Eine Übersicht aller Sessions/Sitzungen dieser Veranstaltung. Bitte wählen Sie einen Ort oder ein Datum aus, um nur die betreffenden Sitzungen anzuzeigen. Wählen Sie eine Sitzung aus, um zur Detailanzeige zu gelangen.
V 03.1: Treibhausgase im ökologischen Land- und Futterbau
Zeit:
Donnerstag, 09.03.2023:
8:30 - 10:00
Ort:Raum Lausanne
Präsentationen
8:30 - 8:50
Treibhausgasbilanzen ökologischer und konventioneller Anbausysteme: Ergebnisse eines zwölfjährigen Dauerfeldversuchs
Thomas Baumgartner, Felizitas Winkhart, Harald Schmid, Kurt-Jürgen Hülsbergen
TUM, Deutschland
Zusammenfassung:
Ziel der vorliegenden Arbeit war es einen Systemvergleich von Treibhausgasbilanzen zwischen und auch innerhalb ökologischer und konventioneller Anbausysteme durchzuführen, anhand eines zwölfjährigen Datensatzes des Systemversuchs Viehhausen, einem Dauerfeldversuch in Süddeutschland.
8:50 - 9:10
Der Einfluss unterschiedlicher ökologischer Bewirtschaftungspraktiken auf den Bodenkohlenstoff
Michael Elia Hauschild, Andreas Gattinger
Justus-Liebig-Universität Gießen, Deutschland
Zusammenfassung:
Zahlreiche Übersichtsstudien beschreiben den positiven Effekt des Ökolandbaus auf den organischen Bodenkohlenstoff. In dieser Arbeit wurde anhand einer Netzwerk-Meta-Analyse untersucht, welche Bewirtschaftungspraktiken weitere positive Effekte innerhalb des Ökolandbaus haben können.
9:10 - 9:30
N2O-Emissionen unterschiedlicher ökologischer und konventioneller Anbausysteme
Felizitas Winkhart, Thomas Baumgartner, Harald Schmid, Kurt-Jürgen Hülsbergen
Technische Universität München, Deutschland
Zusammenfassung:
Im Systemversuch in Viehhausen wurden N2O-Emissionen mit der Closed-Chamber-Methode von 2019 bis 2021 in unterschiedlichen öko. und konv. Anbausystemen gemessen. Ergebnisse zeigen, dass es deutliche Unterschiede sowohl zwischen als auch innerhalb öko. und konv. Systemen gab.
9:30 - 9:50
Auswirkungen der Anwendung von Roggenmulch auf Bodenklima und bodenbürtige Treibhausgasemissionen im Kopfkohlanbau
Bryan Adam Dix, Hauschild Michael, Niether Wiebke, Gattinger Andreas
Prof. für ökol. Landbau JLU Giessen, Deutschland
Zusammenfassung:
Unsere Ergebnisse deuten darauf hin, dass das Mulchen für den Gemüseanbau von Vorteil ist, da viele Bodenparameter für die Anpassung an den Klimawandel von Vorteil sind und gleichzeitig die N2O-Emissinen nicht erhöhen.