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MS 07: Digitales formatives Assessment in Schule und Hochschule
Zeit:
Freitag, 08.03.2024:
9:00 - 10:30
Chair der Sitzung: Katrin Klingbeil, Universität Duisburg-Essen Chair der Sitzung: Corinna Hankeln, Technische Universität Dortmund Chair der Sitzung: Daniel Thurm, Universität Siegen
Ort:R11 T03 C63
Präsentationen
Wege aus dem Assessmentdilemma mit Certainty-based marking - Ein Plugin mit Analysetool für ILIAS
Joerg Zender1, Julia Geisler2, Annika Kanzinger2
1I. E. Lichtigfeld Schule, Deutschland; 2Hochschule RheinMain
Die Nutzung formativer Assessments ist für den Lernerfolg entscheidend, bringt jedoch einen höheren Arbeitsaufwand für Lehrende mit sich. Das Dilemma besteht zwischen vielen Assessments und der Arbeitsbelastung der Lehrenden. Multiple-Choice-Fragen bieten sich aufgrund ihrer einfachen Auswertung an, sind jedoch anfällig für das Raten von Antworten. Certainty-based marking (CBM) könnte dieses Problem lösen. Es bewertet Antworten basierend auf der Sicherheit des Lernenden. Die Hochschule RheinMain hat ein CBM-Plugin entwickelt, das es Lehrenden ermöglicht, effizient und datenbasiert zu bewerten.
Selbst-Assessment mit der Mathe-Luchs-App
Laura Graewert, Daniel Thurm
Universität Siegen, Deutschland
Aufgrund der begrenzten Verfügbarkeit digitaler Selbst-Assessment-Tools und zugehöriger Forschung entwickele ich in meinem Promotionsprojekt die Selbst-Assessment-App „Mathe-Luchs“. Zudem wird untersucht, wie Lernende durch die App-Nutzung multiplikatives Wissen erwerben und zu metakognitiven Aktivitäten angeregt werden. Erste Ergebnisse zeigen, dass das Selbst-Assessment in der App nicht immer zu umfassendem multiplikativem Wissen und präzisen Selbsteinschätzungen führt. Die Rolle des abschließenden Feedbacks zur Aufgabenlösung und zum Selbst-Assessment in der App wird weiterhin untersucht.