Veranstaltungsprogramm
Eine Übersicht aller Sessions/Sitzungen dieser Veranstaltung.
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Sitzungsübersicht | |
Ort: Raum Eurre |
Datum: Mittwoch, 08.03.2023 | |||||||||||||||||||
12:45 - 13:30 | P 00.6: Praxisforschungsnetzwerke Ort: Raum Eurre | ||||||||||||||||||
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12:45 - 12:54
Der Netzwerkversuch: Ein neuer Ansatz für die Praxisforschung? 1Hochschule für nachhaltige Entwicklung, Deutschland; 2Öko-BeratungsGesellschaft mbH; Eichethof 1, 85411 Hohenkammer; 3Universität Kassel, Fachgebiet Ökologischer Land- und Pflanzenbau, Nordbahnhofstr. 1a, 37213 Witzenhausen Zusammenfassung: Das NutriNet-Projekt erarbeitet eine neue Versuchsmethodik, um die Durchführung von On-Farm-Versuchen zu erleichtern. Das Versuchsdesign basiert auf der Idee, auf räumliche Wiederholungen pro Standort zu verzichten und mehrere Standorte nach unterschiedlichen Kriterien zu clustern.
12:54 - 13:03
Praxisforschungsnetzwerk Hessen – Fachgruppe Ackerbau: Zwischenfruchtumbruch und Stickstoffkreislauf Universität Kassel, Deutschland Zusammenfassung: Im Rahmen des Praxisforschungsnetzwerks Hessen wird der Einfluss verschiedener Zwischenfruchtanbau- und Umbruchstrategien auf den Verbleib von N, untersucht. Neben Versuchen auf 10 Praxisbetrieben, wird in einem Exaktversuch der N-Kreislauf anhand des stabilen Isotops15N detailliert betrachtet.
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13:30 - 15:00 | V 01.6: Digitale Tools für Betriebe Ort: Raum Eurre | ||||||||||||||||||
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13:30 - 13:50
Die Variabilität in der Verarbeitungsqualität sowie im Nährstoffgehalt von Sojafuttermitteln: Das Tool NIRS-Analytik 1Bayerische Landesanstalt für Landwirtschaft (LfL), Institut für Tierernährung und Futterwirtschaft (ITE), DE; 2Institut für Unternehmensführung, Forschung und Innovation sowie nationale Hochschulkooperationen, Hochschule für Agrar- und Umweltpädagogik, Wien, AT; 3Donau Soja Verein, Wien, AT; 4Institut für Tierernährung, Tierische Lebensmittel und Ernährungsphysiologie; Department für Agrarbiotechnologie, IFA-Tulln, Universität für Bodenkultur Wien, AT Zusammenfassung: Sojafuttermitteln variieren aus unterschiedlichen Nährstoffgehalten des Ausgangsmaterials und deren Verarbeitungsweisen. Die NIRS-Analytik ermöglicht die optimale Verarbeitung und die vollständige Substitution von Sojaextraktionsschrot, ohne die Leistung von Absetzferkel negativ zu beeinflussen.
13:50 - 14:10
Validierung der Datengrundlage von Entscheidungshilfetools mit Praxisdaten aus dem ökologischen Gemüsebau Leibniz-Institut für Gemüse- und Zierpflanzenbau (IGZ) e.V., Deutschland Zusammenfassung: Die Datengrundlage der Tools N-Expert und NDICEA stammt teilweise aus dem konv. Gemüsebau und ist ggf. nicht mehr aktuell. Auf Grundlage vieler Versuche mit Kohl- und Salatvarianten wurde untersucht die Datengrundlage für die Stickstoffgehalte für Feldabfuhr und Ernterückstände validiert. 14:10 - 14:30
Farm/IT - Mein Entscheidungshilfeassistent in der Fruchtfolgeplanung 1BOKU, Österreich; 2TU-Wien, Österreich Zusammenfassung: Farm/IT ist ein Fruchtfolgeplanungstool. Es erstellt Fruchtfolgen unter Berücksichtigung der Nutzerpräferenzen und liefert ökonomische und agronomische Daten. Es eröffnet neue Denkansätze, um die eigenen Fruchtfolgen genauer unter die Lupe zu nehmen.
14:30 - 14:50
Wie werden Betriebe nachhaltiger? Weiterentwicklung der Methode SMART-Farm FiBL, Schweiz Zusammenfassung: Mit der Methode SMART-Farm werden die Nachhaltigkeitsleistungen von ldw. Betrieben bewertet und vergleichbar gemacht. Ein neuer Ansatz zur Aufbereitung und Vermittlung der Bewertungsergebnisse berücksichtigt nun verstärkt die betrieblichen Bedürfnisse und Entscheidungsprozesse von Landwirt*innen.
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15:30 - 17:00 | V 02.6: Zusammenarbeit und Wissenstransfer Ort: Raum Eurre | ||||||||||||||||||
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15:30 - 15:50
Regionales Weiderindfleisch: Ansatzpunkte für den Aufbau von Wertschöpfungsverbünden 1Hochschule für nachhaltige Entwicklung Eberswalde; 2Zentrum Technik und Gesellschaft - Technische Universität Berlin Zusammenfassung: Weidehaltung als eine Form der nachhaltigen Rindfleischproduktion entspricht sowohl dem Wunsch nach mehr Tierschutz als auch der Förderung von Ökosystemleistungen. Herausforderungen und Lösungsansätze von bestehenden Initiativen werden untersucht und diskutiert.
15:50 - 16:10
Zusammen(-arbeit) lernen: Wissensaufbau in regionelen Wertschöpfungsketten Hochschule für nachhaltige Entwicklung Eberswalde, Deutschland Zusammenfassung: Dieser Beitrag stellt dar, welches Wissen beim Aufbau von regionalen Wertschöpfungsketten benötigt wird und welche Lernaktivitäten den Prozess unterstützen. Im Veränderungsprozess entfalteten sich zwei Wissensstränge: Fachwissen und Kooperationswissen.
16:10 - 16:30
Ökozüchtungsplattform Ruhstorf: Etablierung einer partizipativen Kooperationsplattform zur Unterstützung der Sortenentwicklung für den Ökolandbau Bayerische Landesanstalt für Landwirtschaft, Deutschland Zusammenfassung: Ökozüchtung bei Pflanzen ist notwendig, um robuste und an die Bedingungen des Ökolandbaus angepasste Sorten zu etablieren. An der LfL wird dazu mit finanzieller Beteiligung bayerischer KMUs im Bereich Pflanzenzüchtung und Ernährung eine partizipative Züchtungsplattform aufgebaut.
16:30 - 16:50
Erhöhung der Transparenz des biologischen Saat- und Pflanzgutmarktes durch Entwicklung einer europaweiten Schnittstellendatenbank "European Router Database" FiBL Deutschland e.V., Deutschland Zusammenfassung: Im Rahmen des EU-Projekts Horizon 2020 LIVESEED wurde eine EU-Schnittstellendatenbank programmiert.
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17:30 - 18:30 | P 01.6: Beikrautregulierung Ort: Raum Eurre | ||||||||||||||||||
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17:30 - 17:39
Anbausysteme für Silomais zur Optimierung von Unkrautregulierung und Bodenschutz: Unkrautwirkung 1Universität Kassel-Witzenhausen, FG Grünlandwissenschaft und Nachwachsende Rohstoffe; 2Bayerische Landesanstalt für Landwirtschaft (LfL), Institut für Agrarökologie und Biologischen Landbau; 3Thünen-Institut, Institut für Ökologischen Landbau Zusammenfassung: Die Unkrautregulierung ist eine große Herausforderung im ökologischen Maisanbau. Anbausysteme mit reduzierter Bodenbearbeitung zu Mais nach Anbau winterharter Zwischenfrüchte (ZF) wurden hinsichtlich ihrer Unkrautdynamik untersucht. ZF wurden geerntet oder mit einer Messerwalze gewalzt.
17:39 - 17:48
Kompostauflagen verringern die Verunkrautung n in Zuckerrüben Julius Kühn-Institut - Bundesforschungsinstitut für Kulturpflanzen, Deutschland Zusammenfassung: Die Wirkung verschiedener Kompostarten auf Unkräuter wurde über zwei Jahre in Feld- und Gewächshausersuchen untersucht. Vor allem in den Gewächausversuchen konnte die Auflaufrate der Unräuter signifikant reduziert werden. Der Aufwand für das unvermeidbare Handhacken wird durch Kompost verringert.
17:48 - 17:57
Striegeln und Hacken – Kann man die Technik noch verbessern? Julius Kühn-Institut - Bundesforschungsinstitut für Kulturpflanzen, Deutschland Zusammenfassung: Ein Gewächshausversuch zur mechanischen Bekämpfung hat folgende Ergebnisse geliefert: (a) Windhalm lässt sich mechanisch besser bekämpfen als Acker-Fuchsschwanz (b) das Verschütten war wirksamer als das Herausreißen oder Abschneiden (c) Unkrautgröße und Bodenfeuchte spielen eine geringe Rolle
17:57 - 18:06
Georeferenzierte Aussaat als Basis für eine exakte mechanische Unkrautbekämpfung Julius Kühn-Institut, Deutschland Zusammenfassung: Georeferenzierte Aussaat kann die Grundlage für eine exakte mechanische Unkrautbekämpfung sein. Da die Position der Pflanzen seit der Aussaat bekannt ist, können sich folgende Arbeitsprozesse auf die Geopositionen der Pflanzen verlassen, selbst wenn die Pflanzen nicht über dem Boden sichtbar sind.
18:06 - 18:15
Erprobung autonomer Feldrobotik zur Beikrautregulierung für den Bio-Zuckerrübenanbau in der Uckermark – Ergebnisse aus dem Projekt zUCKERrübe – Hochschule für nachhaltige Entwicklung Eberswalde, Deutschland Zusammenfassung: Der Anbau von Bio-Zuckerrüben ist eine Alternative zum Import von Bio-Rohrzucker. Um diesen für Biobauern wirtschaftlich zu machen, wird ein autonomer Hackroboter mit verschiedenen Werkzeugen getestet. Erste Versuchsergebnisse zeigen, dass der Roboter eine vielversprechende Alternative darstellt.
18:15 - 18:24
Einfluss von mechanischer Beikrautregulierung, Saattermin und Saatstärke auf den Ertrag von Wintertriticale und das Beikrautaufkommen im Ökologischen Landbau in Nordwest-Deutschland 1Hochschule Osnabrück, Deutschland; 2HTW Dresden, Deutschland Zusammenfassung: Das Ziel dieser Arbeit ist es die Biodiversität ohne Ertragsverluste zu erhöhen. Besonders Hacken hatte in 2021/22 einen positiven Effekt auf den Ertrag von Triticale während das Beikraut minimiert und die Beikrautbiodiversität nicht beeinflusst oder sogar erhöht worden ist.
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Datum: Donnerstag, 09.03.2023 | |||||||||||||
8:30 - 10:00 | V 03.6: Nachhaltigkeit im und durch den Landbau Ort: Raum Eurre | ||||||||||||
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8:30 - 8:50
Eine Resilienzstrategie für die hessische Landwirtschaft 1Hochschule für nachhaltige Entwicklung HNEE, Deutschland; 2Naturland-Beratung; 3Vereinigung ökologischer Landbau in Hessen e.V. Zusammenfassung: Die “Resilienzstrategie für die hessische Landwirtschaft” baut auf bestehenden Strategien auf. Zentrale “Triebkraft” ist die Ausweitung des Anbaus von Leguminosen-Anbaus. Das Papier stellt die Umsetzung von Anpassungsmaßnahmen modellhaft dar und lädt zur kritischen Diskussion ein.
8:50 - 9:10
Nachhaltige Ernährung und agrarökologische Lebensmittelproduktion: Die Rolle des Lebensmittelsektors beim Übergang Luxemburgs zur CO2-Neutralität bis 2050 1Institut fir Biologësch Landwirtschaft an Agrarkultur Luxemburg (IBLA); 2Luxembourg Institute of Science and Technology, Luxembourg (LIST) Zusammenfassung: Eine agrarökologische Lebensmittelproduktion gemeinsam mit einer flexitarischen, nachhaltigen Ernährung kann die CO2-Emissionen aus dem Lebensmittelsektor in Luxemburg um 40 % reduzieren. Gemeinsam mit Agrivoltaik und der Reduktion von Abfällen reduzieren die Maßnahmen die Emissionen um 53 %.
9:10 - 9:30
SuRe:food – ein Bewertungstool für regional wirksame Nachhaltigkeitseffekte von Lebensmittelwertschöpfungsketten Forschungsinstitut für biologischen Landbau, Österreich Zusammenfassung: SuRe:food ist ein Tool, das Nachhaltigkeit mit dem Konzept der Regionalität verknüpft und so eine Bewertung ganzer Lebensmittelwertschöpfungsketten ermöglicht. In diesem Beitrag wird der methodische Rahmen vorgestellt und seine Anwendung anhand von vier Bio-Produkten in Österreich illustriert.
9:30 - 9:50
Inklusive Bodengovernance-Modelle für Ökolandbau: Motive zur Teilnahme und Effekte der Teilhabe 1Thünen-Institut, Deutschland; 2Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg, Deutschland Zusammenfassung: In Deutschland haben sich in den letzten Jahren verschiedene Buttom-up-Organisationen entwickelt, die innovative Bodengovernance-Modelle für Ökolandbau anbieten. Die Beteiligung fördert die Verbreitung von Nachhaltigkeitswerten und löst eine moralische Verpflichtung und nachhaltigeres Verhalten aus.
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10:30 - 12:00 | V 04.6: Konsum ökologischer Lebensmittel Ort: Raum Eurre | ||||||||||||
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10:30 - 10:50
Das Potenzial von Werbe- und Informationsvideos in der Vermarktung von Bio-Lebensmitteln Universität Kassel, Deutschland Zusammenfassung: Die, in einer computergestützten Erhebung befragten, Bio-Akteur*innen sahen ein großes Potenzial in der Nutzung von Videos, um die Nachfrage nach Bio-Lebensmitteln zu erhöhen. Insbesondere informative Videos mit Fakten zu Produktionsmethoden und Umweltwirkungen wurden als hilfreich angesehen.
10:50 - 11:10
Ethische Werte von regionalem Lammfleisch kommunizieren Hochschule für nachhaltige Entwicklung Eberswalde, Deutschland Zusammenfassung: Artenschutz, artgerechte Tierhaltung, nachhaltige Fleischproduktion sind wichtige Aspekte von Lammfleisch und erfüllen die Erwartungen der Fleischkonsument*innen. Mithilfe einer Zielgruppensegmentierung haben wir zwei potentielle Zielgruppen für regionales Lammfleisch identifiziert.
11:10 - 11:30
Wissen - macht -Vertrauen? Der Einfluss von Kompetenzen bei Biolebensmitteln auf die Akzeptanz und das Vertrauen 1PH Schwäbisch Gmünd, Deutschland; 2Department für Agrarökonomie und Rurale Entwicklung, Georg-August-Universität Göttingen, Platz der Göttinger Sieben 5, 37073 Göttingen Zusammenfassung: Ein Haupthindernis für den Kauf ökologischer Lebensmittel ist mangelendes Vertrauen. Die vorliegende Studie untersucht, wie Verbraucherkompetenzen, die sich aus Wissen in Kombination mit Werten, Normen und Fähigkeiten zusammensetzen, mit der Akzeptanz von Bio-Lebensmitteln zusammenhängen.
11:30 - 11:50
Verarbeitungstechnologien für ökologische Lebensmittel – Perspektiven von Verbraucher*innen Universität Kassel, Deutschland Zusammenfassung: Diese Studie untersucht das Wissen, die Erwartungen und Einstellungen der Verbraucher*innen zu Verarbeitungstechnologien für die Haltbarmachung von Bio-Milch und -Orangensaft. Bio-Produkte sollten weniger Verarbeitungsschritte durchlaufen, ressourcensparend und so natürlich wie möglich sein.
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12:45 - 13:30 | P 02.6: ökologische Lebensmittelherstellung und -vermarktung Ort: Raum Eurre | ||||||||||||
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12:45 - 12:54
Vorstellung eines innovativen Methodensets zur vielschichtigen Untersuchung von Lebensmittelqualität 1Kultursaat e.V., Deutschland; 2Universität Hohenheim, Deutschland; 3Universität Kassel, Deutschland; 4Forschungsring, Deutschland Zusammenfassung: Das Projekt zielt auf die umfassende Beschreibung der Qualität von Bio-Möhren, sowohl frisch als auch in Form von Möhrensaft. Zur Untersuchung der Effekte von Genotyp, Anbauort und Verarbeitungsweise auf die Qualität des Endprodukts kommt ein Set etablierter und innovativer Methoden zur Anwendung.
12:54 - 13:03
Von Frischmilch zu Panir - welchen Einfluss hat die Verarbeitungsqualität von Kuhmilch? FH Münster, Deutschland Zusammenfassung: Es wurde Panir aus verschiedenen Milchsorten hergestellt und analysiert, um den Einfluss der verschiedenen Verarbeitungsqualitäten zu untersuchen. Lediglich die Homogenisierung zeigte einen signifikanten Effekt auf das Produkt, Mikrofiltration und die HTST-Pasteurisierung zeigten diesen nicht.
13:03 - 13:12
Alte Getreidesorten und Brot – Einblicke in die Wahrnehmung von Verbraucher*innen Technische Universität München, Deutschland Zusammenfassung: Die Agrobiodiversität nimmt weltweit kontinuierlich ab. Zu ihrer Erhaltung können alte Getreidesorten beitragen. Die meisten Menschen haben jedoch keine Assoziationen mit alten Getreidesorten. Daher ist eine Kommunikationsstrategie erforderlich, um eine Nachfrage nach solchen Produkten zu schaffen.
13:12 - 13:21
Noch ein Label? - Meta-Label als Instrument zur Nachhaltigkeitskommunikation gegenüber Verbrauchern 1Universität Augsburg, Deutschland; 2Universität Greifswald, Deutschland; 3Technische Hochschule Nürnberg, Deutschland Zusammenfassung: Ein Meta-Label, das den Verbrauchern Orientierung für einen ökologisch, ökonomisch und ethisch bewussteren Konsum bietet, ist ein mögliches Instrument zur Veränderung und Anpassung der Lebensmittelindustrie an die aktuellen Herausforderungen der Umwelt.
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13:30 - 15:00 | W 01.6: Transformationshemmnisse für nachhaltigere Ernährungssysteme – neue oder alte Bekannte des Ökolandbaus? Ort: Raum Eurre | ||||||||||||
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Transformationshemmnisse für nachhaltigere Ernährungssysteme – neue oder alte Bekannte des Ökolandbaus? 1Universität Kassel, Deutschland; 2Hochschule für nachhaltige Entwicklung Eberswalde, Deutschland; 3Humboldt-Universität zu Berlin, Deutschland Zusammenfassung: Relevante bekannte und krisenbedingte Hindernisse und Lösungsansätze bei der Transformation zu mehr ökologischer Landwirtschaft werden im World Café-Format diskutiert. Die Ergebnisse könnten sowohl in den Projekten der Teilnehmenden als auch in Politik und Wirtschaft Berücksichtigung finden. | ||||||||||||
15:30 - 17:00 | W 02.6: Forschung als kooperative Wissensgenerierung mit Nutzen für alle Beteiligten: Erfahrungen aus einem bundesweiten Praxisforschungsnetzwerk zum Thema Nährstoffmanagement Ort: Raum Eurre | ||||||||||||
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Forschung als kooperative Wissensgenerierung mit Nutzen für alle Beteiligten: Erfahrungen aus einem bundesweiten Praxisforschungsnetzwerk zum Thema Nährstoffmanagement 1HNE Eberswalde, Deutschland; 2Demeter e.V.; 3BÖLW e.V. Zusammenfassung: Die Umsetzung von Co-Designs ist strukturell-methodisch herausfordernd. Wie gelingt es, partizipative Forschung im Nährstoffmanagement on-farm zu praktizieren? Ergebnisse aus NutriNet zeigen, wie es gehen kann. Von der Frage zur Auswertung bis zur Umsetzung, möchten wir Stationen diskutieren. | ||||||||||||
17:30 - 19:00 | W 03.6: Eröhung des Leguminosenanteils in den Fruchtfolgen - agronomische und phytopathologische Aspekte Ort: Raum Eurre | ||||||||||||
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öhung des Leguminosenanteils in den Fruchtfolgen - agronomische und phytopathologische Aspekte Universität Kassel, Deutschland Zusammenfassung: Die Steigerung der Produktivität und die Erhaltung der Böden sind die größten Herausforderungen, denen sich der ökologische Landbau in Zukunft stellen muss. In diesem Workshop werden die Möglichkeiten des Leguminosenanbaus in Fruchtfolgen und die damit verbundenen Risiken und Chancen diskutiert. |
Datum: Freitag, 10.03.2023 | |||||||||||||
8:30 - 10:00 | V 06.6: Ökonomische Steuerung Ort: Raum Eurre | ||||||||||||
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8:30 - 8:50
Entwicklung eines Frameworks zur Monetarisierung externer Gesundheitskosten von Lebensmitteln 1Universität Augsburg, Deutschland; 2Technische Hochschule Nürnberg, Deutschland; 3Universität Greifswald, Deutschland Zusammenfassung: Basierend auf dem Über- und Unterkonsum von Lebensmitteln werden über einen Cost of Illness Ansatz die Kosten des Lebensmittelkonsums in Deutschland ermittelt. Über einen Risikofaktor werden verlorene krankheitsadjustierte Lebensjahre bestimmt und schließlich marginale Gesundheitskosten errechnet.
8:50 - 9:10
Innovative Finanzierungsmodelle zur Förderung des ökologischen Landbaus: Das Beispiel der Bürgeraktiengesellschaft Zentrum Technik und Gesellschaft, Technische Universität Berlin, Deutschland Zusammenfassung: Der Beitrag untersucht eine Bürgeraktiengesellschaft. Die Ergebnisse weisen darauf hin, dass die Gruppe der beteiligten Bürger*innen recht homogen ist und sich stark mit der Bürgeraktiengesellschaf verbunden fühlt. Die Möglichkeiten, sich über die Finanzierung hinaus einzubringen, sind begrenzt.
9:10 - 9:30
Soziale externe Kosten: Ein Framework zur Monetarisierung von Tierwohl zur Berechnung wahrer Lebensmittelpreise 1Universität Augsburg, Deutschland; 2Technische Hochschule Nürnberg, Deutschland; 3Universität Greifswald, Deutschland Zusammenfassung: Aufbauend auf Mindeststandards an Haltungsbedingungen wird eine Methodik entwickelt, wie Tierwohl monetär als Preisaufschlag auf Lebensmittelpreise dargestellt werden kann.
9:30 - 9:50
Auf dem Weg zu wahren Preisen im Lebensmitteleinzelhandel: Die Mehrwertsteuer als Instrument zur Agrar-Transformation 1Universität Greifswald, Deutschland; 2Technische Hoschule Nürnberg, Deutschland Zusammenfassung: Eine Reform des Mehrwertsteuersystems ist ein möglicher Weg für die Transformation der Agrarwirtschaft. Positive monetäre Anreize für nachhaltige Lebensmittel und negative Anreize für Produkte mit hohen Externalitäten können sowohl auf Verbraucher- als auch auf Erzeugerseite Impulse setzen.
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