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Mi/Me-14:30-15: Qualifizierungen für Menschen mit Beeinträchtigungen an Hochschulen als Inklusionsmaßnahmen?
Zeit:
Mittwoch, 11.09.2024:
14:30 - 15:30
Ort:Seminarsaal 3018
Präsentationen
Referat
Qualifizierungen für Menschen mit Beeinträchtigungen an Hochschulen als Inklusionsmaßnahmen?
MA Sophie Bleuel1, BFK Marco Reschat2, BFK Inka Thun2, Prof. Dr. Kirsten Diehl1
1Europa-Universität Flensburg, Institut für Sonderpädagogik, Abteilung Inklusion und pädagogische Entwicklungsförderung; 2Christian-Albrechts Universität zu Kiel, Institut für Inklusive Bildung; , , ,
Insgesamt zeigt sich eine fehlende Umsetzung der UN-BRK (Hess-Klein & Scheibler, 2022). Zum Beispiel werden M.m.B. aus Bildungsbereichen systematisch ausgeschlossen. Einige Projekte haben ein Parallelangebot von Qualifizierungen geschaffen, um den Hochschulzugang zu eröffnen. Es stellt sich die Frage, wie diese Qualifizierungen trotzdem zur Inklusionsumsetzung beitragen. Das verwendete Inklusionsverständnis basiert auf den Perspektiven Teilhabe, -nahme und -gabe (Hofer & Bleuel, 2023). Als Methode dient dem partizipativen Forschungsteam die QIA (Mayring) von Interviews mit Qualifizierungsteilnehmenden. Es lässt sich vermuten, dass Anerkennung und das Netzwerk gestärkt werden, wodurch die Teilnahme und -gabe gefördert werden. Zu diskutierten ist, ob diese Projekte systemverändernde Ansätze hemmen.