Veranstaltungsprogramm

Eine Übersicht aller Sessions/Sitzungen dieser Veranstaltung.
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Sitzungsübersicht
Ort: Passarelle MIS01 zu MIS03
Datum: Dienstag, 10.09.2024
12:00 - 13:00Di/Ma-12:00-18-Poster
Ort: Passarelle MIS01 zu MIS03
 
Poster

Brücken bauen. Ideenkatalog zur Förderung und Unterstützung von Peer-Interaktionen bei Menschen mit angeborener Hörsehbehinderung oder schwerer geistiger und mehrfacher Behinderung

Sara Kiener

Tanne, Schweizerische Stiftung für Taubblinde, Schweiz;

In Interaktion sein mit anderen Menschen. Eine Selbstverständlichkeit? Bei Menschen mit angeborener Hörsehbehinderung oder schwerer geistiger und mehrfacher Behinderung leider keinesfalls. Wie aber kann dieser Aspekt des Lebens im professionellen Rahmen und im Alltag unterstützt und gefördert werden?

Ein Ansatz ist Peer-Interaktionen zu fördern, denn Peer-Interaktionen sind für die Entwicklung und das Wohlbefinden von entscheidender Bedeutung. Die Studie untersuchte Peer-Interaktionen. Es wurde deutlich, dass Peer-Interaktionen begrenzt sind, nicht zuletzt aufgrund eines mangelnden Bewusstseins unter Fachkräften.

Eine Empfehlung dieser Studie ist die Sensibilisierung der Fachkräfte. Dafür wurde ein Ideenkatalog erstellt, wie Peer-Interaktionen unkompliziert im Alltag gefördert werden können.



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Évaluation de l’impact d’une formation à l'apprentissage social et émotionnel sur les compétences socio-émotionnelles des enseignants et de leurs élèves.

Jennifer Malsert1,2, Valérie Benoit1, Annik Skrivan von Fellenberg1, Philippe Gay1, Camille Van Klaveren3, Edith Favoreu3, Anne-Emmanuelle Ambresin4

1Haute Ecole Pédagogique du canton de Vaud, Lausanne; 2Université de Genève, Faculté de Psychologie et Sciences de l'éducation, Genève; 3Eurasia Learning Institute, Palézieux; 4Centre Hospitalier Universitaire Vaudois, Division Interdisciplinaire de Santé des Adolescents, Lausanne.; , , ,

Dans une école à visée inclusive, les compétences socio-émotionnelles (CSE) constituent une base essentielle, bénéfique au climat de classe et prédictive du bien-être et de la réussite scolaire des élèves. Nous avons évalué l’impact d’une formation d’enseignants volontaires sur leurs propres CSE ainsi que sur celles de leurs élèves. Des enseignants formés (n=14) et contrôles (n=14) ainsi que 95 de leurs élèves (9eH) ont été évalués avant et après intervention à l’aide de questionnaires et d’une mesure comportementale (tâche offset). Les résultats présentent une évolution plus importante dans la mesure comportementale pour le groupe d’enseignants formés par rapport au groupe contrôle, mais également chez les élèves ayant le plus d’heures d’enseignement avec eux.



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Inclusion: défis et enjeux d’une réforme de la politique d’accueil des institutions de la petite enfance à Vernier

Samuel Beuchat

UNIGE, Suisse;

Cette recherche a été réalisée en vue de l’obtention de la Maîtrise universitaire en éducation précoce spécialisée. Son objectif est de décrire et comprendre les processus de mise en œuvre d’une politique inclusive en petite enfance dans la commune de Vernier entre 2019 et 2022. Elle aborde les enjeux et les défis relatifs aux processus de changement institutionnel engendré par cette réforme.



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Einsatz von Self-Assessment in integrativen und separativen Unterrichtssettings

Sandra Zulliger, Alafia Zavery

Pädagogische Hochschule Luzern, Schweiz; ,

Formativen Self-Assessments im Unterricht wird ein hohes Potential zugemessen. Insbesondere bei Schüler*innen mit Lernschwierigkeiten oder mit kognitiven Beeinträchtigungen können mit Self-Assessments metakognitive Denkprozesse angeregt und individuelle Lernprozesse optimiert werden. In dem vom Eidgenössischen Büro für die Gleichstellung von Menschen mit Behinderungen (EBGB) mitfinanzierten Projekt wurden im Rahmen von sieben Masterarbeiten der Schulischen Heilpädagogik verschiedene Self-Assessment-Instrumente in integrativen und separativen Unterrichtssettings entwickelt, erprobt und evaluiert. Eine Zusammenstellung der Ergebnisse und ein Fazit aus diesen Erprobungen werden auf dem Poster präsentiert.



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Erweitertes Curriculum Sehbeeinträchtigung: Entwicklung und Erforschung der Schweizer Bildungsstandards Sehen

Fabian Winter1, Vivianne Visschers2

1HfH Zürich, Schweiz; 2SZBLIND, Schweiz; ,

Kinder und Jugendliche mit Sehbeeinträchtigung und Blindheit müssen für ihre weitere schulische und berufliche Karrieren und eine aktive Teilhabe an der Gesellschaft zusätzliches Wissen und Kompetenzen erlernen. Dieses Know-How sollte Teil des Schulcurriculums sein, ist aber in keinem der drei Schweizer Lehrpläne festgelegt. Das Ziel des Forschungs- und Entwicklungsprojekts "Erweitertes Curriculum Sehbeeinträchtigung" ist es, einheitliche Bildungsstandards für Kinder und Jugendlichen mit Sehbeeinträchtigung festzulegen und mit einem Leistungsmodell für die Entwicklung und die Umsetzung der Bildungsstandards zu ergänzen. Die Ergebnisse des Projekts werden sowohl auf einer kritischen Review der bisherigen Forschung als auch auf partizipativen Beiträgen von Fachpersonen beruhen.



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Infografik zur UN-BRK bei nicht-urteilsfähigen Klient*innen im Dreieck Klient*in, gesetzliche Vertretung und Institution

Madeleine Rurack

Tanne. schweizerische Stiftung für Taubblinde, Schweiz;

Die Infografik fokussiert auf das Dreieck zwischen sozialer Arbeit, privaten gesetzlichen Vertreter*innen (Angehörige) und Klient*innen. Sie zeigt das mögliche Konfliktpotenzial, welches in der Zusammenarbeit entstehen kann.

Im Gegensatz zu beruflicher Beistandschaft besteht bei Angehörigen möglicherweise eine Informationslücke, da sie nur bedingt mit den Errungenschaften und Weiterentwicklungen des professionellen Feldes vertraut sind.

Mögliche Konflikte können multifaktoriell bedingt sein, zum Beispiel zwischen Kulturen, Generationen, eigenen Werten oder sich «konkurrierenden» Rechten, wie das Recht auf Zweisamkeit und das Recht zum Schutz vor sexueller Ausbeutung.

Die Infografik soll als Hilfs- und Verbindungsmittel in der Zusammenarbeit mit Klient*innen und ihren Angehörigen dienen.

 
Datum: Mittwoch, 11.09.2024
12:00 - 13:00Mi/Me-12:00-18-Poster
Ort: Passarelle MIS01 zu MIS03
 
Poster

Umsetzung der BRK im Zyklus 1: Dimensionen der Inklusion in der Schuleingangsstufe

Bea Zumwald, Susanne Kuratli, Franziska Vogt

Pädagogische Hochschule St.Gallen, Schweiz;

Gemäss UN-Behindertenrechtskonvention (2006) ist die Schuleingangsstufe inklusiv zu gestalten. Im Rahmen einer Evaluation wurde die Situation in einem Kanton analysiert, in dem für den Übertritt vom Kindergarten in die Schule sechs verschiedene, separative wie inklusive Modelle zur Wahl stehen. Anhand empirisch abgestützter Aussagen zum Lernen von Kindern von 4 bis 8, zu Wirkungen Separation versus Inklusion, zur Übergangsforschung, zur Chancengleichheit und zu strukturellen Faktoren wurden 23 Dimensionen kindsgerechter, inklusiver Einschulung herausgearbeitet (Brühl, 2021). Zusammen mit qualitativ inhaltsanalytisch analysierten Interviews mit Akteur:innen ermöglichten diese eine Einschätzung der Modelle und Optionen in Bezug auf die Chancengerechtigkeit und die Verteilung der Ressourcen.



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Lehrkräftebildung für Inklusion – Wirksamkeit verschiedener Aus- und Fortbildungsmaßnahmen

Prof. Dr. Sandra Mirbek

IU Internationale Hochschule, Deutschland;

Die Arbeitsstelle für Diversität und Unterrichtsentwicklung (Didaktische Werkstatt) der Goethe-Universität Frankfurt hat sich zum Ziel gesetzt, Lehrkräfte und Studierende in ihrem Umgang mit Diversität und Inklusion zu professionalisieren. Eine Herausforderung besteht darin, nicht nur fachliches Wissen zu vermitteln, sondern auch positive Einstellungen und Selbstwirksamkeitserwartungen zu fördern, um den Erfolg schulischer Inklusion zu unterstützen. Eine Evaluationsstudie untersuchte verschiedene Angebotsformate bezüglich Zielgruppe, Dauer und Intensität in Bezug auf deren Auswirkungen auf die Kompetenzen von Studierenden und Lehrkräften. Das Poster präsentiert Studienergebnisse und diskutiert die Wirksamkeit von hochschuldidaktischen Angeboten sowie mögliche Verbesserungen.



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Leuchtturm-Rechtschreibesystem, Rechtschreibschwäche verschwinden lassen

Hanna Egli

Primarschule Tobel Hombrechtikon, Schweiz, Studien an HfH ZH (in Zusammenhang Masterarbeit);

Leuchtturm-Rechtschreibesystem (LTR)

Aufgrund einer wissenschaftlichen Untersuchung im Zusammenhang mit meiner Masterarbeit habe ich ein Lehrmittel geschrieben. Die Wirksamkeit der Methode erwies sich als signifikant (z.T. hoch signifikant). Ein Leuchtturmspiel (kleine Sprach-Werkstatt) ergänzt die Arbeit.

Homepage: www.leuchtturm-rechtschreibesystem.ch

Die Wirksamkeit der Methode beruht auf der Tatsache, dass das Leuchtturm-Modell das Arbeitsgedächtnis enorm entlastet und somit bei einer Hauptursache von LRS ansetzt. Mit einem Minimum an Strategien und Regeln, Sofortfeedback und selbständigem Finden des Fehlers kann bis zur (fast) fehlerfreien Rechtschreibung hin geübt werden.

Das LTR zeigt in allen Leistungsgruppen signifikante Resultate.



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Menschen mit Sehbeeinträchtigung den Zugang zu audiovisuellen Medienangeboten ermöglichen

Vivianne Visschers1, Moritz Büchi2

1Schweizerischer Zentralverein für das Blindenwesen SZBLIND; 2Schweizerische Radio- und Fernsehgesellschaft SRG SSR;

Audiovisuelle Medienangeboten, wie Fernsehprogramme, liefern uns wichtige Informationen für die Teilhabe an der Gesellschaft. Für Menschen mit einer Sehbeeinträchtigung sind diese Informationen nicht immer zugänglich. Daher wird bei einem Teil dieser Angebote Audiodeskription angeboten. Inwiefern nützt Zielgruppe diese Angebote? Werden noch andere zugangsfördernde Mittel gebraucht? Anhand eines Mixed Methods Ansatzes untersuchten wir schweizweit die Bedürfnisse und Hindernisse bzgl. audiovisueller Medienangeboten von Menschen mit einer Sehbeeinträchtigung. Die Ergebnisse beweisen das grosse Bedürfnis der Betroffenen, die gleichen Angebote wie Sehende selbstständig konsumieren zu können. Zudem zeigen sie, welche Angebote den Betroffenen mit welchen Mitteln zugänglich gemacht werden können.



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Netzwerk Inklusive Bildung

Marius Haffner, Christa Schmid-Meier

Interkantonale Hochschule für Heilpädagogik, Schweiz;

Das «Netzwerk Inklusive Bildung» (NIB) hat zum Ziel, den Dialog und die Vernetzung zu inklusiver Bildung schweizweit zu befördern und die Zusammenarbeit zwischen Akteurinnen und Akteuren aus Wissenschaft, Hochschule, Schule, Politik und Zivilgesellschaft zu stärken. Zu diesem Zweck lanciert die HfH ein Metanetzwerk in welchem bestehende Netzwerke, Organisationen und Individuen aus den Hochschulen, der Volksschule und interessierten Kreisen über die gemeinsame Plattform, Aktivitäten, Netzwerk-Events und Veröffentlichungen in Austausch gebracht werden.

Mit diesem Beitrag soll das Netzwerk und seine Partner einem breiteren Publikum vorgestellt und näher gebracht werden.

 

 
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