Bereits 2000 hat das NCMT einen Vorschlag zur Einbeziehung diskreter Mathematik in curricularen Vorgaben in Schulen mit explizitem Verweis zur Graphentheorie (GT) herausgegeben. Knapp 20 Jahre später bietet es sich also an mit Hilfe einer systematischen Literaturrecherche zu untersuchen, in welchen Bildungsphasen und Institutionen sich GT (international) wiederfindet und wie diese dort eingesetzt wird. Erste Ergebnisse deuten darauf hin, dass GT zwar in allen Bildungsphasen eingesetzt wird, aber sich der Kontext der Einbindung (inhaltliches Ziel oder Werkzeug für andere Inhalte) unterscheidet.