Veranstaltungsprogramm
Eine Übersicht aller Sessions/Sitzungen dieser Veranstaltung.
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Sitzungsübersicht |
Datum: Mittwoch, 08.03.2023 | |
8:00 - 9:30 | Anmeldung |
9:30 - 10:00 | Begrüßung Ort: Raum Lausanne |
10:00 - 12:00 | Eröffnung: Keynotes & Diskussion Ort: Raum Lausanne Keynote Johanna Jacobi zu Transformation in der Landwirtschaft |
12:00 - 12:45 | Bio Mittagessen in im FiBL Restaurant - Gruppe 1 |
12:00 - 12:45 | Frauenlounge: Frauenlounge Ort: Networking Lounge |
12:45 - 13:30 | Bio Mittagessen in im FiBL Restaurant - Gruppe 2 |
12:45 - 13:30 | P 00.1: Zukunftorientierte Systeme Ort: Raum Lausanne |
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12:45 - 12:54
Langzeitversuch zu viehlosen Betriebssystemen im ökologischen Landbau 1Universität Kassel, Ökol. Land- und Pflanzenbau, Deutschland; 2Ministerium für Ernährung, ländlichen Raum und Verbraucherschutz Baden-Württemberg, Deutschland Zusammenfassung: Im Jahr 2017 hat die Universität Kassel einen Langzeitversuch zu viehlos wirtschaftenden Betriebssystemen an der Hessischen Staatsdomäne Frankenhausen etabliert. In dem Langzeitversuch werden drei viehlose Betriebstypen mit einem viehhaltenden, ökologischen Gemischtbetrieb verglichen. 12:54 - 13:03
Wasserlinsen als Stickstoffverwerter aus verdünnter Gülle: Biomasse- und Proteinproduktion FiBL, Schweiz Zusammenfassung: Wasserlinsen nehmen N effizient auf und wandeln ihn in Protein um. Wir berichten über ein Experiment, bei dem die optimale TAN-Konzentration in verdünnter Gülle ermittelt wurde, um die Biomasse- und Proteinproduktion zu maximieren. Wasserlinsen waren in der Lage, etwa 1,9 g RP/m2/Tag zu produzieren. 13:03 - 13:12
Agri-Photovoltaik: Positive Auswirkungen auf das Pflanzenwachstum unter Solarmodulen sind möglich Zürcher Hochschule für Angewandte Wissenschaften, Schweiz Zusammenfassung: Im APV Vorversuch wurde das Wachstum von Nüsslisalat in drei Anbauphasen unter Solarmodulen untersucht. Insgesamt lag, im Vergleich zur Kontrolle, das Frischgewicht unter den Modulen 18% höher und dahinter 8% niedriger. |
12:45 - 13:30 | P 00.2: Standortangepasster Leguminosenanbau Ort: Raum Frankfurt |
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12:45 - 12:54
Wie können multifunktionale Leguminosenmischungen standortangepasst gestaltet werden? Rheinische Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn, Deutschland Zusammenfassung: Das Forschungsprojekt D3INST hat die Entwicklung eines Diagnoseinstrumentes zum Ziel, welches Landwirten*innen eine verbesserte Auswahl, Diversifizierung und Anpassung von betriebs- und standortangepassten multifunktionalen Mischungen aus Feinleguminosen ermöglicht. 12:54 - 13:03
Einfluss der Witterungsbedingungen auf den Ertrag von in Luxemburg typischen Körnerleguminosen Institut fir Biologësch Landwirtschaft an Agrarkultur Luxemburg a.s.b.l., Luxemburg Zusammenfassung: Meteorologische Parameter wurden mit Ertragsparametern für Körnerleguminosen wie Ackerbohne, Erbse und Sojabohne gängiger Sorten in Luxemburg verglichen. Die Ergebnisse zeigen signifikante Korrelationen zwischen Niederschlag, relativer Luftfeuchtigkeit, Temperatur und Ertragsparametern. 13:03 - 13:12
Intensitäts- und standortdifferenziertes Klimaschutzpotential von Leguminosen in Anbausystemen mit N-effizienter Düngung (Projekt ISLAND) 1Technische Universität München, Deutschland; 2Christian-Albrechts-Universität zu Kiel, Deutschland Zusammenfassung: Der aktuelle Kenntnisstand zu N2O-Emissionen der Leguminosenbestände in der Literatur ist nicht einheitlich. Im Projekt ISLAND wird das Potential von Fruchtfolgen und der Beitrag von Leguminosen zu klimaschonendem N-Management in Produktionssystemen unterschiedlicher Intensität utersucht. 13:12 - 13:21
Ökonomische Analyse des ökologischen Sojaanbaus in Luxemburg, anhand einer standortgerechten Szenarioanalyse Institut fir Biologësch Landwirtschaft an Agrarkultur (IBLA), Luxemburg Zusammenfassung: Anhand von Ergebnissen aus der Praxis, wurde eine Kostenanalyse zum Anbau von ökologischen Sojabohnen erstellt, die die lokalen Preise für jeden Schritt des Anbaus berücksichtigt. Die Szenarioanalyse zeigt, dass der ökologische Sojabohnenanbau ab einem Ertrag von 15 dt/ha rentabel sein kann. |
12:45 - 13:30 | P 00.3: Politik Ort: Raum Wien |
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12:45 - 12:54
Potential der Biolandwirtschaft zur Steigerung der ökologischen Nachhaltigkeit des Agrarsektors in Luxemburg 1Institut fir Biologësch Landwirtschaft an Agrarkultur Luxemburg (IBLA), Luxemburg; 2Justus-Liebig-Universität Gießen (JLU), Deutschland; 3Forschungsinstitut für Biologischen Landbau (FiBL), Schweiz; 4Luxembourg Institute of Health (LIH), Luxemburg; 5University of Luxembourg (UL), Luxemburg Zusammenfassung: Die Biolandwirtschaft wird oft als umweltfreundlicher gepriesen. Die Ergebnisse der SMART-Analyse zeigen, dass eine 100%ige Umstellung auf Biolandbau in Luxemburg die ökologische Nachhaltigkeit des Sektors verbessern kann, auch wenn mehr getan werden muss, um dem Klimawandel gerecht zu werden. 12:54 - 13:03
Reduktion des Viehbestandes und Steigerung der Eiweißautarkie: Landwirte im Spagat zwischen Ökologie und Ökonomie 1Institut fir Biologësch Landwirtschaft an Agrarkultur Luxemburg (IBLA), Luxemburg; 2Luxembourg Institut of Science and Technology (LIST) Zusammenfassung: Die ökologischen und ökonomischen Auswirkungen der Reduktion des Viehbesatzes und die Erhöhung der Proteinautarkie durch die Verringerung des Sojabohnenanteils in den Futterrationen und durch die nationale Sojaproduktion werden mit einem hybriden ABM-LCA-Modell simuliert und analysiert. 13:03 - 13:12
Anerkennung als Alternative zur Drittparteien-Zertifizierung? 1Demeter e.V., Deutschland; 2Büro Lebensmittelkunde und Qualität GmbH; 3Universität Hohenheim Zusammenfassung: Eine Alternative zur weit verbreitete verstoß orientierte Kontrolle wird entwickelt. Das Anerkennungsverfahren nimmt den Menschen und seine Leistungen in den Mittelpunkt. Neben der Einhaltung der Richtlinie soll so auch die individuelle Entwicklung des Betriebs unterstützt werden. 13:12 - 13:21
Das EcoFarm Assessment and Decision Tool. Ein Werkzeug zur Nachhaltigkeitsbewertung und Unterstützung betrieblicher Entscheidungsprozesse auf Basis der Betriebsstruktur, Umweltbedingungen und GAP Maßnahmen FiBL Österreich, Österreich Zusammenfassung: Das EAD als Teil des CAPTIVATE-Projekts zielt darauf ab, die Ansprüche der GAP mit ökol. Maßnahmen auf landwirt. Betrieben zu verbinden. Die Hauptziele sind, Betriebe bei der Auswahl geeigneter GAP Maßn. zu unterstützen, um den eigenen Bedingungen zu entsprechen und die ökol. Leistung zu steigern. |
12:45 - 13:30 | P 00.4: Tiergesundheit Ort: Raum Brüssel |
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12:45 - 12:54
Vorläufige Ergebnisse zum Einfluss der muttergebundenen Kälberaufzucht auf die ultra- und circadiane Aktivitätsrhythmik von Milchkühen 1Johann Heinrich von Thünen-Institut für Ökologischen Landbau, Trenthorst 32, 23847 Westerau, Deutschland; 2Universität Hohenheim - Institut für Verfahrenstechnik der Tierhaltungssysteme, Garbenstraße 9, 70599 Stuttgart, Deutschland; 3Johann Heinrich von Thuenen-Institut für Agrartechnologie, Bundesallee 47, 38116 Braunschweig, Deutschland; 4Agroscope - Institut für Digitale Produktion, Tänikon, 8356 Ettenhausen, Schweiz Zusammenfassung: Die ultra- und circadianen Rhythmen von Milchkühen können von Umwelt- und Managementbedingugen oder Stress beeinflusst werden. Der Einfluss der muttergebundenen Kälberaufzucht auf die Rhythmizität der Kühe wurde betrachtet. Ereignisse wie Kalbung, Brunst und Absetzen des Kalbes beeinflussten diese. 12:54 - 13:03
Vergleich der Abgangsgründe von Milchkühen auf 30 Schweizer Milchviehbetrieben mit kurzer versus langer Nutzungsdauer FiBL, Schweiz Zusammenfassung: Wir vergleichen Abgangsraten und Abgangsgründe von Milchviehbetrieben mit kurzer durchschnittlicher Nutzungsdauer versus Betriebe mit langer Nutzungsdauer. Betriebe mit langer Nutzungsdauer verzeichneten vor allem weniger Abgänge aufgrund von Fruchtbarkeits und Euterproblemen. 13:03 - 13:12
Exposition von Bio-Milchvieh gegenüber dem Labmagenwurm Ostertagia ostertagi durch Messung von Antikörpertitern in Tankmilch: vorläufige Ergebnisse in Österreich 1Veterinärmedizinische Universität Wien, Österreich; 2Boehringer Ingelheim RCV GmbH & Co KG, Wien, Österreich; 3Tiergesundheitdienst Tirol, Innsbruck, Österreich; 4Tiergesundheitdienst Oberösterreich, Linz, Österreich Zusammenfassung: Wir untersuchten die Exposition von Bio-Milchvieh gegenüber O. ostertagi in Österreich durch Messung von parasitenspezifischer Antikörper in Tankmilch. Es wurde eine hohe Parasiten-Exposition bestätigt, was ein Monitoring und die Einführung nachhaltiger, lokal relevanten Kontrolle rechtfertigt. 13:12 - 13:21
Wirtschaftliche Bedeutung der digitalen Tiergesundheitsüberwachung in ökologischen weidebasierten Produktionssystemen Universität Hohenheim, Deutschland Zusammenfassung: Die Öko-Milchproduktion basiert häufig auf intensiver Weidenutzung, was eine gute Klauengesundheit voraussetzt. Unsere ökonomische Analyse einer digitalen Lahmheitserkennung zeigt ein mögliches positives wirtschaftliches Ergebnis (bis zu 0,99 Ct/kg ECM) je nach Betrieb und Art der Technologie. |
12:45 - 13:30 | P 00.5: Anbau pflanzlicher Protein Ort: Raum Budapest |
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12:45 - 12:54
Andenlupine trifft Mais – Einfluss des Gemengeanbaus auf Wurzeln und Wasser 1Thünen-Institut für Ökologischen Landbau, Deutschland; 2Julius Kühn-Institut für Züchtungsforschung an landwirtschaftlichen Kulturen Zusammenfassung: Die Wurzeluntersuchungen fanden in einem zweijährigen Feldversuch statt. Der Gemengeanbau von LUA und Mais zeigte einen Einfluss auf die Wurzelstratifikation und den Wasserentzug der Kulturen aus dem Boden. Ein Einfluss auf die Einzelpflanzenbiomasse konnte nicht nachgewiesen werden. 12:54 - 13:03
Anbaupotential von Kichererbsen (Cicer arietinum L.) in Baden-Württemberg Zentrum Ökologischer Landbau Universität Hohenheim Zusammenfassung: Um das Anbaupotential verschiedener Sorten für Baden-Württemberg zu prüfen, wurden 2021 und 2022 Feldversuche mit unterschiedlichen Kichererbsensorten durchgeführt und mittels Wärmesummenberechnungen potentiell geeignete Regionen für den Kichererbsenanbau identifiziert. 13:03 - 13:12
Untersuchung der Entwicklung von Sojaanbaueignung in Deutschland zwischen 1991 und 2020 Albert-Ludwigs-Universität Freiburg, Deutschland Zusammenfassung: Ein allgemeiner Trend zu mehr geeigneten Flächen für den Sojaanbau in Deutschland wurde festgestellt. In den Regionen im Nordosten entstanden neue passende Flächen, während in den Regionen im Süden wenig bis gar keine Veränderungen zu verzeichnen waren. 13:12 - 13:21
Soja on top – Anbau von Weizen und Soja in Mischkultur 1Forschungsring e.V., Deutschland; 2Professur für ökologischen Landbau Giessen, Deutschland Zusammenfassung: Die Ziele des Vorhabens waren, den Sojaanbau in Deutschland und die regionale Wertschöpfung in Hessen durch die Entwicklung und Erprobung eines Verfahrens zum Anbau von Soja ohne Flächenkonkurrenz zu anderen Kulturen durch Mischanbau mit Weizen zu fördern. |
12:45 - 13:30 | P 00.6: Praxisforschungsnetzwerke Ort: Raum Eurre |
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12:45 - 12:54
Der Netzwerkversuch: Ein neuer Ansatz für die Praxisforschung? 1Hochschule für nachhaltige Entwicklung, Deutschland; 2Öko-BeratungsGesellschaft mbH; Eichethof 1, 85411 Hohenkammer; 3Universität Kassel, Fachgebiet Ökologischer Land- und Pflanzenbau, Nordbahnhofstr. 1a, 37213 Witzenhausen Zusammenfassung: Das NutriNet-Projekt erarbeitet eine neue Versuchsmethodik, um die Durchführung von On-Farm-Versuchen zu erleichtern. Das Versuchsdesign basiert auf der Idee, auf räumliche Wiederholungen pro Standort zu verzichten und mehrere Standorte nach unterschiedlichen Kriterien zu clustern. 12:54 - 13:03
Praxisforschungsnetzwerk Hessen – Fachgruppe Ackerbau: Zwischenfruchtumbruch und Stickstoffkreislauf Universität Kassel, Deutschland Zusammenfassung: Im Rahmen des Praxisforschungsnetzwerks Hessen wird der Einfluss verschiedener Zwischenfruchtanbau- und Umbruchstrategien auf den Verbleib von N, untersucht. Neben Versuchen auf 10 Praxisbetrieben, wird in einem Exaktversuch der N-Kreislauf anhand des stabilen Isotops15N detailliert betrachtet. |
13:30 - 15:00 | V 01.1: Faktor Wasser im Ackerbau Ort: Raum Lausanne |
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13:30 - 13:50
Leistungs- und Anpassungsfähigkeit von Ökologisch Heterogenem Material bei Mais 1Fakultät für Agrar- und Gartenbauwissenschaften der Technischen Universität München, D; 2Landbauschule Dottenfelderhof e.V., Bad Vilbel, D; 3Bayerische Landesanstalt für Landwirtschaft, Freising, D Zusammenfassung: Genetisch diversen Populationen werden wegen der Anforderungen für extensivierte Landbausysteme bedeutende Vorteile hinsichtlich Leistungsstabilität und Adaptionsfähigkeit zugesprochen. Ob sich diese Eigenschaften auch im Merkmal Ertrag messen lassen, war die Frage im dargestellten Teilprojekt. 13:50 - 14:10
Analyse und Optimierung des Verfahrens Tropfbewässerung im ökologischen Feldgemüsebau – mit Schwerpunkt auf Arbeitswirtschaft und Wassereffizienz 1Hochschule für nachhaltige Entwicklung Eberswalde, Deutschland; 2Bayerische Landesanstalt für Weinbau und Gartenbau, Galgenfuhr 21, 96050 Bamberg Zusammenfassung: Die Tropfbewässerung für Freilandgemüsekulturen im ökologischen Landbau ist mit wirtschaftlichen und technischen Herausforderungen verbunden. Das Verfahren bietet ausreichend Optimierungspotential. Es werden technische Entwicklungs- und praktische Managementhilfen für Erzeuger benötigt. 14:10 - 14:30
Einfluss der Wasserversorgung auf den Proteinertrag verschiedener Körnerleguminosen Stiftung Ökologie & Landbau, Deutschland Zusammenfassung: Auf 371 ökologische und konventionelle Soja-, Blaue Lupinen-, Erbsen- und Ackerbohnenfeldern in Deutschland zeigte sich von 2015 bis 2019 ein starker Effekt der Niederschläge 2 Wochen nach Aussaat bis 2 Wochen vor Ernte auf den Proteinertrag. 14:30 - 14:50
Klimatische Bedingungen beeinflussen die Nährstoffversorgung durch Transfermulch im ökologischen Kartoffelanbau Universität Kassel - Ökologische Agrarwissenschaften - Ökologischer Pflanzenschutz Nordbahnhofstr. 1a, 37213, Witzenhausen, Deutschland Zusammenfassung: In ökologischen Kartoffeln wurde die Düngung mit Haarmehlpellets (HMP) und organischem Mulch verglichen. In der Dürre 2020 wurde weniger N in den Mulchvarianten mineralisiert, was zu einem erhöhten N-Auswaschungsrisiko vor Winter, aber keinen sign. Ertragsunterschieden führte. |
13:30 - 15:00 | V 01.2: Politische Rahmenbedinungen Ort: Raum Frankfurt |
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13:30 - 13:50
Ziele für den ökologischen Landbau in Europa: Folgen und Maßnahmen 1Thünen-Institut, Deutschland; 2FIBL, Schweiz Zusammenfassung: Das EU-Öko-Ziel von 25% der Flächen ist machbar und könnte akzeptable Produktionsauswirkungen und positive Umweltfolgen haben. Diese Leistungen müssten als gesellschaftliches Nutzen anerkannt und ausreichend gefördert werden. Die GAP-Pläne der EU MS reichen zurzeit dafür nicht aus. 13:50 - 14:10
Ausrichtung der Agrarumweltprogramme an der Einstellung der Landwirte: Das Beispiel der zielorientierten Biodiversitätsförderung im Kanton Zürich Schweiz. FiBL, Schweiz Zusammenfassung: Landwirte und ökologische Berater arbeiteten zusammen in einem Pilotprojekt, um die Biodiversität zu fördern. Die Ergebnisse von 29 Interviews zeigen eine positive Wahrnehmung des Einflusses der Beratung auf die ökologischen Ergebnisse. Gezielte Programme könnten den Biodiversitätsverlust mindern. 14:10 - 14:30
Maßnahmen und Rahmenbedingungen zur Stärkung der biologischen Landwirtschaft in Österreich bis 2030 Forschungsinstitut für biologischen Landbau FiBL, Österreich Zusammenfassung: In der Studie wurden konkrete Maßnahmen und förderliche Rahmenbedingungen zur weiteren Entwicklung der biologischen Landwirtschaft in Österreich erarbeitet. Bei der Erarbeitung wurden Expert*innen und Stakeholder durch Interviews und Workshops eingebunden. 14:30 - 14:50
Blühstreifen für Brandenburg - Neue Richtlinie, neue Perspektiven Hochschule für Nachhaltige Entwicklung Eberswalde, Deutschland Zusammenfassung: Es wurden 9 Interviews Öko-Betrieben durchgeführt, um die Nutzung und Wirkung einer neuen Blühstreifen-Richtlinie zu dokumentieren. Bevorzugte Anbauverfahren, die Nutzung von Blühstreifen zur Bewirtschaftungserleichterung, sowie Kritik der Antragssoftware sind Ergebnisse dieser Arbeit. |
13:30 - 15:00 | V 01.3: Viren und Pilze Ort: Raum Wien |
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13:30 - 13:50
Wirkung von Rhizobien-Impfmitteln auf Ertragsparameter und Rohproteinertrag der Schmalblättrigen Lupine Thünen-Institut für Ökologischen Landbau, Deutschland Zusammenfassung: Es wurden verschiedene Rhizobien-Impfmittel für Lupinus angustifolius L. getestet. Die Impfmittel basieren auf unterschiedliche Formulierungen: flüssig, Torf oder Holzkohle mit Steinmehl. Die Ergebnisse zeigen sehr unterschiedliche Charakteristika für die beiden Versuchsjahre. 13:50 - 14:10
Die komplexe Virosphäre von Knoblauch (Allium sativum) 1Julius Kühn-Institut, Bundesforschungsinstiut für Kulturpflanzen, Institut für Epidemiologie und Pathogendiagnostik,; 2Bioland e.V.; 3Kultursaat e.V.; 4Bingenheimer Saatgut e.V.; 5Universität Kassel Zusammenfassung: Der Virusstatus und die Ertragsstabilität der für den ökologischen Anbau interessanten Knoblauchsorten und Herkünfte wurde bestimmt sowie der Einfluss des Virusbefalls auf den Knollenertrag und -qualität ermittelt. 14:10 - 14:30
Etablierung des entomophagen Pilzes Metarhizium brunneum in Zwischenfrüchten zur Stärkung der Kartoffel entlang der Fruchtfolge. Hochschule Rhein-Waal, Deutschland Zusammenfassung: Die Fähigkeit von Metarhizium brunneum (CB15) zur Besiedlung relevanter Pflanzen in der Kartoffelfruchtfolge wurde untersucht. Der Pilz war in der Lage, die Rhizosphäre aller untersuchten Pflanzen zu besiedeln und in einer Kartoffelsorte einen wachstumsfördernden Effekt zu induzieren. 14:30 - 14:50
Saatgutbehandlung mit Pochonia chlamydosporia an Phacelia tanacetifolia zur Bekämpfung von Meloidogyne hapla 1Fachhochschule Bielefeld, Deutschland; 2Julius Kühn-Institut, Braunschweig, Deutschland; 3Universität Bielefeld, Deutschland Zusammenfassung: Zur Reduktion von M. hapla wird P. chlamydosporia in Form einer Saatbehandlung an P. tanacetifolia eingesetzt. Durch P. chlamydosporia wird die Menge der M. hapla Eier und damit die Vermehrung von M. hapla in der Zwischenfrucht reduziert. Der Befallsdruck in der Folgekultur wird somit verringert. |
13:30 - 15:00 | V 01.4: Zweitnutzungshühner und - hähne Ort: Raum Brüssel |
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13:30 - 13:50
Zweinutzungshühner – Mehrdeutiger geht nicht 1Universität Hohenheim, Deutschland; 2Naturlandverband Baden-Württemberg Zusammenfassung: Die Analyse der Definitionen von Zweinutzungshühnern nach der ROSES-Methode zeigt eine unerwartete Vielfalt. Insgesamt werden sechs Definitionsansätze identifiziert. Eine unterschiedliche Kombination führt zu Mehrdeutigkeit und erschwert die Kommunikation. 13:50 - 14:10
Leistungsprüfung von Hähnen verschiedener Zweinutzungsherkünfte auf Praxisbetrieben Hochschule für nachhaltige Entwicklung Eberswalde (FH), Deutschland Zusammenfassung: Es wurden 30 Masthähnchengruppen verschiedener Herkünfte (Rassen, Kreuzungen und Hybriden) in einer Leistungsprüfung untersucht. Die Tageszunahmen reichten von 10,1 bis 24,9 g. Die Ergebnisse des Legetests bleiben für die für die Beurteilung der Eignung zur Zweinutzung abzuwarten. 14:10 - 14:30
Mastleistung von 10, 12 und 16 Wochen alten Zweinutzungshähnen unterschiedlicher Leistungsprofile Thünen-Institut für ökologischen Landbau, Deutschland Zusammenfassung: Mastergebnisse von Hähnen unterschiedlicher Zweinutzungsgenotypen 14:30 - 14:50
Leistungsprüfung auf Zweinutzung bei Hühnern HNEE, Deutschland Zusammenfassung: Ziel war ein Test verschiedener Herkünfte als Zweinutzungshühner. Vier Herkünfte der Ökologische Tierzucht (ÖTZ) wurden mit vier Rassen verglichen. Die Legeleistung lag zwischen 71 % (Bresse x White Rock) und 34 % (Lachshühner), die täglichen Zunahmen zwischen 25 g (Bresse) und 18 g (Vorwerk). |
13:30 - 15:00 | V 01.5: Das Schwein im Biolandbau Ort: Raum Budapest |
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13:30 - 13:50
Status quo und Ausblick zur Rassenwahl in der ökologischen Schweinehaltung Universität Kassel, Deutschland Zusammenfassung: Ergebnisse aus einer online basierten Umfrage unter ökologischen Schweinehalter*innen zum Status quo der Rassenwahl und zur Frage, ob eine Bedarf für eine eigenständige ökologische Zucht gesehen wird. Dieser Bedarf wurde bestätigt, die genaue Ausgestaltung muss aber zukünftig diskutiert werden. 13:50 - 14:10
Kleegrassilage als proteinreiches Raufutter in der Mastschweinefütterung Thünen-Institut für Ökologischen Landbau, Trenthorst 32, 23847 Westerau, Deutschland Zusammenfassung: Es wurde geprüft, ob Kleegrassilage als proteinreiches Raufutter in der Schweinemast bzw. die Füttterung bereits in der Aufzucht einen Effekt auf die Mastleistungen und Schlachtkörperqualität von Schweinen hat. 14:10 - 14:30
Einfluss einer Endmastration mit Lupinen und Luzerne auf Leistungsparameter und Fleischqualität von Berkshire x Landrasse Kreuzungen Universität Kassel, Deutschland Zusammenfassung: Berkshire x Landrasse Kreuzungen wurde mit Lupinen und Alfalfa in der Futterration gefüttert. Sie erreichten eine bessere Futterverwertung und eine geringere Rückenspeckdicke als die Kontrollgruppe, während beide Gruppen einen überdurchschnittlich hohen intramuskulären Fettgehalt aufwiesen. 14:30 - 14:50
Rispenhirse - eine trockenheitstolerante Kultur Mensch und Tier Öko-Beratungs Gesellschaft - Beratung für Naturland, Deutschland Zusammenfassung: Im Projekt "Evaluierung von geeigneten Rispenhirse panicum milliaceum Linien und Sorten zur Körnernutzung für Geflügel (Highproteinmillet) wurden alte und neue Rispenhirse Linien und Sorten aus vielen Ländern auf drei Standorten getestet und die wichtigsten Aminosäuren bestimmt. |
13:30 - 15:00 | V 01.6: Digitale Tools für Betriebe Ort: Raum Eurre |
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13:30 - 13:50
Die Variabilität in der Verarbeitungsqualität sowie im Nährstoffgehalt von Sojafuttermitteln: Das Tool NIRS-Analytik 1Bayerische Landesanstalt für Landwirtschaft (LfL), Institut für Tierernährung und Futterwirtschaft (ITE), DE; 2Institut für Unternehmensführung, Forschung und Innovation sowie nationale Hochschulkooperationen, Hochschule für Agrar- und Umweltpädagogik, Wien, AT; 3Donau Soja Verein, Wien, AT; 4Institut für Tierernährung, Tierische Lebensmittel und Ernährungsphysiologie; Department für Agrarbiotechnologie, IFA-Tulln, Universität für Bodenkultur Wien, AT Zusammenfassung: Sojafuttermitteln variieren aus unterschiedlichen Nährstoffgehalten des Ausgangsmaterials und deren Verarbeitungsweisen. Die NIRS-Analytik ermöglicht die optimale Verarbeitung und die vollständige Substitution von Sojaextraktionsschrot, ohne die Leistung von Absetzferkel negativ zu beeinflussen. 13:50 - 14:10
Validierung der Datengrundlage von Entscheidungshilfetools mit Praxisdaten aus dem ökologischen Gemüsebau Leibniz-Institut für Gemüse- und Zierpflanzenbau (IGZ) e.V., Deutschland Zusammenfassung: Die Datengrundlage der Tools N-Expert und NDICEA stammt teilweise aus dem konv. Gemüsebau und ist ggf. nicht mehr aktuell. Auf Grundlage vieler Versuche mit Kohl- und Salatvarianten wurde untersucht die Datengrundlage für die Stickstoffgehalte für Feldabfuhr und Ernterückstände validiert. 14:10 - 14:30
Farm/IT - Mein Entscheidungshilfeassistent in der Fruchtfolgeplanung 1BOKU, Österreich; 2TU-Wien, Österreich Zusammenfassung: Farm/IT ist ein Fruchtfolgeplanungstool. Es erstellt Fruchtfolgen unter Berücksichtigung der Nutzerpräferenzen und liefert ökonomische und agronomische Daten. Es eröffnet neue Denkansätze, um die eigenen Fruchtfolgen genauer unter die Lupe zu nehmen. 14:30 - 14:50
Wie werden Betriebe nachhaltiger? Weiterentwicklung der Methode SMART-Farm FiBL, Schweiz Zusammenfassung: Mit der Methode SMART-Farm werden die Nachhaltigkeitsleistungen von ldw. Betrieben bewertet und vergleichbar gemacht. Ein neuer Ansatz zur Aufbereitung und Vermittlung der Bewertungsergebnisse berücksichtigt nun verstärkt die betrieblichen Bedürfnisse und Entscheidungsprozesse von Landwirt*innen. |
13:30 - 15:00 | V 01.7: Konsumforschung Ort: Raum Oberwil |
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13:30 - 13:50
Marktpotential und Kundenakzeptanz für unvollkommenes Obst und Gemüse: Ergebnisse von Verkaufstests im Öko-Handel 1Universität Kassel, Deutschland; 2Thünen-Institut für Marktanalyse Zusammenfassung: Die Studie untersucht anhand von realen Verkaufsexperimenten im Öko-Handel die Verbraucherakzeptanz für Obst und Gemüse mit optischen Mängeln sowie den Einfluss einer informativen und emotionalen Kommunikationsstrategie. 13:50 - 14:10
Unperfektes Obst und Gemüse - Die Ambivalenz und Zahlungsbereitschaft der Bio-Konsument*innen in Deutschland 1Universität Kassel, Deutschland; 2Universität Trier, Deutschland Zusammenfassung: Die Studie untersucht anhand einer Online-Befragung und eines Mouse-Tracking-Experiments unter Bio-Konsument*innen die Rolle von subjektiver Ambivalenz und Einstellungen zu Obst und Gemüse mit optischen Mängeln als Mediatoren der Beziehung zwischen Umweltbewusstsein und Zalungsbereitschaft. 14:10 - 14:30
Artgerecht, regional und biodiversitätsfördernd – Welche Mehrwerte sind Rindfleischkäufer*innen besonders wichtig? Hochschule für nachhaltige Entwicklung Eberswalde, Deutschland Zusammenfassung: Weidehaltung von Rindern entspricht Verbraucheranforderungen an Tierschutz. Zur Vermarktung müssen Zielgruppen definiert und Kommunikationsansätze entwickelt werden. Mit einer Clusteranalyse haben wir drei Käufergruppen ermittelt und zeigen, welche Kommunikationsbotschaften diese ansprechen. 14:30 - 14:50
Konsument*innenbewusstsein, -vertrauen und -partizipation in Partizipativen Garantiesystemen (PGS) in Mexiko, Chile und Bolivien Universität für Bodenkultur Wien, Department für Nachhaltige Agrarsysteme, Institut für Ökologischer Landbau Zusammenfassung: Dieser Beitrag untersucht Konsument*innenbewusstsein, -partizipation und -vertrauen in fünf Partizipativen Garantiesystemen (PGS) in Mexiko, Chile und Bolivien |
15:00 - 15:30 | Pause |
15:30 - 17:00 | V 02.1: Nährstoffmanagement auf dem Betrieb Ort: Raum Lausanne |
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15:30 - 15:50
Das NDICEA-Modell zur Abbildung der Stickstoffdynamik im ökologischen Gemüsebau 1Landwirtschaftskammer Nordrhein-Westfalen, Nevinghoff 40, 48147 Münster, Deutschland; 2Luis Bolk Institute, Kosterijland 3-5, 3981 AJ Bunnik, Niederlande Zusammenfassung: Der NDICEA-Ansatz zur Stickstoffmodellierung kombiniert Bewirtschaftungs- und Wetterdaten, um den Umsatz organischer Substanzen zu berechnen. Die Ergebnisse der Modellierung des ökologischen Gartenbaus unterstreichen den Einfluss der Bodenbearbeitung auf die Stickstoffmineralisierung. 15:50 - 16:10
Webbasiertes Nährstoffmanagement im ökologischen Landbau 1Technische Universität München, Deutschland; 2Hochschule Weihenstephan-Triesdorf, Deutschland Zusammenfassung: Digitale Anwendungen können helfen, das Nährstoffmanagement in landwirtschaftlichen Betrieben zu verbessern. Das webbasierte Nährstoffmanagementsystem webMan/ webBESyD ermöglicht die Abbildung des gesamten Nährstoffmanagements von der Düngeplanung bis zur Abschätzung von Nährstoffverlusten. 16:10 - 16:30
Ökonomische Bewertung von typischen Nährstoffmanagement-Systemen im ökologischen Gemüsebau 1Thünen-Institut für Betriebswirtschaft, Deutschland; 2Landwirtschaftskammer Niedersachsen, Deutschland Zusammenfassung: Basierend auf Interviews mit Betriebsleiter*innen ökologischer Gemüsebaubetriebe, wurden Modelle typischer Nährstoffmanagement-Systeme für Betriebe unterschiedlicher Produktionsausrichtung entwickelt und hinsichtlich der Hauptnährstoffquellen, Höhe der Nährstoffzufuhren und Kosten verglichen. 16:30 - 16:50
Ein Verfahren der N-Düngebedarfsermittlung zur Anwendung in der Praxis Sächsisches Landesamt für Umwelt, Landwirtschaft und Geologie, Deutschland Zusammenfassung: Ziel des Forschungsprojekts war es, einen Algorithmus zur Berechnung des N-Düngebedarfs im ökologischen Landbau für Wintergetreide zu entwickeln. Auf der Grundlage von Kulturart, ertrags- und qualitätsabhängiger Düngermenge werden Empfehlungen für Düngermenge, -zeitpunkt und -staffelung gegeben. |
15:30 - 17:00 | V 02.2: Effekte des Leguminosenanbaus Ort: Raum Frankfurt |
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15:30 - 15:50
Einfluss verschiedener Leguminosen auf den Unkrautbesatz und den Erbsenertrag nach 21 Jahren Dauerfeldversuch 1Bayerische Landesanstalt, Deutschland; 2Bayerische Staatsgüter, Deutschland Zusammenfassung: 15:50 - 16:10
Auswirkungen mechanischer Beikrautregulierungssysteme auf die Sojabohnenerträge im ökologischen Landbau in Luxemburg 1Institut fir Biologësch Landwirtschaft an Agrarkultur Luxemburg a.s.b.l., Luxemburg; 2Hochschule Osnabrück, Faculty of Agricultural Sciences and Landscape Architecture Zusammenfassung: Im ökologischen Sojaanbau in Luxemburg wurden fünf Beikrautregulierungsmethoden sowie zwei Kotrollen getestet. Hacken erzielte generell höhere Erträge als Striegeln. Eine konsequente Feldbewirtschaftung während der Fruchtfolge ist der Schlüsselfaktor zur Maximierung des Sojabohnenertrags. 16:10 - 16:30
Tiefendurchwurzelung der Sojabohne und N-Aufnahme aus dem Unterboden ermittelt über 15N-Punktanreicherung 1HTW Dresden; 2FiBL, Schweiz; 3ZALF Müncheberg Zusammenfassung: Während die Sojabohnen zur Blüte nur maximale Durchwurzelungstiefen von 60 bis 85 cm erreichten, konnten in der Kornfüllungsphase ein maximales Tiefenwachstum bis 135 ermittelt werden, wobei nur geringe Unterschiede zwischen Sorte und Standort zu verzeichnen waren. 16:30 - 16:50
Der Stickstoffhaushalt von Winter- und Sommerleguminosen Justus Liebig University, Deutschland Zusammenfassung: We assessed the N balance of 2 winter and 4 summer, grain legumes by estimationg % N derived from the atmosphere, residual N inputs as well as nitrate leaching, nitrous oxide emissions, and grain N exports at an organic farm in Central Germany |
15:30 - 17:00 | V 02.3: Nachhaltige Ernährung Ort: Raum Wien |
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15:30 - 15:50
Die Beurteilung von Bildern zur ökologischen Schweine- und Hähnchenhaltung durch Kantinengäste Universität Kassel, Deutschland Zusammenfassung: In der Studie wurde untersucht, wie Kantinengäste sachliche Bilder zur ökologischen Schweine- und Hähnchenmasthaltung im Zusammenhang mit der Menüwahl beurteilen. Dazu wurde ein Experiment mit der Methode Lautes Denken mit Gästen aus zwei Betriebskantinen durchgeführt. 15:50 - 16:10
Analyse der Einkaufsentscheidungen von Kantinen in Brandenburg im Hinblick auf Regionalität 1Hochschule für nachhaltige Entwicklung Eberswalde, Deutschland; 2Food Mentor, Alsenstraße 28c, 14109, Berlin-Wannsee; 3GHS Gruber & Hufnagel Softwareentwicklung GmbH GHS Gruber & Hufnagel Softwareentwick-lung GmbH Zusammenfassung: Dieser Beitrag stellt Entscheidungskriterien für brandenburgische Kantinen hinsichtlich der Versorgung mit regionalen Produkten vor und zeigt Herausforderungen und Hemmnisse auf. Einschränkungen für Kantinen sind wirtschaftliche Rahmenbedingungen, Nachfrage sowie Versorgungssicherheit. 16:10 - 16:30
Veganismus für alle? Akzeptanz von veganer Ernährung in der Bevölkerung und Potentiale einer Transformation hin zur nachhaltigen Ernährung 1Universität Greifswald, Deutschland; 2Technische Hochschule Nürnberg, Deutschland Zusammenfassung: Die geringe Akzeptanz von Veganismus in der Gesellschaft wird mithilfe eines Reviews und einer Konsumierendenbefragung ermittelt. Es werden Ernährungsmuster gebildet, Kaufmotive verglichen und Anreize für den Kauf nachhaltiger Produkte, sowie Faktoren für die Akzeptanz veganer Ernährung beleuchtet. 16:30 - 16:50
Bio und Regional in der Gemeinschaftsverpflegung – Herausforderungen und Ansatzpunkte am Beispiel der Einführung von Bio-Weiderindfleisch 1Hochschule für nachhaltige Entwicklung Eberswalde, Deutschland; 2Zentrum Technik und Gesellschaft, TU Berlin Zusammenfassung: Die Gemeinschaftsverpflegung kann eine wichtige Rolle für ein nachhaltigeres Ernährungssystem spielen. Dieser Beitrag zeigt - am Beispiel von Weiderindfleisch - die Herausforderungen und Ansatzpunkte auf, um den Anteil an ökologischen und regionalen Produkten in Kantinen zu erhöhen. |
15:30 - 17:00 | V 02.4: Freiheitsgrade Milchviehhaltung Ort: Raum Brüssel |
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Futterpräferenzen von weidenden Milchkühen Forschungsinstitut für biologischen Landbau FiBL, Schweiz Zusammenfassung: Diese Studie untersucht die individuelle Futterpräferenz von weidenden Milchkühen. 15:50 - 16:10
Vergleich von kuhgebundener Aufzucht und Aufzucht mit Nuckeleimern von Mastkälbern auf ihren Geburtsbetrieben 1FiBL, Schweiz; 2Institute of Genetics and Animal Breeding of the Polish Academy of Sciences (IGHZ), PL; 3Universität Kassel, Fachgebiet Nutztierethologie / Thünen Institut für ökologischen Landbau; 4PROROSS, Im Holz 44, 79777 Ühlingen-Birkendorf, DE Zusammenfassung: 3 Versuche wurden auf 3 biologischen Milchviehbetrieben in CH, DE und PL durchgeführt, um Kälber zu vergleichen, die mit und ohne Kuhkontakt (CC) gemästet wurden. CC-Kälber besaugten sich weniger gegenseitig, in PL hatten sie mehr Zunahmen und der Fleisch-pH nach 24 Std. war niedriger. 16:10 - 16:30
Ammengebundene Kälberaufzucht in der Milchkuhhaltung: Unterschiede zwischen an der Mutter oder einer Amme aufgezogenen Kälbern bezüglich Mortalität und Absetzgewicht auf einem Praxisbetrieb Fachgebiet Nutztierethologie und Tierhaltung, Fachbereich Ökologische Agrarwissenschaften, Universität Kassel, Deutschland Zusammenfassung: Wir untersuchten ein System, bei dem Ammenkälber zusammen mit dem eigenen Kalb der Kuh gesäugt wurden. Es wurden Unterschiede in der Mortalität und der Gewichtsentwicklung zwischen eigenen Kälbern und Ammenkälbern untersucht. Es wurde kein signifikanter Einfluss der Art der Aufzucht festgestellt. 16:30 - 16:50
Häufigkeit von Weidegängen in einem Öko-Milchviehbetrieb mit automatischem Melksystem (AMS) Landwirtschaftliches Zentrum Baden-Württemberg (LAZBW), Deutschland Zusammenfassung: Die Ergebnisse der Untersuchung zeigen, dass die Besuche am Weideselektionstor von der Tageszeit und der Laktationsnummer der Kühe abhingen. Am häufigsten wurde das Selektionstor am Abend und in der Nacht besucht. Die Zahl der Besuche reichte von null bis 3,5 pro Kuh und Tag. |
15:30 - 17:00 | V 02.5: Ökologische Geflügelmast und - aufzucht Ort: Raum Budapest |
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Fütterungsstrategien in der Mast männlicher Puten - ein Vergleich langsam- und schnellwachsender Genotypen 1Hochschule Weihenstephan-Triesdorf; 2Bayrische Landesanstalt für Landwirtschaft; 3Forschungsinstitut für biologischen Landbau Zusammenfassung: Langsam- und schnell-wachsende Putenlinien wurden ab Tag 84 mit ausschließlich Kraftfutter (KF), KF+ Luzernesilage oder KF+ Grünauslauf gefüttert. Es kam zu einer Kraftfutterreduktion von 8 kg/Tier (Silage) bzw. 4 kg/Tier (Grünauslauf). Die Mastleistung war nicht gesenkt. 15:50 - 16:10
Wirtschaftlichkeit der Aufzucht von Altsteirer-Gebrauchskreuzungen unter Praxisbedingungen 1Öko-BeratungsGesellschaft mbH, Eichethof 1, 85411, Hohenkammer, Deutschland; 2Friedrich-Loeffler-Institut, Bundesforschungsinstitut für Tiergesundheit, Institut für Nutztiergenetik Mariensee, Höltystrasse 10, 31535, Neustadt, Deutschland; 3Bayerische Landesanstalt für Landwirtschaft, Institut für Landtechnik und Tierhaltung, Mainbernheimer Straße 101, 97318, Kitzingen, Deutschland; 4Hochschule für Technik und Wirtschaft Dresden, Zentrum für angewandte Forschung und Technologie e.V., Friedrich-List-Platz 1, 01069 Dresden, Deutschland; 5Rheinische Friedrich-Wilhelms Universität Bonn, Institut für Landtechnik, Versuchsgut Frankenforst 4, 53639, Königswinter, Deutschland Zusammenfassung: Es wurden Kreuzungen mit Altsteirer Hähnen und legebetonten oder mastbetonten Hennen erstellt. Die größte Herausforderung ist die Vermarktung der männlichen Nachkommen bei hohen Kosten für Futter und Arbeitszeit. Eine wirtschaftliche Aufzucht der Hähne ist unter praktischen Bedingungen möglich. 16:10 - 16:30
Herausforderungen in der ökologischen Pekingentenmast 1Universität Kassel, Deutschland; 2Veterinärmedizinische Universität Wien, Österreich; 3VIER Pfoten, Österreich Zusammenfassung: Das Tierwohl wurde in zehn ökologischen Pekingentenherden bewertet. Im Durchschnitt wiesen 72,2% der Tiere Augenveränderungen, 50,9% Gefiederverschmutzungen und 89,9% Fußballenveränderungen auf. Die Ergebnisse zeigen, dass ökologische Haltungsbedingungen kein hohes Tierwohlniveau garantieren. 16:30 - 16:50
Raufutteraufnahme und Mastleistung von Masthybriden und Hähnen einer Zweinutzungskreuzung 1Forschungsinstitut für Biologischen Landbau, Schweiz; 2ETH Zürich, Agrovet-Strickhof Zusammenfassung: Untersucht wurden die Auswirkungen einer integrierten oder separaten Zugabe von Raufutter zum Alleinfutter auf die Futteraufnahme und das Wachstum bei langsam wachsenden Mastbroilern und Zweinutzungshähnen. |
15:30 - 17:00 | V 02.6: Zusammenarbeit und Wissenstransfer Ort: Raum Eurre |
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Regionales Weiderindfleisch: Ansatzpunkte für den Aufbau von Wertschöpfungsverbünden 1Hochschule für nachhaltige Entwicklung Eberswalde; 2Zentrum Technik und Gesellschaft - Technische Universität Berlin Zusammenfassung: Weidehaltung als eine Form der nachhaltigen Rindfleischproduktion entspricht sowohl dem Wunsch nach mehr Tierschutz als auch der Förderung von Ökosystemleistungen. Herausforderungen und Lösungsansätze von bestehenden Initiativen werden untersucht und diskutiert. 15:50 - 16:10
Zusammen(-arbeit) lernen: Wissensaufbau in regionelen Wertschöpfungsketten Hochschule für nachhaltige Entwicklung Eberswalde, Deutschland Zusammenfassung: Dieser Beitrag stellt dar, welches Wissen beim Aufbau von regionalen Wertschöpfungsketten benötigt wird und welche Lernaktivitäten den Prozess unterstützen. Im Veränderungsprozess entfalteten sich zwei Wissensstränge: Fachwissen und Kooperationswissen. 16:10 - 16:30
Ökozüchtungsplattform Ruhstorf: Etablierung einer partizipativen Kooperationsplattform zur Unterstützung der Sortenentwicklung für den Ökolandbau Bayerische Landesanstalt für Landwirtschaft, Deutschland Zusammenfassung: Ökozüchtung bei Pflanzen ist notwendig, um robuste und an die Bedingungen des Ökolandbaus angepasste Sorten zu etablieren. An der LfL wird dazu mit finanzieller Beteiligung bayerischer KMUs im Bereich Pflanzenzüchtung und Ernährung eine partizipative Züchtungsplattform aufgebaut. 16:30 - 16:50
Erhöhung der Transparenz des biologischen Saat- und Pflanzgutmarktes durch Entwicklung einer europaweiten Schnittstellendatenbank "European Router Database" FiBL Deutschland e.V., Deutschland Zusammenfassung: Im Rahmen des EU-Projekts Horizon 2020 LIVESEED wurde eine EU-Schnittstellendatenbank programmiert. |
15:30 - 17:00 | V 02.7: Verbände und Handel Ort: Raum Oberwil |
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15:30 - 15:50
Kontrolle, Beratung, Entwicklung – Können diese Aufgaben in der Verbandszertifizierung miteinander verbunden werden? Universität Hohenheim, Deutschland Zusammenfassung: Diese Arbeit untersucht Potenziale, Herausforderungen und Erkenntnisse aus der Verbindung von Kontrolle, Beratung und Entwicklung in der Verbandszertifizierung. Aus semi-strukturierten Interviews, Workshops und einer Fokusgruppendiskussion wurden eine Theory of Change und SMART-Indikatoren erstellt. 15:50 - 16:10
Lieferbeziehungen unter Druck: Eine Bestandsaufnahme fairer Handelspraktiken und ihr Einfluss auf Vertrauensbildung 1Universität Kassel; 2Justus-Liebig-Universität Gießen Zusammenfassung: Anhaltende Krisen rufen vielfältige Risiken hervor und sorgen für Unsicherheit in Lieferketten. Vertrauen stellt eine wichtige Ressource für die Stabilität von Geschäftsbeziehungen dar. Diese Fallstudie zeigt faire Handelspraktiken und ihren Einfluss auf Vertrauensbildung in Zeiten von Unsicherheit. 16:10 - 16:30
Darstellung von Produkt- und Prozessqualität von Bio-Milch auf Webseiten von Bio-Molkereien 1FH Münster, Fachbereich Oecotrophologie · Facility Management, Deutschland; 2Justus-Liebig-Universität Gießen, Fachbereich Agrarwissenschaften, Ökotrophologie und Umweltmanagement, Deutschland Zusammenfassung: Vier Webseiten von Bio-Molkereien in Deutschland und der Schweiz wurden bzgl. der Darstellung von Qualität analysiert. Die Informationen zur Produktqualität beziehen sich meist auf die Sensorik. Die Prozessqualität konzentriert sich auf Tierwohl und Umweltschutz, soziale Vorteile sind wenig present. 16:30 - 16:50
Naturschutzpotenziale von Demeter-Betrieben 1Forschungsring e.V., Darmstadt; 2Leibniz-Zentrum für Agrarlanschaftsforschung (ZALF) e.V., Müncheberg Zusammenfassung: Bereits 2013 wurde vom Demeter e.V. eine Biodiversitäts-Richtlinie verabschiedet. Auf dieser Grundlage wurde eine online-Befragung von 1600 Betrieben zum Stand der Umsetzung von Naturschutzmaßnahmen durchgeführt. Gleichzeitig sollten........... |
17:00 - 17:30 | Pause |
17:30 - 18:30 | P 01.1: Leguminosenanbau Ort: Raum Lausanne |
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17:30 - 17:39
Einfluss einer Untersaat verschiedener feinsamiger Leguminosen auf Ertrag und Qualität der Deckfrucht Bayerische Landesanstalt, Deutschland Zusammenfassung: 17:39 - 17:48
Etablierung von Luzerne mit Landsberger Gemenge und Wickroggen unter Bedingungen in Brandenburg 1HNE Eberswalde, Deutschland; 2Öko-BeratungsGesellschaft mbH, Deutschland Zusammenfassung: In einem Praxisversuch wurde die Luzerneetablierung als Kleegrasgemenge mit Wickenroggen und „Landsberger Gemenge“ untersucht. Die Partner trugen entscheidend zum ersten Futterschnitt bei. Luzerne war in allen Varianten etabliert mit geringerer Luzernebiomasse bei höherem Deckungsgrad der Partner. 17:48 - 17:57
Winterzwischenfruchtanbau unterschiedlicher Wickenarten in Reinsaat und im Gemenge mit Grünschnittroggen Thünen-Institut für Ökologischen Landbau, Deutschland Zusammenfassung: Das Ziel des Projekts ist die Überprüfung der Eignung verschiedener Sorten der Winterwicke (Vicia villosa), der Pannonischen Wicke (Vicia pannonica) und der Saatwicke (Vicia sativa) in Reinsaat und im Gemenge mit Grünschnittroggen als Winterzwischenfrucht in Norddeutschland. 17:57 - 18:06
Gemengeanbau und Untersaaten bei Weißer Lupine 1Bayerische Landesanstalt für Landwirtschaft, Deutschland; 2Landwirtschaftliche Lehranstalten Triesdorf,; 3Fachschule für Agrarwirtschaft Ökologischer Landbau Landshut Zusammenfassung: Zur Verbesserung der Anbauwürdigkeit der Weißen Lupine wurde der Anbau im Gemenge mit Gerste, Hafer und Leindotter und mit den Untersaaten Weißklee, Rotschwingel und Klee-Gras mit Einsaat zum Hacken der Lupine als Erosionsschutz erprobt. Beides brachte keinen Vorteil für den Anbau der Weißen Lupine. 18:06 - 18:15
Erste Erkenntnisse zu Ursachen der Leguminosenmüdigkeit bei Rotklee und Luzerne Naturland, Deutschland Zusammenfassung: Leguminosenmüdigkeit bei Klee und Luzerne ist eine Herausforderung vor allem im Ökolandbau. Futterleguminosenbestände sind weniger wüchsig und fallen ertraglich ab. Das Projekt TriSick untersucht, welche abiotischen, biotischen Faktoren und deren Kombination ursächlich für die Kleemüdigkeit sind. 18:15 - 18:24
Biostimulantien als Blattapplikation wirken auf Spross- und Wurzelmasse sowie Wurzelaktivität in Ackerbohnen (Vicia Faba) Universität Kassel, Deutschland Zusammenfassung: Topfversuch wurde die Wirkung von Biostimulanzien auf die Wurzel- und Sprossparameter der Ackerbohne untersucht. Komposttee und sterilisierter Komposttee erhöhten die Trockensubstanz der Wurzel- und Sprossmasse signifikant. Lithokraft® erhöhte das Gewicht der Rhizosheath und der Knöllchen. |
17:30 - 18:30 | P 01.2: Schäden am Acker vermeiden Ort: Raum Frankfurt |
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17:30 - 17:39
Biologische Schädlingskontrolle adulter Japankäfer mit entomopathogenen Pilzen 1Agroscope, Schweiz; 2ETH Zürich, Schweiz Zusammenfassung: Der Japankäfer (Popillia japonica) ist ein invasiver Schädling, der mit seiner polyphagen Lebensweise die europäische Landwirtschaft bedroht. Mit dem Einsatz von "attract-and-infest" Fallen werden erwachsene Käfer als Vektoren benutzt, um einen entomopathogenen Pilz in der Population zu verbreiten. 17:39 - 17:48
Transfermulch verringert Blattschäden durch den Kohlweißling im ökologischen Kohlanbau 1Universität Kassel, Deutschland; 2live2give gGmbH, Deutschland Zusammenfassung: In einem einjährigen Versuch wurden tote Mulche auf Kohlrabi ausgebracht und die Blattschäden durch Raupen von Pieris spp. untersucht. Erste Ergebnisse zeigen, dass die Mulche die Blattschäden durch die Raupen um mehr als 87 % reduzierten. 17:48 - 17:57
Kartoffelkäfer meiden Transfermulch – Freisetzungsversuch von Leptinotarsa decemlineata Universität Kassel, Deutschland Zusammenfassung: Mulchen reduziert das Vorkommen des Kartoffelkäfers. Individuen wurden zwischen gemulchten und ungemulchten Parzellen freigesetzt. L. decemlineata wählte für den Erstbefall ungemulchte Parzellen. Ein Barrierereffekt, olfaktorische Irritation oder eine Störung der Orientierung könnten der Grund sein. 17:57 - 18:06
Regulierung des Kartoffelkäfers (Leptinotarsa decemlineata SAY, 1824) mit naturstofflichen Pflanzenschutzmitteln Julius Kühn-Institut, Deutschland Zusammenfassung: Langzeit-Feldversuche haben die gute Wirksamkeit von NeemAzal-T/S, Novodor FC und SpinTor gegen den Kartoffelkäfer gezeigt. Die Kombination von NeemAzal-T/S und Novodor FC steigert die Wirksamkeit . Die Anwendung von S. carpocapsae, Kieselgur sowie Leinöl haben keine ausreichende Wirkung gezeigt. 18:06 - 18:15
Herausforderungen bei der Entwicklung von Saatgutbehandlungen gegen Colletotrichum lindemuthianum im ökologischen Anbau von Bohnen. FiBL, Schweiz Zusammenfassung: Kontamination von Saatgut ist eine der grössten Herausforderungen im ökologischen Landbau. Unsere Studie zielt darauf ab, Methoden für die Bewertung von Saatgutbehandlungen gegen den Erreger der Anthraknose bei Bohnen zu entwickeln. Mehrere Faktoren erschweren die Entwicklung von Saatgutbehandlungen |
17:30 - 18:30 | P 01.3: (Agro-)Biodiversität Ort: Raum Wien |
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Deutsche und italienische Luzerne-Sorten im Vergleich Landwirtschaftskammer Nordrhein-Westfalen, Deutschland Zusammenfassung: Italienische Luzernesorten können bei Trockenheit im Sommer Ertragsvorteile zeigen, jedoch haben sie im Vergleich zu deutschen Sorten geringere Rohproteingehalte und neigen zur Lagerbildung. Außerdem ist die Frosthärte geringer, was bei Ausfällen im Folgejahr zu Ertragseinbußen führen kann. 17:39 - 17:48
Sind ALTE Zwiebellandsorten die NEUEN Sorten für den ökologischen Landbau? 1Universität Hohenheim, Deutschland; 2Max Rubner-Institut (MRI), Deutschland Zusammenfassung: Eine abnehmende Sortenvielfalt ist die spürbare Folge der steigenden Nachfrage nach bekannten Hybridsorten. Unsere Ergebnisse haben gezeigt, dass Zwiebellandsorten im Ertrag nicht schlechter als Hybridsorten sind. Eine Landsorte war hinsichtlich Qualität und Lagerfähigkeit sogar besser. 17:48 - 17:57
Dungkäfergemeinschaften beweideter Kleegrasflächen zweier Öko-Milchviehbetriebe 1Leibniz-Zentrum für Agrarlanschaftsforschung (ZALF) e.V., Deutschland; 2Arbeitsgemeinschaft COPRIS; 3Universität Kassel Zusammenfassung: Kuhfladen stellen ein sehr wichtiges Habitat für die Insektenvielfalt in agrarisch genutzten Regionen dar. Untersucht wurde das Dungkäfervorkommen auf beweideten Kleegrasflächen in zwei ökologisch bewirtschafteten Milchviehbetrieben. In beiden Betrieben wurde ..... 17:57 - 18:06
Kosten und Nutzen von biodiversitätsfördernden Maßnahmen am Beispiel Transfermulch im ökologischen Kartoffelanbau 1Julius Kühn Institut, Deutschland; 2Universität Kassel, Deutschland Zusammenfassung: Unsere sozioökonomische Bewertung von Maßnahmen zur Förderung der biologischen Vielfalt in Agrarökosystemen ergab für das Beispiel Transfer-Mulchen bei Kartoffeln, dass trotz hoher Kosten der Nutzen unter den Rahmenbedingungen des ökologischen Landbaus überwiegen könnte. |
17:30 - 18:30 | P 01.4: Kaleidoskop der Monogastrier Ort: Raum Brüssel |
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Einsatz von Kleegrassilage-Presssaftkonzentrat in der Mastgeflügel-Fütterung 1HBLFA Raumberg-Gumpenstein, Österreich; 2tbw research GesmbH; 3UCD-University College Dublin Zusammenfassung: Ziel dieser Studie war es, verschiedene Beimischungsraten (0 %, 3 %, 6 %, 9 %) eines aus Kleegrassilage hergestellten Proteinkonzentrats zur Fütterung von Bio-Masthähnchen zu testen. Die Tageszunahmen waren bei der höchsten Einsatzmenge signifikant niedriger. 17:39 - 17:48
Das Sundheimer Huhn – Entwicklung einer Zuchtpopulation für die Nutzung im ökologischen Landbau 1Universität Hohenheim, Deutschland; 2Hochschule Weihenstephan-Triesdorf, Deutschland Zusammenfassung: Das Sundheimer Zweinutzungshuhn ist einheimisch und gefährdet. Es wird eine Zuchtpopulation aufgebaut, um eine Alternative für den ökologischen Landbau zu bieten. Zu diesem Zweck werden die Lege- und Mastleistung sowie die Produktqualität von Eiern und Fleisch und weitere Aspekte erfasst. 17:48 - 17:57
In vitro Untersuchung zur Wirkung von Betain auf parasitologische III. Larven von Ziegen HBLFA Raumberg-Gumpenstein, Österreich Zusammenfassung: Parasitäre Drittlarven wurden wurden mit Betain (3-19 mg/ml), mit Tetramisol (Positivkontrolle) und Wasser (Negativkontrolle) inkubiert. Die Schlüpfraten in den niedrigen Konzentrationene (< 7 mg/ml) waren wie in der Negativkontrolle bei 100 % und bei Konzentrationen über 13 mg/ml bei 0 %. 17:57 - 18:06
Silage aus pannonischen Wicken (Vicia pannonica L.) und Zottelwicken (Vicia villosa L.) in der Schweinemast Thünen-Institut für Ökologischen Landbau, Trenthorst 32, 23847 Westerau, Deutschland Zusammenfassung: Wir haben Wicken-Silage in der Fütterung von Mastschweinen getestet. Die Mastleistung und Schlachtkörperqualität waren zufriedenstellend und unterschieden sich nicht zwischen den beiden Wicken. 18:06 - 18:15
Auswirkung der Fütterung von Rotklee- bzw. Luzernetrockenblatt auf die Körperkondition laktierender Sauen Thünen-Institut für Ökologischen Landbau, Deutschland Zusammenfassung: Die Körperkondition laktierender Sauen kann Rückschlüsse auf die Eignung eingesetzter Futtermischungen zulassen. Die Erfassung der Entwicklung der Körperkondition bei Fütterung eines Kraftfutters mit einem Anteil von 10 % Roklee- bzw Luzernetrockenblatt war Ziel der vorliegenden Untersuchung. 18:15 - 18:24
Auswirkung der Fütterung von Rotklee- bzw. Luzernetrockenblatt auf die Leistungen von Aufzuchtferkeln Thünen-Institut für Ökologischen Landbau, Deutschland Zusammenfassung: Aus den Blättern von Rotklee und Luzerne kann ein proteinreiches Konzentrat zur Futternutzung hergestellt werden. Die vorliegende Untersuchung vergleicht die in der Ferkelaufzucht realisierten Leistungen bei der Fütterung eines Kraftfutters mit einem Anteil von 10% Roklee- bzw. Luzernetrockenblatt. |
17:30 - 18:30 | P 01.5: Vom Feld zum Tier Ort: Raum Budapest |
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Veränderungen im zeitlichen Liegeverhalten von Milchkühen bei Stall- und Kurzrasen-Vollweidehaltung Bio-Institut, Höhere Bundeslehr und Forschungsanstalt HBLFA Raumberg-Gumpenstein, Österreich Zusammenfassung: In zwei Versuchen wurde das Liegeverhalten von Milchkühen bei der Umstellung von der Stall- auf die Voll-Weidehaltung bei unterschiedlicher unterschiedlicher Kurzrasen-Aufwuchshöhe (AWH) untersucht. Bei Weidehaltung wurde die geringste Liegedauer festgestellt, diese ging bei sinkender AWH zurück. 17:39 - 17:48
Einfluss der Kurzrasenweide-Aufwuchshöhe auf die Einzeltier- und Flächenleistung von Milchkühen Bio-Institut, Höhere Bundeslehr und Forschungsanstalt HBLFA Raumberg-Gumpenstein, Österreich Zusammenfassung: In zwei Versuchen wurde der Einfluss der Weide-Aufwuchshöhe (AWH) auf die Milchleistung pro Kuh bzw. pro Weidefläche bei Kurzrasenweide untersucht. Mit steigender Aufwuchshöhe ging die Flächenleistung zurück, die Einzeltierleistung stieg bis 7 cm AWH an. 17:48 - 17:57
Einfluss der Kurzrasen-Aufwuchshöhe auf die Weideochsenmast ohne Kraftfutter Bio-Institut, Höhere Bundeslehr und Forschungsanstalt HBLFA Raumberg-Gumpenstein, Österreich Zusammenfassung: Über die gesamte Mastperiode hinweg ging mit steigender Kurzrasenweide-Aufwuchshöhe die Flächenleistung (kg LM-Zuwachs/ha) zurück. Die höchste Einzeltierleistung (Tageszunahmen) wurde bei einer mittleren Aufwuchshöhe von etwa 6,5 cm festgestellt. 17:57 - 18:06
Einfluss der Kraftfutter-Anfütterung sowie der Melkfrequenz zu Laktationsbeginn auf Bio-Milchkühe Bio-Institut, Höhere Bundeslehr und Forschungsanstalt HBLFA Raumberg-Gumpenstein, Österreich Zusammenfassung: Die verzögerte Kraftfutterergänzung verschlechterte die Energiebilanz und Stoffwechselsituation. Eine Anfütterung mit Kraftfutter vor der Abkalbung zeigte keine positiven Effekte. Die einmal tägliche Melkung verbesserte die Energiebilanz und die Stoffwechselparameter. 18:06 - 18:15
1H-NMR-Spektroskopie als Authentizitätsnachweis bei Eiern 1DIL Deutsches Institut für Lebensmitteltechnik e.V., Deutschland; 2Die Oekoberater, Deutschland Zusammenfassung: Eine Methode zur Überprüfung der Haltungsform und Qualitätsparameter wäre für den Authentizitätsnachweis von Eiern nützlich. Dieses Projekt zeigt, dass die Haltungsformen (Kleingruppen- und Bodenhaltung) von Hühnern durch 1H-NMR-Spektroskopie des Eigelbs analysiert und unterschieden werden können. 18:15 - 18:24
MORE-Bot: Entwicklung einer Robotik-Lösung zur Schneckenbekämpfung im Gemüsebau Julius Kühn Institut, Institut für Anwendungstechnik im Pflanzenschutz, Deutschland Zusammenfassung: Nacktschnecken sind bedeutende Schädlinge im Gemüsebau. Nach aktuellem Stand der Technik wird Schneckenkorn als präventive Maßnahme gestreut. Dieses Projekt hat das Ziel eine Robotik-Lösung zur Schneckenbekämpfung im Gemüsebau zu entwickeln. |
17:30 - 18:30 | P 01.6: Beikrautregulierung Ort: Raum Eurre |
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Anbausysteme für Silomais zur Optimierung von Unkrautregulierung und Bodenschutz: Unkrautwirkung 1Universität Kassel-Witzenhausen, FG Grünlandwissenschaft und Nachwachsende Rohstoffe; 2Bayerische Landesanstalt für Landwirtschaft (LfL), Institut für Agrarökologie und Biologischen Landbau; 3Thünen-Institut, Institut für Ökologischen Landbau Zusammenfassung: Die Unkrautregulierung ist eine große Herausforderung im ökologischen Maisanbau. Anbausysteme mit reduzierter Bodenbearbeitung zu Mais nach Anbau winterharter Zwischenfrüchte (ZF) wurden hinsichtlich ihrer Unkrautdynamik untersucht. ZF wurden geerntet oder mit einer Messerwalze gewalzt. 17:39 - 17:48
Kompostauflagen verringern die Verunkrautung n in Zuckerrüben Julius Kühn-Institut - Bundesforschungsinstitut für Kulturpflanzen, Deutschland Zusammenfassung: Die Wirkung verschiedener Kompostarten auf Unkräuter wurde über zwei Jahre in Feld- und Gewächshausersuchen untersucht. Vor allem in den Gewächausversuchen konnte die Auflaufrate der Unräuter signifikant reduziert werden. Der Aufwand für das unvermeidbare Handhacken wird durch Kompost verringert. 17:48 - 17:57
Striegeln und Hacken – Kann man die Technik noch verbessern? Julius Kühn-Institut - Bundesforschungsinstitut für Kulturpflanzen, Deutschland Zusammenfassung: Ein Gewächshausversuch zur mechanischen Bekämpfung hat folgende Ergebnisse geliefert: (a) Windhalm lässt sich mechanisch besser bekämpfen als Acker-Fuchsschwanz (b) das Verschütten war wirksamer als das Herausreißen oder Abschneiden (c) Unkrautgröße und Bodenfeuchte spielen eine geringe Rolle 17:57 - 18:06
Georeferenzierte Aussaat als Basis für eine exakte mechanische Unkrautbekämpfung Julius Kühn-Institut, Deutschland Zusammenfassung: Georeferenzierte Aussaat kann die Grundlage für eine exakte mechanische Unkrautbekämpfung sein. Da die Position der Pflanzen seit der Aussaat bekannt ist, können sich folgende Arbeitsprozesse auf die Geopositionen der Pflanzen verlassen, selbst wenn die Pflanzen nicht über dem Boden sichtbar sind. 18:06 - 18:15
Erprobung autonomer Feldrobotik zur Beikrautregulierung für den Bio-Zuckerrübenanbau in der Uckermark – Ergebnisse aus dem Projekt zUCKERrübe – Hochschule für nachhaltige Entwicklung Eberswalde, Deutschland Zusammenfassung: Der Anbau von Bio-Zuckerrüben ist eine Alternative zum Import von Bio-Rohrzucker. Um diesen für Biobauern wirtschaftlich zu machen, wird ein autonomer Hackroboter mit verschiedenen Werkzeugen getestet. Erste Versuchsergebnisse zeigen, dass der Roboter eine vielversprechende Alternative darstellt. 18:15 - 18:24
Einfluss von mechanischer Beikrautregulierung, Saattermin und Saatstärke auf den Ertrag von Wintertriticale und das Beikrautaufkommen im Ökologischen Landbau in Nordwest-Deutschland 1Hochschule Osnabrück, Deutschland; 2HTW Dresden, Deutschland Zusammenfassung: Das Ziel dieser Arbeit ist es die Biodiversität ohne Ertragsverluste zu erhöhen. Besonders Hacken hatte in 2021/22 einen positiven Effekt auf den Ertrag von Triticale während das Beikraut minimiert und die Beikrautbiodiversität nicht beeinflusst oder sogar erhöht worden ist. |
17:30 - 18:30 | P 01.7: Mais aus unterschiedlichen Perspektiven Ort: Raum Oberwil |
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17:30 - 17:39
Übersicht über die Ergebnisse des Vorhabens „Zuchtmethoden, Leistungs- und Adaptionsfähigkeit von Maispopulationen“ 1Landbauschule Dottenfelderhof e.V., Deutschland; 2Kompetenzzentrum Ökolandbau Niedersachsen; 3Universität Kassel; 4Naturland Fachberatung; 5Bayerische Landesanstalt für Landwirtschaft Zusammenfassung: In einem Projekt im Rahmen des Bundesprogramms Ökologischer Landbau (BÖL) wurden von 2017-2022 Ertragsleistung, Ertragsstabilität, Anpassungsfähigkeit und Zuchtmethoden von Maispopulationen untersucht. Im Durchschnitt erreichten die Populationen max. 80 % Kornertrag im Vergleich zu Hybridsorten. 17:39 - 17:48
Anforderungsprofil für in Deutschland erzeugtem Speisemais in Zusammenarbeit mit Verarbeitung und Landwirtschaft 1Bayerische Landesanstalt für Landwirtschaft Zweigstelle Ruhstorf, Deutschland; 2Landbauschule Dottenfelderhof e.V. Zusammenfassung: Erstellen eines Anforderungsprofils für in Deutschland ökologisch erzeugten Speisemais in Zusammenarbeit mit der Wertschöpfungskette und Ermittlung der sortentypischen, gesundheitsrelevanten Ernährungs- und Verarbeitungsqualität. 17:48 - 17:57
Wirkung unterschiedlicher Mengen Biogasgülle sowie verschiedener Ausbringungsverfahren auf den Ertrag und die Qualität von Silomais LFA M-V, Deutschland Zusammenfassung: In einem Feldversuch die Wirkung von Biogasgülle auf Silomais geprüft. Die Biogasgülle wurde vor der Aussaat und während der Vegetation appliziert. Der Ertrag ohne Düngung lag im Mittel bei 160 dt/ha Trockenmasse. Durch Düngung mit Biogasgülle wurden 15 - 22 dt/ha Trockenmasse mehr geerntet. 17:57 - 18:06
Einfluss des Beikrautvorkommens in der Vorfrucht auf die Konkurrenzsituation und Bestandsentwicklung von Mais (Zea mays) 1Hochschule Osnabrück, Deutschland; 2Universität Osnabrück Zusammenfassung: In diesem Versuch wurde die Konkurrenz zwischen Mais und Unkraut untersucht. In einem Teil des Feldes wuchsen bis zu 169 Unkräuter pro m2, dort war der Mais bis zu 1,5 m kleiner und wog in der Trockenmasse etwa 30 g pro Pflanze weniger als der Mais im anderen Teil, wo 64 Pflanzen pro m2 wuchsen. 18:06 - 18:15
Chlorophyllgehalt von Mais (Zea mays L.) in Folge einzelpflanzenspezifischer Beikrautregulierung Hochschule Osnabrück, Fakultät Agrarwissenschaften und Landschaftsarchitektur, Am Krümpel 31, 49090 Osnabrück Zusammenfassung: Nicht jedes Beikraut ist wirtschaftlich ertragsrelevant. Mit Sensorsystemen können Arten bestimmt und kontextspezifisch über die Regulierungswürdigkeit entschieden werden. Unkritische Beikräuter können damit im Sinne einer gesteigerten Biodiversität auf der Fläche verbleiben. |
18:30 - 19:00 | V 00.1: Susanne Padel/ Mathilde Schmitt zu Frauen in der Landwirtschaft Ort: Raum Lausanne |
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Die Lebens- und Arbeitssituation von Frauen auf landwirtschaftlichen (Öko-)Betrieben in Deutschland Thünen-Institut für Betriebswirtschaft, Deutschland Zusammenfassung: Als Teil einer Studie zu Frauen in der Landwirtschaft werden die Antworten von ökologischen Betrieben auf eine Befragung mit allen verglichen. Trotz einer Tendenz zu mehr Frauen in Führungspositionen auf Ökobetrieben ist die Gleichstellung der Geschlechter bisher auf Ökobetrieben nicht erreicht. |
19:00 - 21:00 | Apéro: Apéro und Unterhaltung im Restaurant |
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