Veranstaltungsprogramm
Eine Übersicht aller Sessions/Sitzungen dieser Veranstaltung.
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Sitzungsübersicht | |
Ort: Raum Wien |
Datum: Mittwoch, 08.03.2023 | |
12:45 - 13:30 | P 00.3: Politik Ort: Raum Wien |
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12:45 - 12:54
Potential der Biolandwirtschaft zur Steigerung der ökologischen Nachhaltigkeit des Agrarsektors in Luxemburg 1Institut fir Biologësch Landwirtschaft an Agrarkultur Luxemburg (IBLA), Luxemburg; 2Justus-Liebig-Universität Gießen (JLU), Deutschland; 3Forschungsinstitut für Biologischen Landbau (FiBL), Schweiz; 4Luxembourg Institute of Health (LIH), Luxemburg; 5University of Luxembourg (UL), Luxemburg Zusammenfassung: Die Biolandwirtschaft wird oft als umweltfreundlicher gepriesen. Die Ergebnisse der SMART-Analyse zeigen, dass eine 100%ige Umstellung auf Biolandbau in Luxemburg die ökologische Nachhaltigkeit des Sektors verbessern kann, auch wenn mehr getan werden muss, um dem Klimawandel gerecht zu werden. 12:54 - 13:03
Reduktion des Viehbestandes und Steigerung der Eiweißautarkie: Landwirte im Spagat zwischen Ökologie und Ökonomie 1Institut fir Biologësch Landwirtschaft an Agrarkultur Luxemburg (IBLA), Luxemburg; 2Luxembourg Institut of Science and Technology (LIST) Zusammenfassung: Die ökologischen und ökonomischen Auswirkungen der Reduktion des Viehbesatzes und die Erhöhung der Proteinautarkie durch die Verringerung des Sojabohnenanteils in den Futterrationen und durch die nationale Sojaproduktion werden mit einem hybriden ABM-LCA-Modell simuliert und analysiert. 13:03 - 13:12
Anerkennung als Alternative zur Drittparteien-Zertifizierung? 1Demeter e.V., Deutschland; 2Büro Lebensmittelkunde und Qualität GmbH; 3Universität Hohenheim Zusammenfassung: Eine Alternative zur weit verbreitete verstoß orientierte Kontrolle wird entwickelt. Das Anerkennungsverfahren nimmt den Menschen und seine Leistungen in den Mittelpunkt. Neben der Einhaltung der Richtlinie soll so auch die individuelle Entwicklung des Betriebs unterstützt werden. 13:12 - 13:21
Das EcoFarm Assessment and Decision Tool. Ein Werkzeug zur Nachhaltigkeitsbewertung und Unterstützung betrieblicher Entscheidungsprozesse auf Basis der Betriebsstruktur, Umweltbedingungen und GAP Maßnahmen FiBL Österreich, Österreich Zusammenfassung: Das EAD als Teil des CAPTIVATE-Projekts zielt darauf ab, die Ansprüche der GAP mit ökol. Maßnahmen auf landwirt. Betrieben zu verbinden. Die Hauptziele sind, Betriebe bei der Auswahl geeigneter GAP Maßn. zu unterstützen, um den eigenen Bedingungen zu entsprechen und die ökol. Leistung zu steigern. |
13:30 - 15:00 | V 01.3: Viren und Pilze Ort: Raum Wien |
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13:30 - 13:50
Wirkung von Rhizobien-Impfmitteln auf Ertragsparameter und Rohproteinertrag der Schmalblättrigen Lupine Thünen-Institut für Ökologischen Landbau, Deutschland Zusammenfassung: Es wurden verschiedene Rhizobien-Impfmittel für Lupinus angustifolius L. getestet. Die Impfmittel basieren auf unterschiedliche Formulierungen: flüssig, Torf oder Holzkohle mit Steinmehl. Die Ergebnisse zeigen sehr unterschiedliche Charakteristika für die beiden Versuchsjahre. 13:50 - 14:10
Die komplexe Virosphäre von Knoblauch (Allium sativum) 1Julius Kühn-Institut, Bundesforschungsinstiut für Kulturpflanzen, Institut für Epidemiologie und Pathogendiagnostik,; 2Bioland e.V.; 3Kultursaat e.V.; 4Bingenheimer Saatgut e.V.; 5Universität Kassel Zusammenfassung: Der Virusstatus und die Ertragsstabilität der für den ökologischen Anbau interessanten Knoblauchsorten und Herkünfte wurde bestimmt sowie der Einfluss des Virusbefalls auf den Knollenertrag und -qualität ermittelt. 14:10 - 14:30
Etablierung des entomophagen Pilzes Metarhizium brunneum in Zwischenfrüchten zur Stärkung der Kartoffel entlang der Fruchtfolge. Hochschule Rhein-Waal, Deutschland Zusammenfassung: Die Fähigkeit von Metarhizium brunneum (CB15) zur Besiedlung relevanter Pflanzen in der Kartoffelfruchtfolge wurde untersucht. Der Pilz war in der Lage, die Rhizosphäre aller untersuchten Pflanzen zu besiedeln und in einer Kartoffelsorte einen wachstumsfördernden Effekt zu induzieren. 14:30 - 14:50
Saatgutbehandlung mit Pochonia chlamydosporia an Phacelia tanacetifolia zur Bekämpfung von Meloidogyne hapla 1Fachhochschule Bielefeld, Deutschland; 2Julius Kühn-Institut, Braunschweig, Deutschland; 3Universität Bielefeld, Deutschland Zusammenfassung: Zur Reduktion von M. hapla wird P. chlamydosporia in Form einer Saatbehandlung an P. tanacetifolia eingesetzt. Durch P. chlamydosporia wird die Menge der M. hapla Eier und damit die Vermehrung von M. hapla in der Zwischenfrucht reduziert. Der Befallsdruck in der Folgekultur wird somit verringert. |
15:30 - 17:00 | V 02.3: Nachhaltige Ernährung Ort: Raum Wien |
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15:30 - 15:50
Die Beurteilung von Bildern zur ökologischen Schweine- und Hähnchenhaltung durch Kantinengäste Universität Kassel, Deutschland Zusammenfassung: In der Studie wurde untersucht, wie Kantinengäste sachliche Bilder zur ökologischen Schweine- und Hähnchenmasthaltung im Zusammenhang mit der Menüwahl beurteilen. Dazu wurde ein Experiment mit der Methode Lautes Denken mit Gästen aus zwei Betriebskantinen durchgeführt. 15:50 - 16:10
Analyse der Einkaufsentscheidungen von Kantinen in Brandenburg im Hinblick auf Regionalität 1Hochschule für nachhaltige Entwicklung Eberswalde, Deutschland; 2Food Mentor, Alsenstraße 28c, 14109, Berlin-Wannsee; 3GHS Gruber & Hufnagel Softwareentwicklung GmbH GHS Gruber & Hufnagel Softwareentwick-lung GmbH Zusammenfassung: Dieser Beitrag stellt Entscheidungskriterien für brandenburgische Kantinen hinsichtlich der Versorgung mit regionalen Produkten vor und zeigt Herausforderungen und Hemmnisse auf. Einschränkungen für Kantinen sind wirtschaftliche Rahmenbedingungen, Nachfrage sowie Versorgungssicherheit. 16:10 - 16:30
Veganismus für alle? Akzeptanz von veganer Ernährung in der Bevölkerung und Potentiale einer Transformation hin zur nachhaltigen Ernährung 1Universität Greifswald, Deutschland; 2Technische Hochschule Nürnberg, Deutschland Zusammenfassung: Die geringe Akzeptanz von Veganismus in der Gesellschaft wird mithilfe eines Reviews und einer Konsumierendenbefragung ermittelt. Es werden Ernährungsmuster gebildet, Kaufmotive verglichen und Anreize für den Kauf nachhaltiger Produkte, sowie Faktoren für die Akzeptanz veganer Ernährung beleuchtet. 16:30 - 16:50
Bio und Regional in der Gemeinschaftsverpflegung – Herausforderungen und Ansatzpunkte am Beispiel der Einführung von Bio-Weiderindfleisch 1Hochschule für nachhaltige Entwicklung Eberswalde, Deutschland; 2Zentrum Technik und Gesellschaft, TU Berlin Zusammenfassung: Die Gemeinschaftsverpflegung kann eine wichtige Rolle für ein nachhaltigeres Ernährungssystem spielen. Dieser Beitrag zeigt - am Beispiel von Weiderindfleisch - die Herausforderungen und Ansatzpunkte auf, um den Anteil an ökologischen und regionalen Produkten in Kantinen zu erhöhen. |
17:30 - 18:30 | P 01.3: (Agro-)Biodiversität Ort: Raum Wien |
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17:30 - 17:39
Deutsche und italienische Luzerne-Sorten im Vergleich Landwirtschaftskammer Nordrhein-Westfalen, Deutschland Zusammenfassung: Italienische Luzernesorten können bei Trockenheit im Sommer Ertragsvorteile zeigen, jedoch haben sie im Vergleich zu deutschen Sorten geringere Rohproteingehalte und neigen zur Lagerbildung. Außerdem ist die Frosthärte geringer, was bei Ausfällen im Folgejahr zu Ertragseinbußen führen kann. 17:39 - 17:48
Sind ALTE Zwiebellandsorten die NEUEN Sorten für den ökologischen Landbau? 1Universität Hohenheim, Deutschland; 2Max Rubner-Institut (MRI), Deutschland Zusammenfassung: Eine abnehmende Sortenvielfalt ist die spürbare Folge der steigenden Nachfrage nach bekannten Hybridsorten. Unsere Ergebnisse haben gezeigt, dass Zwiebellandsorten im Ertrag nicht schlechter als Hybridsorten sind. Eine Landsorte war hinsichtlich Qualität und Lagerfähigkeit sogar besser. 17:48 - 17:57
Dungkäfergemeinschaften beweideter Kleegrasflächen zweier Öko-Milchviehbetriebe 1Leibniz-Zentrum für Agrarlanschaftsforschung (ZALF) e.V., Deutschland; 2Arbeitsgemeinschaft COPRIS; 3Universität Kassel Zusammenfassung: Kuhfladen stellen ein sehr wichtiges Habitat für die Insektenvielfalt in agrarisch genutzten Regionen dar. Untersucht wurde das Dungkäfervorkommen auf beweideten Kleegrasflächen in zwei ökologisch bewirtschafteten Milchviehbetrieben. In beiden Betrieben wurde ..... 17:57 - 18:06
Kosten und Nutzen von biodiversitätsfördernden Maßnahmen am Beispiel Transfermulch im ökologischen Kartoffelanbau 1Julius Kühn Institut, Deutschland; 2Universität Kassel, Deutschland Zusammenfassung: Unsere sozioökonomische Bewertung von Maßnahmen zur Förderung der biologischen Vielfalt in Agrarökosystemen ergab für das Beispiel Transfer-Mulchen bei Kartoffeln, dass trotz hoher Kosten der Nutzen unter den Rahmenbedingungen des ökologischen Landbaus überwiegen könnte. |
Datum: Donnerstag, 09.03.2023 | |
8:30 - 10:00 | V 03.3: Effekte biologischer Bewirtschaftung auf Grün- und Ackerland Ort: Raum Wien |
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8:30 - 8:50
Produktivität biologisch bewirtschafteter Weiden und Wiesen im Kanton Solothurn 1Agroscope, Reckenholzstrasse 191, 8046 Zürich, Schweiz; 2ETH Zürich, Universitätstr. 2, 8092 Zürich, Schweiz; 3Agroscope, Tänikon 1, 8356 Ettenhausen, Schweiz Zusammenfassung: Die Produktivität von 54 Dauergraslandparzellen im Schweizer Kanton Solothurn zeigte keine statistisch signifikanten Unterschiede, aber eine starke Tendenz zu einem niedrigeren Ertrag und einem geringeren Phosphorgehalt im Boden auf biologisch gegenüber konventionell bewirtschafteten Weiden. 8:50 - 9:10
Unterschiede zwischen ökologisch und konventionell angebauten kleinkörnigen Leguminosen in der Praxis - Ertrag und Zusammensetzung - Stiftung Ökologie & Landbau, Deutschland Zusammenfassung: 2020 und 2021 wurden 165 ökologische und konventionelle Ackerflächen mit kleinsämigen Leguminosen, meist in Mischungen mit Gras, bezüglich Trockenmasse- und Proteinertrag untersucht. Die ökologischen Trockenmasseerträge waren signifikant niedriger als die konventionellen. 9:10 - 9:30
Der Einfluss biologischer Bewirtschaftung auf Ökosystemleistungen von Wiesen und Weiden 1ETH Zürich, Schweiz; 2Agroscope Reckenholz, Schweiz; 3Agroscope Tänikon, Schweiz Zusammenfassung: Wir untersuchten den Einfluss von biologischer Bewirtschaftung sowie Beweidung auf elf Ökosystemleistungen (ÖSL) auf 54 intensiv bewirtschafteten Grasländern in der Schweiz. Biologische Bewirtschaftung förderte nur eine der ÖSL, dagegen wurden sechs von Beweidung positiv oder negativ beeinflusst. 9:30 - 9:50
Umweltwirkung und Produktivität von biologischen und konventionellen Systemen - Ergebnisse aus 42 Jahre DOK Versuch 1Research Institute of Organic Agriculture, Ackerstrasse 113, 5070, Frick, Switzerland,; 2Department Agroecology and Environment, Agroscope, Reckenholzstrasse 191, 8046 Zurich,; 3Institute of Agricultural Sciences, ETH Zurich, Eschikon 33, 8315 Lindau, Zusammenfassung: Ergebnisse aus 42 Jahren Systemvergleichsversuch im DOK (Therwil,CH) zeigen das biologische im Vergleich zu konventionellen Systemen kritische Umweltbelastungen (Biodiversität, Nährstoffe, Treibhausgasemissionen) reduzieren und dabei stabilen aber um 15% verringerten Ertrag erzielen. |
10:30 - 12:00 | V 04.3: Getreideanbau Ort: Raum Wien |
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10:30 - 10:50
Anbauwürdigkeit von ausdauerndem Weizen in Deutschland Öko-Beratungs Gesellschaft - Beratung für Naturland, Deutschland Zusammenfassung: Auf drei Standorten wurden der Anbau von ausdauerndem Weizen mit einjährigem Weizen bezüglich Ertrag und Bodenfruchtbarkeit verglichen. 10:50 - 11:10
Trennung von Weizen-Erbsen-Gemengen zur Erzeugung von ökologischem Backgetreide 1Fachgebiet Betriebwirtschaft, Universität Kassel, Witzenhausen; 2Fachgebiet Ökologischer Pflanzenschutz, Universität Kassel, Witzenhausen Zusammenfassung: Die Trennung von Weizen- und Erbsenmischungen wurde mit praxisüblicher Technik untersucht. Die Ergebnisse zeigen, dass der Trennungsaufwand nicht überschätzt werden sollte. In vielen Fällen die Vorreinigung aus, um den Fremdbesatz im Weizen unter den Standardgrenzwerten zu halten. 11:10 - 11:30
Bewertung und Akzeptanz heterogener Weizenpopulationen in ökologischen Wertschöpfungsketten - Ergebnisse des BAKWERT-Projekts zur agronomischen Leistung und Backqualität (2020/21 und 2021/22). 1Universität Kassel, Fachgebiet Ökologischer Pflanzenschutz, Witzenhausen,Deutschland; 2Landwirtschaftliches Technologiezentrum Augustenberg Kompetenzzentrum Ökologischer Landbau Baden-Württemberg (KÖLBW), Deutschland; 3Universität Kassel, Betriebswirtschaft, Witzenhausen, Deutschland; 4Die Freien Bäcker - Zeit für Verandwortung e.V., Barsinghausen, Deutschland; 5Universität Kassel, Betriebswirtschaft, Witzenhausen, Deutschland; 6Universität Kassel, Fachgebiet Ökologischer Pflanzenschutz, Witzenhausen, Deutschland Zusammenfassung: Zwei heterogene Winterweizenpopulationen wurden über zwei Anbausaisons (2020/21 und 2021/22) auf 10 Biobetrieben im Vergleich zu einer Liniensorte getestet. Ergebnisse aus beiden Jahren werden auf der Konferenz im Jahr 2023 vorgestellt. |
12:45 - 13:30 | P 02.3: Vergleich ökologischer und konventioneller Systeme (Pflanzen und Boden) Ort: Raum Wien |
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12:45 - 12:54
Yield Stability of heterogeneous Wheat Populations 1Universität Kassel, Deutschland; 2Julius-Kühn-Institut; 3Nordic Seed GmbH; 4Technische Universität München Zusammenfassung: Field trials in organic and conventional revealed, that yield stability in commercial cultivars is negatively correlated with yield, and that the stability of protein content in the grain of heterogeneous wheat populations is higher than that of inbred lines with a comparable yield. 12:54 - 13:03
Zusammenhang zwischen Ertrag und Proteingehalt im Korn bei homogene und heterogenen Weizensorten aus konventioneller und Ökologischer Züchtung 1Universität Kassel, Deutschland; 2Julius-Kühn-Institut; 3Nordic Seed GmbH; 4Technische Universität München Zusammenfassung: Feldversuche mit ökologisch und konventionell gezüchteten Weizensorten zeigten, dass die Kornproteinabweichung (GPD) von ökologisch gezüchteten Weizensorten höher war als die von konventionell gezüchteten Sorten. Die GPD von heterogenen Populationen unterschied sich nicht von der von Inzuchtlinien. 13:03 - 13:12
Mikrobielle Gemeinschaften zeigen keine höhere Resistenz oder Resilienz gegenüber Hitzestress in ökologisch im Vergleich zu konventionell bewirtschafteten Böden Hochschule Rhein-Waal, Kleve, Deutschland Zusammenfassung: Hitzestress wirkt sich negativ auf die mikrobielle Gemeinschaft und Funktionen in Böden aus. Im Ökolandbau hängt die Nährstoffversorgung der Pflanzen von den Mikroorganismen ab. Wir untersuchten die wenig bekannten Effekte von Hitzestress auf Bodenmikroben in ökologischen und konventionellen Böden. 13:12 - 13:21
Kosten und Nutzen der reduzierten Bodenbearbeitung im Vergleich zum Pflügen in einem Langzeitversuch in der Schweiz FiBL Frick, Schweiz Zusammenfassung: In diesem Beitrag werden pflanzenbauliche, ökonomische und ökologische Ergebnisse von zwei Fruchfolgen eines Langzeitversuchs mit den Faktoren Bodenbearbeitung und Düngung vorgestellt. Die Erträge, Boden-Kohlenstoffgehalte, CO2-Äquivalente und der Deckungsbeitrag der Varianten werden verglichen. |
13:30 - 15:00 | W 01.3: Alle unter einer Decke - Vernetzungsansätze und Wissensstand zur Anwendung von Transfermulch im Ökolandbau Ort: Raum Wien |
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Alle unter einer Decke - Vernetzungsansätze und Wissensstand zur Anwendung von Transfermulch im Ökolandbau 1Universität Kassel - Ökologische Agrarwissenschaften - Ökologischer Pflanzenschutz, Nordbahnhofstr. 1a, 37213 sjunge@uni-kassel.de; 2Interessengemeinschaft gesunder Boden e.V., Lohackerstr. 19, 93051 Regensburg - www.ig-gesunder-boden.de; 3Bio-Gemüsehof Dickendorf – live2give gGmbH, Waldstr. 37 A, 57520 Dickendorf, Deutschland - www.mulch-gemuesebau.de; 4Sächsisches Landesamt für Umwelt, Landwirtschaft und Geologie - Referat 79 | Kompetenzzentrum Ökologischer Landbau, Straße des Fortschritts 9A | 01683 Nossen-Deutschenbora, Deutschland - www.lfulg.sachsen.de Zusammenfassung: Mulch aus Gründüngungen wird zur Klimawandelanpassung, Nährstoffversorgung, zum Pflanzenschutz und Bodenfruchtbarkeitsmanagement eingesetzt. Der Workshop stellt den aktuellen Stand des Wissens und der Praxis vor. Er zielt darauf ab, Forschung, Beratung und Landwirte enger miteinander zu verbinden. |
15:30 - 17:00 | W 02.3: Populationen im ökologische Ackerbau: Chancen und Grenzen Ort: Raum Wien |
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Populationen im ökologische Ackerbau: Chancen und Grenzen 1Öko-Beratungs Gesellschaft - Beratung für Naturland, Deutschland; 2Technologiezentrum Augustenberg, Außenstelle Emmendingen Zusammenfassung: Im Rahmen der EU-Öko-Verordnung 2018/848 ist es seit 01.01.2022 möglich, ökologisch heterogenes Material notizieren zu lassen. Damit kann für alle Kulturen jetzt legal Saatgut von heterogenen Populationen gehandelt werden. Der Anbau ist noch gering, aber wachsend |
17:30 - 19:00 | W 03.3: Shit happens- auch im Legehennenauslauf Ort: Raum Wien |
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Shit happens- auch im Legehennenauslauf 1Universität Kassel, Deutschland; 2Die Ökoberater; 3FIBL Deutschland Zusammenfassung: Die Anzahl der in Freilandhaltung gehaltenen Legehennen steigt stetig an. Allerdings kommt es im Auslauf immer wieder zu hohen Nährstoffeinträgen . Wie können wir dieser Problematik begegnen um wieder „One Step Ahead – einen Schritt voraus“ zu sein? |
Datum: Freitag, 10.03.2023 | |
8:30 - 10:00 | V 06.3: Von Schädlingen und Nützlingen im Biolandbau Ort: Raum Wien |
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8:30 - 8:50
Die kombinierte Wirkung von spezialisierten wurzelbohrenden Insekten und Pflanzenkonkurrenz reduziert das Wachstum von Rumex obtusifolius 1Agroscope, Forage Production and Grassland Sciences, Reckenholzstrasse 191, 8046 Zurich; 2Department of Biology/Ecology & Evolution, University of Fribourg, 1700 Fribourg, Switzerland; 3CABI, Rue des Grillons 1, 2800 Delémont, Switzerland Zusammenfassung: Die kombinierte Wirkungen von wurzelbohrenden Larven des europäische Schmetterling Pyropteron chrysidiforme (Massenausbringung) auf dem Stumpfblättrigen Ampfer wurden für zwei Gruppen von anfänglich kleinen und großen Pflanzen mit oder ohne Konkurrenz von dem Englischen Raygras bewertet. 8:50 - 9:10
Pratylenchus spp. – „the unseen enemies“ in ökologischen Markt- und Tierhaltungsfruchtfolgen? 1Julius Kühn- Institut, Epidemiologie und Pathogendiagnostik, Deutschland; 2Universität Kassel, Ökologischer Land- und Pflanzenbau, Deutschland Zusammenfassung: Wir fanden in allen Agrarsystemen ein hohes Vorkommen von Pratylenchus spp., aber auch Anzeichen für eine erhöhte Bodenfruchtbarkeit in marktorientierten Fruchtfolgen gedüngt mit Gärresten aus Biogasanlagen. Zur Vermeidung von Schäden an Folgekulturen wird der Anbau von Nichtwirtspflanzen empfohlen. 9:10 - 9:30
Prüfung der Neofabraea alba Anfälligkeit von ausgewählten Akzessionen aus dem Schweizer Apfel-Genressourcenpool 1FiBL, Schweiz; 2Agroscope Wädenswil, Schweiz; 3Poma Culta, Schweiz; 4Universität Basel, Schweiz Zusammenfassung: Äpfel von 29 Akzessionen aus dem Schweizer Apfel-Genressourcenpool, welche von zwei Standorten in der Schweiz stammten, wurden mittels künstlicher Inokulation auf ihre Neofabraea-Anfälligkeit untersucht. 9:30 - 9:50
Der Blattrandkäfer - ein Stickstoffschädling oder doch ein -nützling? Universität Kassel, Deutschland Zusammenfassung: In der vorliegenden Arbeit wurde der Ertrag und der Gesamtstickstoff von Blattrandkäferexponierten und -isolierten Ackerbohnen und Körnererbsen sowie der Vorfruchteffekt der Leguminosen auf die Nachfrucht Weizen und die nachfolgende Winterzwischenfrucht Wickroggen untersucht. |
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