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Zentrales UX Team oder doch besser dezentrale UX Professionals in den Produktteams? Welche Muster gibt es überhaupt? Welche Schritte führen zu einer etablierten und wirkungsvollen UX Organisation?
Dazu haben wir Antworten aus zahlreichen grossen und mittelständischen Unternehmen aus der Schweiz und Deutschland. Die Präsentation zeigt einen Überblick von UX Organisationsmustern und deren Zusammenhang zum UX-Reifegrad auf. So erhalten die Zuhörer einen Spiegel auf ihr Unternehmen und können daraus mögliche Wege für die Weiterentwicklung von UX im Unternehmen ableiten.
Cartooneering - lass uns doch mal Comics probieren!
Simon André Scherr, Sven Storck
Fraunhofer IESE, Deutschland
Gerade zu Beginn von neuen und komplexen Entwicklungsprojekten stellt sich die Herausforderung, eine gemeinsame Vision zwischen Projektpartnern zu erarbeiten. Sind darüber hinaus noch zahlreiche Anforderungen unklar, ist es schwierig, sich mit allen Beteiligten zu einigen, was gebaut werden soll und noch schwieriger, dem Team eine Vision zu geben. Hierfür wird Klarheit im Anwendungsfall benötigt.
„Lass uns doch mal Comics probieren!“, war für uns der Beginn einer Reise, eine neue Methodik der Visionsfindung sowie der Kommunikation dieser zu finden: Cartooneering war geboren!
Wir berichten euch von unserer Erfahrung und Best Practices rund um den Einsatz von Visionscomics zur Anforderungsidentifikation, Validierung und der Vereinigung von unterschiedlichen Perspektiven auf eine Vision. Darüber hinaus erklären wir, wie man in den eigenen Projekten selbst Cartooneering einsetzen und auf die eigenen Bedürfnisse anpassen kann.
Was kommt nach UX? - Die Beziehung zwischen Mensch und Produkt als zukünftiger Gestaltungsaspekt
Dominique Winter
OBI / Die Produktwerker, Deutschland
In der zunehmend natürlicheren Gestaltung von Konversationen ermöglichen KI-basierte Tools eine neue Art der Beziehung zwischen Mensch und Produkt. Diese Entwicklung wirft die Frage auf, wie die Beziehung zwischen Produkt und Mensch in der Gestaltung von Produkten berücksichtigt werden wird. Ist die Gestaltung der Beziehung eine Erweiterung des Gestaltungskonzepts User Experience?
Dominique wirft einen Blick in eine mögliche Zukunft der Produktgestaltung und unserer Profession, in der das Produkt nicht mehr mit der Metapher eines Werkzeugs gesehen wird, sondern vielmehr als Partner. In einer möglichen Zukunft ist das Ziel der Produktgestaltung vielleicht nicht positive Erlebnisse zu schaffen, sondern eine langfristige Beziehung aufzubauen. Das Produkt vertritt dabei eigene Werte und Prinzipien, die zum Menschen passen müssen. Die Interaktion wird zur langfristigen Beziehung mit ihren Höhen und Tiefen. Man stelle sich nur vor, dass liebgewonnen Produkt macht mit einem Schluss.
