Veranstaltungsprogramm

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Sitzungsübersicht
Sitzung
Workshop-Mi-2a
Zeit:
Mittwoch, 20.09.2023:
16:45 - 18:45

Chair der Sitzung: Alexander Best
Ort: Übungsraum I

Informatikgebäude, Hanggeschoss max. 50

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Präsentationen
16:45 - 18:45

Informatische Bildung für alle Lehrkräfte in allen Phasen

Engbring, Dieter1; Kramer, Matthias2; Losch, Daniel3; Pasternak, Arno4; Schmitz, Denise3

1Universität Bonn, Deutschland; 2Universität Duisburg-Essen, Deutschland; 3Bergische Universität Wuppertal, Deutschland; 4Technische Universität Dortmund, Deutschland

Wir berichten in diesem Workshop vom in anonymisiert durch das BMBF-geförderte Projekt anonymisiert. Es wurde den Fragen nachgegangen, welche digitalisierungsbezogenen Kompetenzen alle Lehrkräfte benötigen und wie diese in allen drei Phasen der Lehrkräftebildung (Studium, Vorbereitungsdienst und Schuldienst) entwickelt werden. Akteur:innen aus den drei Phasen fanden sich dazu in sog. Communities of Practice (CoPs) zusammen.

In der CoP »Informatische Grundbildung/Digitalisierung als Lerngegenstand« wurde insbesondere der Frage nachgegangen, welche Elemente informatischer Bildung allen Lehrkräften zugänglich gemacht werden müssen. Dazu wurden Module entwickelt, die flexibel an verschiedenen Universitätsstandorten, sowie in Veranstaltungen der 2. und 3. Phase implementiert werden können. Ausgangspunkt für die Bausteine sind Handlungsfelder aller Lehrkräfte. In jedem der neun Module wird aufgezeigt, welche informatischen Elemente notwendig sind, um Kompetenzen im jeweiligen Bereich aufzubauen.

Im Modul »Recherche und Textgestaltung« werden die Lernenden dazu befähigt, Werkzeuge zur Textgestaltung und der Verwaltung bibliografischer Angaben begründet auszuwählen und anzuwenden. Dazu werden verschiedene Textverarbeitungssysteme betrachtet, bei denen Inhalts-, Struktur- und Layoutsicht samt informatischen Modellen aufgezeigt werden. Im Modul »Der sichere Kollegiumschat« wird auf Kommunikation im Internet und daraus folgende Konsequenzen für den Einsatz von Messengern eingegangen. Das Modul »Von der Zettelwirtschaft zur Datenbank« macht deutlich, welche Bedeutung heute die Arbeit mit Datenbanken bei der Verwaltung vor allem von personenbezogenen Daten hat. Im Modul »Digitale Selbstverteidigung« wird anhand von verschiedenen Angriffsszenarios erläutert, wie diese funktionieren und wie man die eigenen Daten vor diesen schützen kann.

Im Workshop wird den Teilnehmenden ermöglicht, ausgewählte Übungen aus den Modulen zu erproben und im Anschluss über Inhalt und Ausgestaltung mit den Autor:innen zu diskutieren.