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MS 13: Inklusiver Mathematikunterricht – fachbezogene Designs und empirische Studien
Zeit:
Donnerstag, 07.03.2024:
8:30 - 10:00
Chair der Sitzung: Claudia Ademmer, TU Dortmund Chair der Sitzung: Jennifer Bertram, Universität Duisburg-Essen Chair der Sitzung: Alexander Goldschmidt, TU Dortmund
Ort:R11 T04 C26
Präsentationen
Was genau ist das nächste Lernziel? Lernpfade explizieren als Fortbildungsgegenstand für inklusiven Mathematikunterricht
Inklusiver Mathematikunterricht erfordert differenzierende Praktiken zur optimalen Förderung aller Lernenden. Ein zentraler Aspekt ist dabei das Nutzen von Lernpfaden für das Setzen und Fördern differenzierter Lernziele. Dieser Beitrag aus einem Design-Research Projekt auf Fortbildungsebene arbeitet beispielhaft heraus, wie Lehrkräfte angeleitet werden können, einen konkreten Lernpfad zum verstehensfundierten Aufbau der Volumenformel als wirksames Denkmodell für inklusive Praktiken zu nutzen.
Relevanz inklusionsbezogener Kompetenzen aus der Sicht von Studierenden – Ergebnisse einer Interviewstudie im Grundschullehramt
Jennifer Bertram, Petra Scherer
Universität Duisburg-Essen, Deutschland
Für die Gestaltung eines inklusiven Mathematikunterrichts benötigen (angehende) Lehrkräfte spezifische Kompetenzen, die einen produktiven Umgang mit Heterogenität ermöglichen und das fachliche Lernen aller Schüler:innen in den Blick nehmen. Im Beitrag werden Prinzipien zur Gestaltung inklusiven Mathematikunterrichts vorgestellt, deren Relevanz aus Studierendensicht (Grundschule) in einer Interviewstudie untersucht wurden. Dabei erfolgt mit Bezug zu einer Lehrveranstaltung eine Fokussierung auf die Möglichkeit, mit substanziellen Lernumgebungen inklusiven Mathematikunterricht zu gestalten.