Veranstaltungsprogramm

Sitzung
Mi/Me-12:00-18-Poster
Zeit:
Mittwoch, 11.09.2024:
12:00 - 13:00

Ort: Erdgeschoss MIS03


Präsentationen
Poster

Lehrkräftebildung für Inklusion – Wirksamkeit verschiedener Aus- und Fortbildungsmaßnahmen

Prof. Dr. Sandra Mirbek

IU Internationale Hochschule, Deutschland;

Die Arbeitsstelle für Diversität und Unterrichtsentwicklung (Didaktische Werkstatt) der Goethe-Universität Frankfurt hat sich zum Ziel gesetzt, Lehrkräfte und Studierende in ihrem Umgang mit Diversität und Inklusion zu professionalisieren. Eine Herausforderung besteht darin, nicht nur fachliches Wissen zu vermitteln, sondern auch positive Einstellungen und Selbstwirksamkeitserwartungen zu fördern, um den Erfolg schulischer Inklusion zu unterstützen. Eine Evaluationsstudie untersuchte verschiedene Angebotsformate bezüglich Zielgruppe, Dauer und Intensität in Bezug auf deren Auswirkungen auf die Kompetenzen von Studierenden und Lehrkräften. Das Poster präsentiert Studienergebnisse und diskutiert die Wirksamkeit von hochschuldidaktischen Angeboten sowie mögliche Verbesserungen.



Poster

Menschen mit Sehbeeinträchtigung den Zugang zu audiovisuellen Medienangeboten ermöglichen

Vivianne Visschers1, Moritz Büchi2

1Schweizerischer Zentralverein für das Blindenwesen SZBLIND; 2Schweizerische Radio- und Fernsehgesellschaft SRG SSR;

Audiovisuelle Medienangeboten, wie Fernsehprogramme, liefern uns wichtige Informationen für die Teilhabe an der Gesellschaft. Für Menschen mit einer Sehbeeinträchtigung sind diese Informationen nicht immer zugänglich. Daher wird bei einem Teil dieser Angebote Audiodeskription angeboten. Inwiefern nützt Zielgruppe diese Angebote? Werden noch andere zugangsfördernde Mittel gebraucht? Anhand eines Mixed Methods Ansatzes untersuchten wir schweizweit die Bedürfnisse und Hindernisse bzgl. audiovisueller Medienangeboten von Menschen mit einer Sehbeeinträchtigung. Die Ergebnisse beweisen das grosse Bedürfnis der Betroffenen, die gleichen Angebote wie Sehende selbstständig konsumieren zu können. Zudem zeigen sie, welche Angebote den Betroffenen mit welchen Mitteln zugänglich gemacht werden können.