaubetriebe mit höherem Kleegrasumfang (mind. 50 % Fruchtfolgeanteil) zeigten schon vor den Trockenjahren Ertragsrückgang, in den Trockenjahren besonders starken Ertragsrückgang. Mögliche Ursache: Kleemüdigkeit.



17:48 - 17:57

Ertragssicherung und Risikominimierung der Gemüseproduktion unter zunehmender Variabilität von Niederschlagsereignissen – eine Projektvorstellung

Jana Zinkernagel

Hochschule Geisenheim University, Deutschland (HGU)

Zusammenfassung:

Dieses Projekt zielt darauf ab, die nutzbare Feldkapazität des Bodens in ökologischen Gemüsebetrieben zu erhöhen. Dafür werden auf Praxis- und Forschungsbetrieben praktische Maßnahmen in einem dreijährigen Versuch getestet.



17:57 - 18:06

Vergleich einer innovativen mobilen Streifenbewässerung mit einer flächendeckenden Regnerbewässerung

Carolina Bilibio1, Christian Schellert2, Daniel Uteau1, Stephan Peth3, Oliver Hensel2

1Universität Kassel, FB 11 Ökologische Agrarwissenschaften, Fachgebiet Bodenkunde, Nordbahnhofstraße 1a, 37213 Witzenhausen, Deutschland; 2Universität Kassel, FB 11 Ökologische Agrarwissenschaften, Fachgebiet Agrartechnik, Nordbahnhofstraße 1a, 37213 Witzenhausen, Deutschland; 3Leibniz Universität Hannover, Institut für Bodenkunde, Herrenhäuser Str. 2, 30419 Hannover, Deutschland

Zusammenfassung:

Die gesamte Bewässerungsgabe betrug 96 mm bei der mobile Streifenbewässerung und 195 mm bei dem Sprinkler, was eine Ersparnis von 51 % bedeutet. Die Ergebnisse zeigen deutlich, dass die neue Streifenbewässerung ein Potenzial zur Wassereinsparung in der Landwirtschaft hat.



18:06 - 18:15

Beregnung von Kleegras im ökologischen Landbau: Effekte auf die Stickstoffaufnahme und die Nachfrucht Winterweizen

Chantal Polkowski1, Rüdiger Jung2, Stefan Siebert2, Daniel Neuhoff1

1Rheinische Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn, Deutschland; 2Georg-August-Universität Göttingen, Deutschland

Zusammenfassung:

Kleegras gilt als wichtige Stickstoffquelle im ökologischen Landbau. In diesem Projekt wurde untersucht, wie sich eine Bewässerung dieser Kultur auf die Stickstoffaufnahme auswirkt und ob es Effekte auf die Nachfrucht Winterweizen gibt.



18:15 - 18:24

Cut&Carry – Wirkung auf den Boden im Hinblick auf Erosionsschutz und Wassergehalt

Stefanie Pencs, Ulf Jäckel

LfULG Sachsen, Deutschland

Zusammenfassung:

Im Projekt VORAN (Verbesserung ökologischer Fruchtfolgen mit Transfermulch für ein angepasstes regeneratives Nährstoffmanagement) wird seit 2019 in Feld- und Gewächshausversuchen im LfULG untersucht, welche Bodenschutzeffekte erzielt werden können.



18:24 - 18:33

Auswirkungen von Transfermulchverfahren mit Luzerne und Wickroggen auf Kartoffelbestände im Trockengebiet

Gabriele Gollner, Friedel Jürgen, Surböck Andreas

Universität für Bodenkultur Wien, Österreich

Zusammenfassung:

Die Landwirtschaft ist massiv vom Klimawandel betroffen, in Ostösterreich werden sinkende Niederschläge und eine Zunahme der Verdunstung erwartet. Das Ziel der durchgeführten Versuche war es, die Auswirkungen der Abdeckung der Kartoffeldämme mit Transfermulch auf die Kartoffelbestände zu untersuchen.



18:33 - 18:42

Mastleistung von Rindern mit der Weidestrategie Mob Grazing unter niederschlagsarmen Klimabedingungen

Manuel Winter, Andreas Steinwidder, Walter Starz

HBLFA Raumberg-Gumpenstein, Österreich

Zusammenfassung:

Die Tageszunahmen von Mob Grazing Herden sind geringer, da die Tiere weniger hochwertiges Futter erhalten. In dieser Studie waren die Tageszunahmen höher (724 g und 620 g). Der Pflanzenbestand hatte einen signifikanten Einfluss auf die Mastleistung und zeigt, dass höhere Leistungen möglich sind.



 
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