Veranstaltungsprogramm der VHB Jahrestagung

Die Betriebswirtschaftslehre ist eine methodisch und fachlich sehr breit aufgestellte Disziplin. Dies zeigt sich in der Themen- und Methodenvielfalt betriebswirtschaftlicher Lehrstühle. In der Forschung des wissenschaftlichen Nachwuchses steht allerdings zumeist fachliche und funktionale Exzellenz im Vordergrund. Dabei rückt die Breite der BWL in den Hintergrund. Disziplinübergreifendes Know-How und Verständnis kann sich kaum ausbilden.

Die Breite der BWL kommt allerdings regelmäßig in Berufungskommissionen zusammen. Die Kommissionen sind dabei überwiegend mit Personen besetzt, die nicht die zu besetzende Fachdisziplin, sondern viele andere Teilbereiche repräsentieren. Umso wichtiger ist es für Bewerber:innen, neben der eigenen Forschungsstärke auch Anknüpfungspunkte zu anderen Bereichen aufzuzeigen. Hierzu ist ein grundständiges breites Verständnis der BWL hilfreich.

In dieser Nachwuchssession soll gezielt eine breite Vernetzung des wissenschaftlichen Nachwuchses erreicht werden. Nachwuchswissenschaftler:innen sollen sich, ihr Forschungsgebiet und ihre Forschungsfragen sowie ihre wesentlichen Forschungsmethoden auf Basis eines Posters innerhalb von max. 6 Minuten in Kleingruppen den anderen Teilnehmer:innen der Session vorstellen. Die Gruppen werden dabei zufällig zusammengestellt, um jede Gruppe möglichst vielfältig auszugestalten. Ziel des Formates ist es, neue anregende Kontakte innerhalb der BWL zu eröffnen.

Alle Teilnehmer:innen bringen zur Session ein Poster mit (Format: DIN A1); eine vorherige Einreichung ist nicht notwendig. Auf dem Poster stellen die Teilnehmer:innen sich kurz vor und skizzieren in allgemeinverständlicher Weise ihr Forschungsgebiet und ihre Forschungsfragen sowie ihre wesentlichen Forschungsmethoden.