Veranstaltungsprogramm der VHB Jahrestagung

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Sitzungsübersicht
Sitzung
WK Personal
Zeit:
Freitag, 08.03.2024:
8:30 - 9:45

Chair der Sitzung: Axel Haunschild, Leibniz Universität Hannover
Ort: C 14.204 Seminarraum

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Präsentationen

The Role of Artificial Intelligence (AI) in Enhancing Diversity and Inclusion: An HR Perspective

Connie Zheng2, Alper Beser3, Michael Prilla3, Uta Wilkens1

1Ruhr-Universität Bochum, Deutschland; 2University of South Australia, Australien; 3Universität Duisburg-Essen, Deutschland

Recent developments in AI have been proposed to improve diversity and inclusion in the personnel selection process. The paper explores the potential and characteristics of AI tools aiming at contributing to a more inclusive HR policy. Two key research questions are answered on the basis of qualitative interviews with HR managers from Germany and Australia and a "Wizard of Oz" Experiment: Can AI tools effectively assist human resource managers in creating a more inclusive personnel selection process, thereby expanding opportunities for improved team performance through diversity? What specific characteristics should these AI tools possess in terms of explanation to ensure their suitability for HR managers’ adaptation within the personnel selection decision-making processes? The paper bridges the gap between research on team diversity, the inclusion of minorities, and team performance with the realm of AI tool development for personnel selection. This approach enables to discern which tools are best suited for fostering an inclusive selection process in face of performative team interaction.



Wie Organisationen die Akzeptanz von KI im Recruiting steigern können: Eine Untersuchung von wahrgenommener Fairness und Genderauthentizität

Dominik Zahs

Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf, Deutschland

Die Nutzung von Künstlicher Intelligenz (KI) in Organisationen ist in den letzten Jahren im Recruiting stark angestiegen. Obwohl diverse Studien darauf hinweisen, dass der Einsatz von KI zu adversen Reaktionen seitens der Bewerber:innen führen kann, gibt es kaum Forschung zu Maßnahmen, die Organisationen ergreifen können, um die Akzeptanz von KI in Auswahlprozessen zu erhöhen. In dieser Studie wird auf Grundlage der organisationalen Gerechtigkeitstheorie und der Signaltheorie die Wahrnehmung von Bewerber:innen in einem KI-basierten Auswahlprozess im Vergleich zu einem menschenbasierten Auswahlprozess untersucht. Mit einem Between-Subject Design einer Vignettenstudie (n = 167) wurden verschiedene Szenarien analysiert, in denen Zusatzinformationen über die Vorteile von KI entweder durch eine Informationsgrafik, ein Erklärungsvideo eines männlichen HR-Mitarbeiters oder ein Erklärungsvideo einer weiblichen HR-Mitarbeiterin dargestellt wurden. Die Ergebnisse zeigen, dass der Einsatz von KI in der Auswertung ohne Zusatzinformationen zu einer negativeren Wahrnehmung von Fairness gegenüber der menschlichen Auswertung führte. Gleichzeitig konnte durch die Bereitstellung zusätzlicher Informationen und der Übermittlung von Signalen die Wahrnehmung der KI-Auswertung signifikant verbessert werden, sodass die KI-Auswertung von Bewerbungen sogar positiver als die menschliche Auswertung wahrgenommen wurde. Insbesondere das Video der weiblichen HR-Mitarbeiterin führte zu einer besonders positiven Wahrnehmung, da Bewerber:innen eine weibliche Person als Ansprechpartner:in im HR-Bereich erwarten und dieses Video daher als authentischer empfanden.



 
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