Veranstaltungsprogramm

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Sitzungsübersicht
Sitzung
UP-FP05: Gestaltung für positives Erleben in KMU + Mit Methode für Wohlbefinden gestalten
Zeit:
Mittwoch, 04.09.2024:
9:00 - 10:30

Chair der Sitzung: Martin Beschnitt
Ort: 40.50 EBI


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Präsentationen

Gestaltung für positives Erleben in KMU – wie gelingt es? Analyse von Herausforderungen, Potenzialen und Strategien

Michael Burmester, Magdalena Laib, Anika Piccolo, Christina Haspel

Hochschule der Medien, Mittelstand-Digital Zentrum Fokus Mensch, Deutschland

Der Beitrag widmet sich der Frage, wie kleine und mittlere Unternehmen (KMU) bestmöglich dabei unterstützt werden können für eine positive User Experience (UX) zu gestalten. Auf Basis der Ergebnisse von leitfadengestützten Interviews werden Herausforderungen und Potenziale von KMU bei der Implementierung eines Gestaltungsprozesses mit Fokus auf positivem Erleben identifiziert. Darauf aufbauend werden erste Ansätze eines Vorgehens für KMU vorgestellt, die verstärkt für positive UX gestalten möchten. Dieses beinhaltet Mindset-Schulungen für Geschäftsführungen und UX-Professionals, eine Sensibilisierung für die Alleinstellungsmerkmale von KMU, die Formulierung von Argumenten die für die Gestaltung für positive UX sprechen, Anwendungserfahrungen sowie Methodenschulungen.



Mit Methode für Wohlbefinden gestalten - Vergleich dreier Methoden zur Gestaltung einer positiven User Experience

Magdalena Laib1, Anika Piccolo1, Patrizia Schiffrer2, Michael Burmester1

1Hochschule der Medien, Mittelstand-Digital Zentrum Fokus Mensch, Deutschland; 2SafeNow GmbH

In dieser Studie wurden drei Methoden zur Gestaltung für eine positive User Experience (Positive UX-Patterns, Erlebniskategorien, psychologische Bedürfnisse) miteinander verglichen. Es wurde quantitativ und qualitativ untersucht, wie angehende GestalterInnen das Arbeiten mit diesen Methoden empfinden und es wurde das Erlebnispotenzial der Konzeptideen erfasst, die auf Basis dieser Methoden erstellt wurden.

Die Ergebnisse zeigen, dass die GestalterInnen das Methodenmaterial prinzipiell gut und gern nutzen konnten. Das Erlebnispotenzial der Konzepte blieb jedoch hinter den Erwartungen zurück.

Es werden daher Empfehlungen zur Nutzung der einzelnen Methoden ausgesprochen, die auf Basis von Vorerfahrung der GestalterInnen sowie Kontext und Ziel des Gestaltungsvorhabens basieren. Zudem wird ein Prozess skizziert, der beschreibt, welche Schritte unternommen werden müssen, um für positive Erlebnisse zu gestalten und wie sich Methodenschulung und -nutzung in diesen Prozess einbetten.