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Panel1: "Demokratie und Nachhaltigkeit"
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Podiumsdiskussion "Demokratie und Nachhaltigkeit" 1Universität Duisburg-Essen, Deutschland; 2Universität Rostock, Deutschland; 3Universität Hamburg, Deutschland; 4RWTH Aachen Universität, Deutschland Titel der Podiumsdiskussion: Demokratie und Nachhaltigkeit Dienstag 23.09., 17-18.30 Uhr Liberale Demokratie und ökologische Nachhaltigkeit sind beide auf Partizipation angewiesen: Die Bürger*innen müssen mit machen. Es gibt Ansätze, die für nachhaltige Entwicklung eine Ausweitung der Bürger*innenbeteiligung für notwendig halten. Dagegen steht die These, dass die Ausweitung der Partizipation, auch für wichtige Themen wie Nachhaltigkeit, die Repräsentation und damit die Legitimität aushöhlt und die Funktionsbedingungen der Demokratie bedroht. Wiederum andere sehen eine tiefe Verwobenheit einer Demokratie, die an individueller Freiheit ausgerichtet ist und Nicht-Nachhaltigkeit. Das interdisziplinäre Panel greift diese Überlegungen auf und diskutiert, wie das Spannungsverhältnis von Demokratie und Nachhaltigkeit gedacht und gestaltet werden kann. Dabei fragen wir, welche Formen (und Inhalte) der Beteiligung und Teilhabe für eine demokratische Transition zu mehr Nachhaltigkeit wichtig und erstrebenswert sind. Dahinter steht ein normativer Standpunkt: Demokratie und Nachhaltigkeit! Wir werden auch fragen, was die politischen Transformationen der letzten Jahrzehnte für dieses Ideal bedeuten: Ist die Zeit der Nachhaltigkeit vorbei, bevor sie jemals real war? Organisation: Georg Datler, Sigrid Quack Panelist*innen: Katharina Block (Universität Rostock) Anita Engels (Universität Hamburg) Andreas Niederberger (Universität Duisburg-Essen) Stefan Böschen (RWTH Aachen, Käte Hamburger Kolleg „Cultures of Research“ (c:o/re) |