Veranstaltungsprogramm

Eine Übersicht aller Sessions/Sitzungen dieser Veranstaltung.
Bitte wählen Sie einen Ort oder ein Datum aus, um nur die betreffenden Sitzungen anzuzeigen. Wählen Sie eine Sitzung aus, um zur Detailanzeige zu gelangen.

 
 
Sitzungsübersicht
Sitzung
D4: Session D4: Datenaggregation von der Projekt- auf die Programmebene – Herausforderungen und Lösungsansätze im Monitoring und bei Evaluationen
Zeit:
Freitag, 15.09.2023:
11:00 - 12:30


Zeige Hilfe zu 'Vergrößern oder verkleinern Sie den Text der Zusammenfassung' an
Präsentationen

Datenaggregation von der Projekt- auf die Programmebene – Herausforderungen und Lösungsansätze im Monitoring und bei Evaluationen

Reinhard Zweidler1, Christelle Nowack2, Dominik Jessing3, Jonas Rasch4

1EBP Schweiz AG, Zürich, Schweiz; 2DRL: Projektträger, Bonn; 3ifeu gGmbH: Institut für Energie- und Umweltforschung, Heidelberg; 4ZUG Zukinft-Umwelt-Gesellschaft, Berlin

Datenaggregation von der Projekt- auf die Programmebene – Herausforderungen und Lösungsansätze im Monitoring und bei Evaluationen

Viele Programme setzen sich aus Projekten zusammen, die sich in Zielen und Herangehensweisen stark unterscheiden. Oft kommen sowohl Monitoringsysteme als auch Evaluationen zum Einsatz. Evaluationen können in größeren Zeitabständen einen detaillierten Zwischenstand zum Programmverlauf und den erzielten Wirkungen liefern, Monitoring-Systeme dienen dazu, die Entwicklung eines Programms kontinuierlich zu beobachten und zeitnah Steuerungsbedarfe zu erkennen.

Zwei Impulsvorträge leiten die Session ein. Anschließend erarbeiten wir gemeinsam Ideen und Lösungsansätze, wie valide und reliable Daten auf Projekt- und Programmebene erhoben werden können, um belastbare Ergebnisse zu erzielen. aber auch, wie es möglich ist, den mit der Erwünschtheit ‘guter’ Resultate möglicherweise verbundenen negativen Folgen, Fehlanreizen und Fehlsteuerungen zu begegnen.

1. Evaluation eines komplexen Programms mit unterschiedlich gelagerten Teilprojekten - Evaluation des Nationalen Massnahmenplans zur Verringerung der Lärmbelastung

Reinhard Zweidler; EBP, Zürich

Der schweizerische Massnahmenplan Lärm umfasst 52 Teilprojekte unter den Oberzielen: Lärmemissionen an der Quelle zu reduzieren; Ruhe und Erholung durch Siedlungsentwicklung zu fördern und Wissensbildung, Grundlagen und Information zu schaffen. Die Vielfalt unterschiedlicher Lärmquellen, Wirkungsweisen und Massnahmentypen und damit verbunden die sehr unterschiedliche Datenlage ist eine Herausforderung. Ein besonderes Augenmerk wird auf die Abwägung von Befunden und praktischer und politischer Machbarkeit gelegt.

2. Die Entwicklung eines Monitoringsystems für ein komplexes Programm

Jonas Rasch, Zukunft – Umwelt – Gesellschaft (ZUG) gGmbH, Berlin

Das BMUV-Förderprogramms gegen Meeresmüll, soll einen Beitrag dazu leisten soll, den Eintrag von Plastikmüll in die Meere zu reduzieren. Es wird ein kurzer Einblick in die Entwicklung eines Indikatoren-Sets gegeben, das sowohl den Anforderungen der Rechenschaftslegung und Programmsteuerung, als auch den möglichen negativen Konsequenzen Rechnung trägt. Im Fokus stehen dabei die Risiken des Einsatzes von Programmindikatoren wenn Monitoring von den Projektverantwortlichen selbst durchgeführt wird. Wie kann die langfristige Zielerreichung gesichert und die Fixierung auf Maximierung von Kennzahlen minimiert werden?



 
Impressum · Kontaktadresse:
Datenschutzerklärung · Veranstaltung: 26. DeGEval Jahrestagung
Conference Software: ConfTool Pro 2.8.101
© 2001–2024 by Dr. H. Weinreich, Hamburg, Germany