Veranstaltungsprogramm

Sitzung
Mi/Me-14:30-10: Habiter, étudier, vieillir: transitions à l'âge adulte et opportunités de participation et d'autodétermination / Wohnen, Studieren, Altern: Übergänge im Erwachsenenalter und Möglichkeiten der Partizipation und Selbstbestimmung
Zeit:
Mittwoch, 11.09.2024:
14:30 - 15:30

Ort: Hörsaal 3027


Präsentationen
Workshop

Habiter, étudier, vieillir: transitions à l'âge adulte et opportunités de participation et d'autodétermination / Wohnen, Studieren, Altern: Übergänge im Erwachsenenalter und Möglichkeiten der Partizipation und Selbstbestimmung

Nathalie Quartenoud Macherel1, Mireille Tabin2, Bettina Kunz2

1Université de Fribourg, Département de pédagogie spécialisée; 2Universität Zürich, Institut für Erziehungswissenschaft; , ,

Le départ du domicile parental, les débuts d’une vie autonome, d'une formation ou des études, puis le départ à la retraite, sont autant de transitions importantes à l'âge adulte pour les personnes neurodiverses ou présentant un trouble du développement intellectuel. Dans ce workshop proposé en français et en allemand, les participantes et participants se pencheront sur les questions suivantes : comment favoriser la participation des personnes neurodiverses ou présentant un trouble du développement intellectuel aux processus de décision concernant le logement, les études et le vieillissement au sens de la CDPH ? Comment l'autodétermination peut-elle être opérationnalisée lors de ces transitions?

Das Ausziehen aus dem Elternhaus und damit verbunden das eigenständige Wohnen, die Aufnahme einer Ausbildung/eines Studiums sowie der Eintritt in den Ruhestand stellen wichtige Übergänge im Erwachsenenalter dar. Dies gilt auch für Menschen mit einer kognitiven Beeinträchtigung oder neurodiverse Menschen. In diesem Workshop, der auf Deutsch und Französisch angeboten wird, werden Forschungsergebnisse präsentiert, die die Perspektive der Betroffenen fokussieren. Gemeinsam wird anschliessend den Fragen nachgegangen, wie Menschen mit einer kognitiven Beeinträchtigung respektive mit einer Neurodiversität im Sinne der UN-BRK an Entscheidungsprozessen rund um das Wohnen, Studieren und Altern partizipieren können und wie Selbstbestimmung bei Übergängen ermöglicht werden kann