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SV4: Digitalisierung und berufliche Transitionen in der Soziologie
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Präsentationen | |
Digitalisierung und berufliche Transitionen in der Soziologie 1Ludwig-Maximilian-Universität München, Deutschland; 2TU Berlin, Deutschland; 3Universität Münster, Deutschland; 4Goethe Universität Frankfurt; 5Universität Marburg; 6Goethe Universität Frankfurt; 7Universität Leipzig Die Digitalisierung von Gesellschaften ist ein zentraler Prozess gesellschaftlicher Innovation, welche die Entwicklung der Soziologie als wissenschaftliche Disziplin und als Beruf nicht nur aktuell betrifft, sondern sie insbesondere in naher Zukunft stark strukturieren wird. Das Panel verfolgt die Perspektive der Regulierung von Arbeit, welche die arbeitsmarktpolitische Sicherung von Arbeitsbereitschaft sowie die Transformation vorhandener Arbeitskraft in konkrete Arbeitsleistung kritisch adressiert. Der analytische Fokus dieses Panels liegt daher auf beruflichen Transitionen bzw. neuen Praktiken, Kompetenzen und Wissensformen, welche in den beruflichen Feldern der Soziologie und in den konkreten soziologischen Arbeitsprozessen bereits oder zukünftig nachgefragt und entwickelt werden. Inwiefern hat sich unser Beruf im Zuge der Digitalisierung verändert? Welche Herausforderungen und Konflikte entstehen dabei? Wie werden sie konfrontiert (oder nicht)? Und wie könnten diese beruflichen Transitionen in den nächsten Jahren aussehen? Im ersten Teil dieses Panels wird ein kritischer Überblick über die bisherigen beruflichen Transitionen im Anschluss an Digitalisierung angeboten, während im zweiten Teil zukünftige Herausforderungen mit Schwerpunkt auf Lehre und Forschung kritisch diskutiert werden. Ziel dieses Panels ist somit nicht nur die bereits stattfindenden Transitionen zu verstehen, sondern auch die kommenden Transitionen der Profession in soziologischer Absicht mitzusteuern. Teil 1: Impulsvortrag von Christiane Schnell "Pending? Zur Gegenwart der Soziologie als Beruf" Teil 2: Diskussionsrunde mit flexibler Beteiligung (Fishbowlmethode), es diskutieren Ingo Schulz-Schaeffer, Yves Jeanrenaud, Alina Meyer und Christiane Schnell |