Musterfolgeaufgaben lösen: Eine Eye-Tracking Studie zu Vorgehensweisen und Fehlern von Erstklässler*innen mit Schwierigkeiten beim Mathematiklernen
Lukas Baumanns1, Demetra Pitta-Pantazi2, Constantinos Christou2, Achim Lilienthal3, Anna Lisa Simon4, Maike Schindler4
1TU Dortmund, Deutschland; 2Univerität Zypern, Zypern; 3Technische Universität München, Deutschland; Universität Örebro, Schweden; 4Universität zu Köln, Deutschland
In der ersten Klasse ermöglichen Musterfolgeaufgaben Einsichten in Muster und Strukturen. Die vorliegende Eye-Tracking-Studie adressiert den bislang unzureichend erforschten Zusammenhang zwischen den Vorgehensweisen und den Fehlern beim Lösen von Musterfolgeaufgaben bei 224 Erstklässler*innen. Ein besonderer Fokus liegt dabei auf Kindern mit besonderen Schwierigkeiten beim Mathematiklernen. Die Ergebnisse zeigen, dass Kinder der schwächeren Leistungsgruppe bestimmte Vorgehensweisen nicht zielführend einsetzen können. Die Ergebnisse erlauben somit Rückschlüsse auf mögliche Förderkonzepte.