Eine Übersicht aller Sessions/Sitzungen dieser Veranstaltung. Bitte wählen Sie einen Ort oder ein Datum aus, um nur die betreffenden Sitzungen anzuzeigen. Wählen Sie eine Sitzung aus, um zur Detailanzeige zu gelangen.
Eine Resilienzstrategie für die hessische Landwirtschaft
Susanne Freifrau von Münchhausen1, Martin Trieschmann2, Tim Treis3
1Hochschule für nachhaltige Entwicklung HNEE, Deutschland; 2Naturland-Beratung; 3Vereinigung ökologischer Landbau in Hessen e.V.
Zusammenfassung:
Die “Resilienzstrategie für die hessische Landwirtschaft” baut auf bestehenden Strategien auf. Zentrale “Triebkraft” ist die Ausweitung des Anbaus von Leguminosen-Anbaus. Das Papier stellt die Umsetzung von Anpassungsmaßnahmen modellhaft dar und lädt zur kritischen Diskussion ein.
8:50 - 9:10
Nachhaltige Ernährung und agrarökologische Lebensmittelproduktion: Die Rolle des Lebensmittelsektors beim Übergang Luxemburgs zur CO2-Neutralität bis 2050
Sabine Keßler1, Claudia Hitaj2, Thomas Gibon2, Evelyne Stoll1
1Institut fir Biologësch Landwirtschaft an Agrarkultur Luxemburg (IBLA); 2Luxembourg Institute of Science and Technology, Luxembourg (LIST)
Zusammenfassung:
Eine agrarökologische Lebensmittelproduktion gemeinsam mit einer flexitarischen, nachhaltigen Ernährung kann die CO2-Emissionen aus dem Lebensmittelsektor in Luxemburg um 40 % reduzieren. Gemeinsam mit Agrivoltaik und der Reduktion von Abfällen reduzieren die Maßnahmen die Emissionen um 53 %.
9:10 - 9:30
SuRe:food – ein Bewertungstool für regional wirksame Nachhaltigkeitseffekte von Lebensmittelwertschöpfungsketten
Alexander Dietl, Sonja Siegl, Susanne Kummer, Isabella Gusenbauer
Forschungsinstitut für biologischen Landbau, Österreich
Zusammenfassung:
SuRe:food ist ein Tool, das Nachhaltigkeit mit dem Konzept der Regionalität verknüpft und so eine Bewertung ganzer Lebensmittelwertschöpfungsketten ermöglicht. In diesem Beitrag wird der methodische Rahmen vorgestellt und seine Anwendung anhand von vier Bio-Produkten in Österreich illustriert.
9:30 - 9:50
Inklusive Bodengovernance-Modelle für Ökolandbau: Motive zur Teilnahme und Effekte der Teilhabe
Jarmila Curtiss1, Insa Theesfeld2
1Thünen-Institut, Deutschland; 2Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg, Deutschland
Zusammenfassung:
In Deutschland haben sich in den letzten Jahren verschiedene Buttom-up-Organisationen entwickelt, die innovative Bodengovernance-Modelle für Ökolandbau anbieten. Die Beteiligung fördert die Verbreitung von Nachhaltigkeitswerten und löst eine moralische Verpflichtung und nachhaltigeres Verhalten aus.