Schülerinterpretationen beim Verteilungsvergleich diagnostizieren und fördern: Eye-Tracking Vignetten als neuer Ansatz für die Lehrkräfte(aus)bildung
Markus Vogel1, Saskia Schreiter1, Heursen Ayline1, Frank Reinhold2, Martin Abt2, Lonneke Boels3, Seker Vuslat3, Wim van Dooren4
1Pädagogische Hochschule Heidelberg, Deutschland; 2Pädagogische Hochschule Freiburg, Deutschland; 3Universität Utrecht, Niederlande; 4KU Leuven, Belgien
Im Rahmen des Erasmus+ Projekts „Eye-teach-stats“ werden Module für die Lehrkräfteaus- und fortbildung entwickelt, die eine innovative Lernpraxis mit Hilfe von Eye-Tracking-Vignetten einführen. Die Vignetten werden auf der Grundlage von schulbezogener Eye-Tracking-Forschung entwickelt und repräsentieren Problemlöseprozesse von Schüler:innen beim Beurteilen von Datenverteilungen. So werden Mathematiklehrkräfte unterstützt, gängige statistische Vorstellungen und Schwierigkeiten von Schüler:innen in anwendungsorientierten Kontexten zu diagnostizieren und gezielte Fördermaßnahmen zu ergreifen.