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Sitzungsübersicht
Sitzung
A1: Session A1: Evaluation, Evidenz und Entscheidungen: Eine Reflexion aus Politik und Praxis
Zeit:
Donnerstag, 14.09.2023:
14:30 - 16:00


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Präsentationen

Evaluation, Evidenz und Entscheidungen: Eine Reflexion aus Politik und Praxis

Kirsten Vorwerk1, Nikolai Hergt2, Thorsten Bär3, Heike Steckhan4, Berthold Hoffmann5, Jochen Kluve6, Ulrike Weinspach7, Astrid Ganterer8

1DEval/AK_Entwicklungspolitik und Humanitäre Hilfe; 2AK_Entwicklungspolitik und Humanitäre Hilfe; 3World Vision/AK_Entwicklungspolitik und Humanitäre Hilfe; 4Deutsches Evaluierungsinstitut der Entwicklungszusammenarbeit (DEval); 5Bundesministerium für Wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ); 6KfW Entwicklungsbank; 7MISEREOR; 8Austrian Development Agency (ADA)

Evaluation hat sich in vielen Politikfeldern als eine wichtige Informationsquelle für die Steuerung und Entscheidungsfindung etabliert. Dies gilt auch für die Entwicklungspolitik, in der Evaluation seit Jahrzehnten verankert ist und als wesentlicher Bestandteil einer evidenzbasierten Politikgestaltung angesehen wird. Bei der Bewertung von Maßnahmen und Programmen steht Evaluation vor der Herausforderung, die Ansprüche unterschiedlicher Interessensgruppen in Einklang zu bringen, um die Nutzung der gewonnenen Erkenntnisse zu gewährleisten. Auf der einen Seite bestehen Ansprüche an die wissenschaftliche Glaubwürdigkeit und Qualität von Evaluation sowie der Wunsch nach möglichst empirisch belastbaren und nachvollziehbaren Informationen. Demgegenüber stehen politische Handlungszwänge sowie praktische Bedarfe der für die Umsetzung und Steuerung von Maßnahmen verantwortlichen Entscheidungsträger*innen.

In der Fishbowldiskussion mit Vertreter*innen aus Politik, Wissenschaft sowie Evaluations- und Durchführungspraxis sollen die Herausforderungen, die bei der Abwägung zwischen den Ansprüchen an wissenschaftliche Glaubwürdigkeit und Genauigkeit von Evaluation einerseits und der praktischen Umsetzbarkeit sowie einer bedarfsorientierten Problembearbeitung andererseits entstehen, aus unterschiedlichen Perspektiven beleuchtet werden.



 
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